Dorf Tratsch / Archiv / Beiträge2008 Q4 |
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FritzEndl: Bitte unterstützt die Protestaktion (eMail an Dr.Wrabetz) gegen den Abbau von "Heimat fremde Heimat" im ORF-Fernsehen! Näheres unter
Ein bewegendes Posting von Britanny Gill - wenn man so will aus der weiblichen Perspektive - holt uns alle zurück auf den Boden der Tatsachen. Ich fühle mich an den Film "Liebe und Revolution" mit Laetitia Casta erinnert. Die Plackerei auf der Open Source Ecology Farm ist um ein Vielfaches höher, das angestrebte Ziel gewaltiger als in dem beispielhaften 68-er Epos von der glücklosen Landkommune, doch hier wie dort sind Energien am Werk die nicht einfach einzuordnen und zu kategorisieren sind. Wie sehr muss man auf den eigenen Komfort verzichten, um etwas Großartiges zu schaffen, und wie leicht verliert man dabei die Balance und den Blick auf das Wichtige im Leben...? http://openfarmtech.org/weblog/?p=451 FranzNahrada PS: Ein informatives und objektives Licht auf die schrecklichen Ereignisse in Nahost wirft dieser Kommentar
Frohe Weihnachten allen Wikianern! lg ErnstGruber
http://www.volkskultur.at - sehenswerte Expedition des Privatgelehrten Ntrsmsek auf der Suce nach den Wurzeln der zukünftigen Volkskultur von Ostarrichi: Über KB5: http://www.volkskultur.at/magazin/expedition/tag-14-stadt-am-land/ Über Landersdorf: http://www.volkskultur.at/magazin/expedition/tag-17-im-bauch-des-architekten/
Schachbrettdörfer und die tiefere Bedeutung des Rösselsprungs:
The Last Music Night @ the little KuG?-Center
Werden Sie Zeuge eines mentalen Konflikts zwischen analytischer Verzweiflung und utopischer Möglichkeit, der aus der Sicht des Redners, und vermutlich auch objektiv gesehen, nicht zu lösen ist: Mike Davis fulminante Rede auf der LMU in München "Wenn sich an der kläglichen Politik der Gegenwart nichts ändert, werden die derzeitigen Armutsstädte mit größter Wahrscheinlichkeit untergehen. Diese Tatsache sollte für uns jedoch um so mehr Grund sein, im Sinne Noahs endlich damit zu beginnen, unsere eigene Arche zu bauen." Man könnte unzählige Beispiele anführen und sie alle verweisen auf ein einziges Prinzip: dass die Grundlage für eine umweltfreundliche Stadt nicht unbedingt in einem besonders umweltfreundlichen Städtebau oder neuartigen Technologien liegt, sondern viel eher darin, dem allgemeinen Wohlstand eine Priorität gegenüber persönlichem Reichtum einzuräumen. Meiner Ansicht nach ist die innere Krise der heutigen Umweltpolitik genau darin begründet, dass es zu wenige mutige Konzepte gibt, die den Herausforderungen Armut, Energie, Biodiversität und Klimaveränderung durch eine ganzheitliche Vision des menschlichen Fortschritts begegnen. Nachhaltige Stadtmodelle für den gesamten Planeten zu schaffen, und nicht nur für einige privilegierte Länder oder Gesellschaftsschichten, erfordert ein enormes Maß an Fantasie, wie es die Künstler und Wissenschaftler in den Glanzzeiten der Vhutemas und des Bauhaus bewiesen haben. Es erfordert eine kompromisslose Bereitschaft, über den Horizont eines neoliberalen Kapitalismus hinauszublicken und eine globale Revolution zu beginnen, die die Arbeitskraft der informellen Arbeiterklassen ebenso wie die arme Landbevölkerung nutzt, um eine nachhaltige Umstrukturierung ihrer Lebensbedingungen zu erreichen.
The story of stuff jetzt mit deutschen Untertiteln! http://www.storyofstuff.com/international/ einfach phantastisch gut gemacht. Gehört in jede Schule, jedes Dorf, auf jeden Computer! FN
Lieber Franz, auch wenn du am 14.12. einen weiteren "Geburtstag" hast, wünschen Helga und ich dir ALLES GUTE für dich und deine vielen Ideen ! FritzEndl danke Fritz!
