[Home]
Willkommen im Globalen Dorf / 36-Ein Zukunftsmärchen /
Diskussionen


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







Veränderung (letzte Änderung) (Autor, Normalansicht)

Verändert: 29c29
==== Freiheitsbegriff klären bei der Formel "Freiheit und Gleichheit sollen vereinbar sein"
==== (unreine Gedanken) Freiheitsbegriff klären bei der Formel "Freiheit und Gleichheit sollen vereinbar sein"=

Hinzugefügt: 40a41


Verändert: 45c46,49
aus a) allein: wir haben primär einen Konflikt mit 'Struktur' und sekundär ein Klimaproblem.
aus

a) allein: wir haben primär einen Konflikt mit 'Struktur' und sekundär ein Klimaproblem.


Verändert: 50c54,57
Dann ergeben sich aus b) noch viel fundamentalere Erwägungen: wir verbrauchen (z.Zt.), 'plakativ' gesagt, vielleicht 80% unseres Lebens für Convenience, wenn wir eine selbstbestimmte Konfiguration unterstellen. Das gilt auch für die meisten der "Erwerbselite", die aufgrund ihrer ökonomischen Situation die 80% vordergründig auf andere abwälzen können, ihre '80%' aber dem Erhalt dieser ökonomischen Situation opfern müssen; das nehmen sie nicht wahr, weil ihr "Gewand" edler ist.
Dann ergeben sich aus

b) noch viel fundamentalere Erwägungen: wir verbrauchen (z.Zt.), 'plakativ' gesagt, vielleicht 80% unseres Lebens für Convenience, wenn wir eine selbstbestimmte Konfiguration unterstellen. Das gilt auch für die meisten der "Erwerbselite", die aufgrund ihrer ökonomischen Situation die 80% vordergründig auf andere abwälzen können, ihre '80%' aber dem Erhalt dieser ökonomischen Situation opfern müssen; das nehmen sie nicht wahr, weil ihr "Gewand" edler ist.


Hinzugefügt: 51a59


Verändert: 57c65,66
"Klimaproblem" ist ein intriganter Stellverteter für "Faschismusproblem": soll einer Autorität zugestanden werden dürfen, einen verbindlichen Lifestyle zu diktieren ? Der Definition von Faschismus ist es dabei egal, ob die Autorität Mehrheit, Aristokratie, Tradtition, Religion, Habitus, oder Diktator ist.

[[Blau]"Klimaproblem" ist ein intriganter Stellverteter für "Faschismusproblem": soll einer Autorität zugestanden werden dürfen, einen verbindlichen Lifestyle zu diktieren ? Der Definition von Faschismus ist es dabei egal, ob die Autorität Mehrheit, Aristokratie, Tratition, Religion, Habitus, oder Diktator ist.]

Verändert: 61c70,71
Das gilt 'prinzipiell' - konkret haben wir als Menschen sehr wohl die Aufgabe, die malignen Redundanzen der Industriegesellschaft zu beseitigen, die sind faschistisch institutionalisiert - aber nicht das grundsätzliche Entscheidungsproblem "Faschismus oder nicht".
Das gilt 'prinzipiell' - konkret haben wir als Menschen sehr wohl die Aufgabe, die malignen Redundanzen der Industriegesellschaft zu beseitigen, die sind faschistisch institutionalisiert - aber nicht das grundsätzliche Entscheidungsproblem "Faschismus oder nicht".


Hinzugefügt: 64a75


Verändert: 66c77,78
"Weltrettung" ist doppelt Ausdruck eines emotionalen Egoismus des empirischen Subjekts: der Anspruch als solcher schon, aber viel intriganter noch als Vorwand für die Erhaltung von Lifestyle.

[[Gelb]"Weltrettung" ist doppelt Ausdruck eines emotionalen Egoismus des empirischen Subjekts: der Anspruch als solcher schon, aber viel intriganter noch als Vorwand für die Erhaltung von Lifestyle.]

U.S.

* "Vielfalt von Gesellschaftsentwürfen"

  • Ausgangspunkt für das Sich-bilden von Assoziationen sind Lebensentwürfe, Lebenspläne, Lebensplanexperimente. US: Ein Lebensplanentwurf komprommitiert sich selbst, wenn er von vorneherein auf Gemeinschaft abzielt. Man kann Sinn nicht für andere Entwerfen. ˧
  • Die schlimmste Form von Willkür ist das Gut meinen" ˧
  • Mensch wird seiner Verantwortung als Produkt der "Individuation" (Schopenhauer) nicht gerecht, wenn er für andere Sinn entwirft. ˧
  • wenn die Schöpfung darin besteht, dass aus Nichts Nicht-Nichts wird, dann kann ein Teil nicht die Mächtigkeit der Schöpfung mindern; die Aufgabe eines jeden ist sein Lebensplanentwurf. Das Denken für andere verfehlt diese Aufgabe. ˧
  • Wenn Du das Denken darüber wirklich als innere Selbstbestimmung .... ˧
  • Differenz Egoismus Altruismus