Wieder ein Dokumentarfilm den man sich merken sollte: A Grandmothers Tribe die machen übrigens eine Weihnachtsaktion, und das bringt mich auf die Idee ebenfalls sinnvolle Weihnachtsgeschenksempfehlungen zu sammeln....FN
FritzEndl: Heute eMail-Anfrage bei drei Wiener Initiativen, ob sie - neben dem "Nachbarschaftsverein Seitzhof" - ebenfalls Interesse am Projekt "GallischeDörfer von Wien" haben: "Aktionsradius Augarten", "Kommunkationsplattform Kagran" (22.Bezirk) und "Stuwerkomitee" (2.Bezirk)
Ich kann nicht widerstehen. Daher Unterseite GescheitesZurKrise. FN Zur Generalversammlung von GIVE erscheint DiesesWiki:FranzNahrada/Texte/DieVisionVonGIVE ein Text von 1998. Danke Helmut für den Stupps. FN
Video von der Keimblatt-Auftaktveranstaltung: http://www.youtube.com/watch?v=XKTAVkrdRJ4 oder gleich hier:
Tabuthema Überbevölkerung, die Wurzel allen Übels!? ErnstGruber beginnt eine Diskussion. FranzNahrada hält dagegen.
FritzEndl: Die "Lokale Agenda 21 Wien" hat gestern ihre Plattform 2008 veranstaltet. Falls die LA21 von Bezirken gewollt und damit unterstützt wird ( Siehe LA21 Bezirkspläne), ist manches möglich. Leider ist das in "meinem" Bezirk Favoriten (noch?) nicht der Fall. vgl. im Dorfwiki: Agenda21 CoffeyÜberPartizipation
Projekt Wald ist tot, es lebe Oberwölbling/Landersdorf. Gestern haben wir den Kaufoptionsvertrag unterzeichnet und mit 6-köpfiger Planungsgruppe mit Architekt Reinberg mit den Planungen für ein neues Cohousing-Projekt begonnen. In 2 Monaten wird die Grobplanung stehen und dann werden wir beginnen, mehr Menschen einzubinden. Die Finanzierung steht über die Genossenschaft Heimat Österreich, Zusage vom Landesrat Sobotka für Förderung als Sonderprojekt gibt es auch. In Kürze mehr. Ein freudiger MartinKirchner Gratulation! Dinge gehen nicht von heute auf morgen, aber hier ist ein lebendiger Beweis dafür wie sich das Visionieren letztlich doch manifestiert. Wie weit ist das übrigens vom Haus in der Hotzenplotz - Siedlung weg, das Michael Bockhorni jetzt zum Verkauf anbietet? FranzNahrada So 5 oder 6 km...
GIVE Labor für Globale Dörfer gratuliert seinen NamensvetterInnen von GIVE Servicestelle für Gesundheitsbildung zum Geburtstag: noch dazu sind beide Organisationen im selben Jahr gegründet worden! Anlässlich des Geburtstags schaut GIVE zurück auf 10 Jahre erfolgreicher Arbeit in der schulischen Gesundheitsförderung. Denn seit der offiziellen Eröffnung im Dezember 1998 haben die Servicestelle und ihre Mitarbeiterinnen einiges erlebt! > http://www.give.or.at/10ygive/timeline.htm das andere give: give - Servicestelle für Gesundheitsbildung, eine Initiative von BMUKK, BMGFJ und ÖJRK, A-1040 Wien, Waaggasse 11 - Tel. 01/58 900-372, Fax 01/58 900-379, MAIL give(AT)roteskreuz.at es war eine sehr schöne und freundliche Begegnung auf der interpädagogica, und ich hoffe dass sich das sogar in punktueller Zusammenarbeit ausdrücken wird! FranzNahrada
Lesenswert ist der Bericht vom Vision Summit. Das Konzept des Social Enterprise wird hier erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, und das ist sicher begrüßenswert. Fragen der sozialen Struktur einer gemeinschaftlichen Kontrolle, der nichtmonetären Kreislaufschlüsse etc. bleiben natürlich noch weitgehend ausgegliedert, sollten sich aber dazu vermitteln lassen. FN Nachtrag zu Russland: Hier ist eine kleine Liste der Reprints, die der Brief an den Gouverneur von Archangelsk ausgelöst hat:
Transition Towns: Der Stand der Dinge Die Bewegung gewinnt sicherlich an Momentum, wobei auch die Kritik von BernhardHaas ("Was haben die eigentlich ganz konkret schon umgesetzt?"] seine Berechtigung hat. MartinKirchner
Landshare: „Der britische TV Kanal Channel 4 hat jetzt ein Projekt gestartet, das sich Landshare nennt. Es geht darum, dass Einzelpersonen und Organisationen, die Landflächen besitzen, das nicht oder kaum genutzt wird, diese für Menschen zur Verfügung stellen, die Gärten zur lokalen Obst und Gemüseproduktion anlegen möchten.“
Eine kleine Sensation für das Arbeiten mit dem Wiki: bis jetzt war immer das Problem, dass man zwar Wiki in Word exportieren kann, aber nicht umgekehrt Wordtext formatiert ins Wiki übernehmen kann. Diese lange Seite: Dorferneuerung in Archangelsk - auf Englisch habe ich in Open Office 3.0 rechtschreibkorrigiert und dann in MediaWiki - Format exportiert. Schaut auch in Prowiki ganz passabel aus. Dauerte nur wenige Sekunden! fn FritzEndl: Auf dieser Seite steht aber nichts. Meinst du die englischsprachige Seite Village renewal in Archangelsk ? FranzNahrada: Ja danke Fritz - ist schon korrigiert! Übrigens, ich hab in diesem Zusammenhang einen Brief an den Gouveneur von Archangelsk geschrieben und der ist mit einer sehr lobenden Einleitung von der russischen Nachrichtenagentur REGNUM verbreitet worden: http://www.regnum.ru/news/1084881.html Das wird natürlich bedeuten, dass wir endlich den Wissensbestand der Globalen Dörfer und die wesentlichsten Thesen auf russisch übersetzen müssen.
"Das meiste, was heute im Bezug auf Interaktivität auf Nutzerseite im Internet passiert, ist unnötiger Blödsinn. Wir müssen das überwinden." Al Gore auf dem Web 2.0 Summit in San Francisco
FritzEndl: Erster Schritt, in Wien eine Plattform "GallischeDörferInWien" zu entwickeln.
ein dickes Lob für ELEVATE: »In Graz läuft heuer das, was in zwei Jahren angesagt ist«
Ein konservativer Kommentator hat in der Wahlnacht vor einer Woche etwas sehr Bedeutsames gesagt:
Factor E Farm macht weitere Fortschrtte und bereitet sich auf den Winter vor.
Frithof Bergmann ist heute in Wien. 19:00, Kreisky Forum, Armbrustergasse im 19. Bezirk. Bei Robert Misik "Genial Dagegen". Photos fn Andreas Exner erklärt sich öffentlich für GIVE: http://www.social-innovation.org/?p=874
Ein fulminantes Wochenende: in Graz findet vom 05. bis 09.November im und um den Schlossberg "ELEVATE-RECLAIMING THE COMMONS" statt. Hier ein Programmfolder, der die Dimensionen und den Spirit der Veranstaltung zum Ausdruck bring: Programm Elevate PDF und 2 Wochen später auch in Graz (Neue Gallerie) unsere "Unsichtbare Intelligenz". auch hier gibts schon ein Programm zum Download. Heute empfiehlt sich Die Lange Nacht vom Bauen der Zukunft in der PSK in Wien (fn)
Eine interessante und mich eigentlich traurig stimmende Meldung im SPIEGEL zur Zukunft der russischen Landwirtschaft: In den neunziger Jahren lag die russische Landwirtschaft noch am Boden. Die alten Kolchosen und Sowchosen waren nicht auf die Marktwirtschaft vorbereitet und gingen reihenweise pleite. Westliche Lebensmittelimporte und der Privatanbau auf Datschen und kleinen Feldern übernahmen zum großen Teil die Lebensmittelversorgung des Landes. Die Folgen sind nach wie vor zu spüren: Heute kann das größte Land der Erde, das große Flächen an begehrter Schwarzerde hat, der steigenden Inlandsnachfrage kaum gerecht werden und muss Hühnerbeine aus den USA und Schweinefleisch aus Brasilien einführen. Der Anteil importierter Lebensmittel liegt durchschnittlich bei rund 40 Prozent, in manchen Regionen sogar bei 70 Prozent. Auch die Bedeutung des Nebenerwerbsanbaus ist immer noch immens. Die Hälfte der landwirtschaftlichen Produktion wird auf kleinen Privatfeldern erwirtschaftet. Doch mit der russischen Fleisch- und Milchwirtschaft geht es jetzt voran. Unternehmer, die es in anderen Branchen zu Geld gebracht haben, investieren in der Provinz, kaufen mal eben 300.000 Hektar und modernisieren Ställe und Geräte. So entstehen Holdings, die alle Produktionsstufen vom Anbau über die Verarbeitung bis zur Vermarktung unter einem Dach vereinen. Sie haben eigene Fleischkombinate und Handelsfirmen. Inzwischen gibt es in Russland 30 dieser großen landwirtschaftlichen Holdings und etliche Großbetriebe. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,585689,00.html wird das eine noch schlimmere Agarwüste als der Midwest und Südspanien werden? (fn)
80 aufmerksame Besucher beim SiedlerInnen - Auftakttreffen des Keimblatt - Ökodorf Projektes in der Aula der Hauptschule von Riegersburg letzte Woche.
Der Standard berichtet: "Im Sommer 2009 soll der Startschuss für den Baubeginn fallen. Wo genau, steht noch nicht fest - in Frage kommen die südsteirischen Bezirke Feldbach und Fürstenfeld und Güssing und Jennersdorf im Südburgenland. Die Vision: Eine Siedlung, die Nachhaltigkeit und Lebensqualität unter ein Dach bringt. Dabei geht es nicht nur um ökologisch vorbildliches Wohnen: Ziel ist eine alternative Lebensform, die auch das soziale Miteinander neu definieren soll." ....."Mit den Bürgermeistern stehe man in regem Kontakt - und überhaupt werde man von den Gemeinden freundlich aufgenommen: Das erste Ökodorf Österreichs soll Prestige, öffentliches Interesse und in weiterer Folge Investoren bringen - schlagende Argumente in den angepeilten, oft strukturschwachen Regionen." hier ist eine Diashow vom Event
China Channel Firefox-Add-On "Just try yourself and see what it is like to surf the web from China."
"States like Saudi Arabia, Iran, Syria, Vietnam, Tunesia and in big scale China do strict political internet censorship by blocking IP adresses and by dynamic content filters. User in these countries are not able to access regime critical information. Especially China blocking off 1,3 billion inhabitants censors the internet with the support of western technology companies as Cisco, Yahoo or Google. (### citation needed) The Golden Shield Project (sometimes referred to as the the Great Fire Wall of China), censors content primarily by blocking IP addresses. The Internet police in China is estimated to contain over 30,000 workers, and is responsible for blocking content such as Tibetan independence, Taiwan independence, police brutality, the Tienanmen Square protests of 1989, ..."
"Der globale Raubbau an der Erde wird immer dramatischer. Das geht aus dem "Living Planet Report 2008" der Umweltstiftung WWF hervor, der am Mittwoch vorgestellt wird." "Verglichen mit der vorangegangenen Studie von 2006 habe sich die Situation noch einmal drastisch verschärft, heißt es darin. Ressourcen würden immer schneller verbraucht." "Der "Living Planet Report" wird alle zwei Jahre präsentiert und gilt als der führende Bericht zum "Gesundheitszustand" der Erde. Er zeigt deutlich, dass die natürlichen Ressourcen und die Artenvielfalt weiterhin rückläufig sind und immer mehr Länder dauerhafte oder saisonale Wasserprobleme bekommen werden." http://orf.at/081028-31085/index.html
Warum buttert der Staat in Banken und Kreditwesen obwohl das augenscheinlich ein Akt der Verzweiflung ist? "Zahlungsfähigkeit sowohl für die nötigen Investitionen der nationalen Wirtschaft wie für den Bedarf des Staatshaushalts im Prinzip unbegrenzt, allein durch die Benutzung des Vertrauens in die Kreditmacht der Geldhäuser mobilisieren zu können – das ist die entscheidende ökonomische Potenz einer Nation in der kapitalistischen Welt. Am Grad, in dem sie über diese Potenz verfügen, unterscheiden sich die Staaten; solche, die diese Kreditmacht nicht bei sich versammeln können oder verlieren, bleiben auf ewig arm und ohnmächtig – oder werden es schnell." Peter Deckers Anmerkungen zur Finanzkrise sind sehr lesenswert! "Wer diesen Wahnsinn nicht angreifen will, sollte auch nicht darüber schimpfen, dass der Staat bei der Not der Armen jeden Euro spart, für Banken in Not aber drei- und vierstellige Milliardenbeträge übrig hat."
einige tagesaktuelle Links von FranzNahrada Es gibt ein neues Buch von PM! NEUSTART SCHWEIZ - wird am Montag vorgestellt. siehe auch http://bolo.cnr.ch/ - Und weil wir schon bei der Schweiz sind, noch ein passender Link dazu: Die Anbauschlacht Auch eine neue online Zeitschrift ist zu vermelden, die sich sehr lesenswert anfühlt: http://humanglobalerzufall.de/ ganz interessant liest sich das Veranstaltungsprogramm zum Austrian Social Forum an diesem Wochenende in St. Peter in der Au. Bioplastik belastet die Umwelt: ein nachdenklich machender Artikel Neue Krisenkommentare von Robert Kurz:
Wer kann helfen, das russiche Video über GlebTyurin auf deutsch zu übersetzen? siehe Seite GlebTyurin
Noch ein interessanter Dokumentarfilm: http://powerofthesun.ucsb.edu/ "neben der einfachen Darstellung von Halbleiterelektronik zeigt die DVD spektakulaere Dinge wie Solarflieger, Solarautos und Zelte/Kleidung aus solarpolymeren Textilien" FN
ein lesenswertes Buch von Joseph Siglitz: und dazu ein nach allem Augenschein authentisches Zitat aus dem aktuellen Paulson Plan - Sektion Acht: "»Entscheidungen, die der Minister gemäß der ihm mit diesem Gesetz erteilten Vollmacht trifft, sind dem Ermessen des Amtsträgers anheimgestellt und nicht überprüfbar, sie unterliegen keiner gerichtlichen oder irgendeiner administrativen Kontrolle.«" [1] noch Fragen? FN
Freut Euch auf diese schöne Überraschung zum Weltspartag:
Und wisst Ihr eigentlich was "Outquisition" ist? eine interessante Idee von Cory Doctorov:
Wow. Das ist ja eigentlich genau das was ich hier propagiere - Klöster inklusive!
Ein schöner aktueller Spruch von Michael Moore: "IF IT'S TOO BIG TO FAIL, THEN THAT MEANS IT'S TOO BIG TO EXIST."
Der beste Kommentar zur Krise ist von Robert Kurz
Hochinteressante Newton sendung
wichtige Presseaussendung: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=080913009"Eine Zukunft ohne Öl ist möglich" Experten plädieren für Elektroautos, Energiewälder und Sonnenenergie
neue Aspekte der Freiwilligenarbeit im kommunalen Kontext in diesem Interview mit Torsten Schramm vom IJGD, einer Organisation die Sinn macht.
Am Donnerstag haben wir ein PreWaldzellMeeting mit Luc Sala im Karolinenhof! ein must see für diejenigen die an esoterischer Sprache keinen Anstoß nehmen.
Im ORF ist ein hochinteressanter Bericht in Richtung Village Industries. http://www.orf.at/080822-28714/index.html "Technische Weiterentwicklungen und die Ausweitung der Produktion taten ein Übriges, erneuerbare Energien preiswerter zu machen. Seit die Installationskosten in den vergangenen Jahren um mehr als 80 Prozent gefallen sind, sprangen auch Unternehmen wie Sharp, Kyocera und andere auf den Trend auf und bieten Ausrüstung an." "Kosten fallen ständig" "Die Kosten fallen ständig, und gleichzeitig erscheinen immer mehr Hersteller auf dem Markt. Nächstes Jahr kann es sogar ein Überangebot an Sonnenkollektoren geben, und das ist für Verbraucher eine sehr gute Nachricht", freut sich Rosen." "US-Bundesstaaten wie Kalifornien am Pazifik sowie New Jersey und Pennsylvania am Atlantik locken mit Vergünstigungen. Und Energieversorger bieten Kunden Geld an, weil deren Umstieg auf Sonne und Wind die herkömmlichen Stromnetze entlastet."
Und eine lesenswerte Analyse vor dem Hintergrund der gerade heute explodierenden US - Finanzkrise sowie ein Vorschlag zu einem PNEC findet sich hier: http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr37-vom-892008/pnec-project-for-the-new-european-century/
"Anstatt die eigene Interessenlage nüchtern zu analysieren, wird jedoch in Europa, besonders in Deutschland, in einer Mischung aus Dankbarkeit, Pietät und Respekt an eine längst nicht mehr existierende transatlantische Interessenidentität geglaubt. Die Realität sieht jedoch so aus:
"In Davos versammeln sich alljährlich hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft. 2004 durfte Vizepräsident Cheney seine Zuhörer mit dem 8%-Boom der US-Wirtschaft im dritten Quartal 2003 beeindrucken, der über die Steuergeschenke von Mitte 2003 von einem Grossteil der versammelten ausländischen Anleger bezahlt worden war. Widerspruch war nicht zu vernehmen, weder in Berlin noch in Davos. So kann der Teufelskreis aus Abhängigkeit – Exportzwang – Dollaranlage – US-Defizit – noch mehr Export – nicht durchbrochen werden. "Wie könnten die Eckpfeiler eines «Projekts für das Europäische 21. Jahrhundert» aussehen, das ausserhalb der USA konsensfähig ist, weil es keine hegemonialen Ambitionen hat? Ein Projekt, das darauf abzielt, die wirtschaftliche Entwicklung wieder mit Priorität nach innen zu richten anstatt den Weltmarkt weiterhin als Arena für ökonomische Killertruppen zu nutzen?" http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr37-vom-892008/pnec-project-for-the-new-european-century/
Interview mit Edward Cherlin über OLPC und Entwicklung http://www.linux.com/feature/147070
Eine traurige Nachricht Corinne McLuhan, die Witwe und Mitarbeiterin von Marshall McLuhan, ist gestorben. Wir haben sie noch persönlich gekannt und sie hat mir einen netten Brief geschrieben, um zu bekräftigen dass sie sich mit den Ideen der Globalen Dörfer identifizieren kann und dass das letztlich auch eine Intention ihres Mannes war.
Wo Geldwert regiert, werden reale Werte oft genug vernichtet. Die "Stadt des Kindes", ein wunderbarer "dörflicher Raum" am Stadtrand Wiens - hier hätte eine veritable Kinder- oder Jugendrepublik entstehen können - wird vom sozialen Kulturprojekt zum privaten Wohnraum mit etwas mehr Kinderspielraum. Besetzungen wie heute kommen wohl zu spät, können aber Bewusstsein schaffen helfen. Siehe aktuellen bericht im electronic journal literatur primaer http://www.ejournal.at/Kritik/kindercity/kindercity.html
MichaelHierner hat das Ende der alten "Stadt des Kindes" fotographisch dokumentiert.
Andrius Kulikauskas macht auf eine interessante Site aufmerksam: zur Idee dahinter siehe http://aplaceof.info/nabuur/0502siegfriedidyll01.htm Nabuur ist eine Art Dorfwiki, in dem reale Dörfer in Afrika oder anderswo als "virtuelle Dörfer" angelegt werden können. "NABUUR is the old Dutch word for Neighbour. NABUUR.com is the free Global Neighbour Network. Neighbours are here to assist each other by sharing their knowledge, contacts, creativity and time using the internet. If you have a plan for improvement for the people in your community, you might benefit from the assistance of Neighbours. Communities or community-based organizations situated in a specific settlement in a developing country can register.
FranzSteinwender hat die Website für die LangeNachtDerSprachen http://www.langenachtdersprachen.at gemacht bzw. übermittelt. -- HelmutLeitner 3. September 2008 10:00 CET
"Mehr als 100 Millionen Menschen werden heuer verhungern. Weltweit müssen rund eine Milliarde Menschen mit einem Dollar pro Tag auskommen, weitere fast zwei Milliarden Menschen haben weniger als zwei Dollar zur Verfügung. Man könne die Situation nicht dramatisch genug darstellen, sagt Thomas Stelzer, einer der stellvertretenden UNO-Generalsekretäre: "Ein Drittel der Weltbevölkerung wird nicht ordentlich versorgt. Eine Milliarde Menschen hungern, und ungefähr 100 Millionen Menschen verhungern heuer weltweit." Das sind 300.000 Menschen an einem Tag! http://oe1.orf.at/inforadio/95442.html Was für ein Oberzynismus, dass die Menschen nur mehr als Dollarbesitzer vorkommen! Die Globale Marktwirtschaft hat Geldsubjekte ohne Geld aus ihnen gemacht, sie von ihren agrarischen Lebensressourcen abgeschnitten und in die kargen Wüsten verdrängt. Der größte Völkermord der Geschichte - es wird Zeit Konsequenzen zu ziehen! Welche, das kann man nur bestimmen wenn man sich über die Gründe Rechenschaft ablegt: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzbuch_Kapitalismus
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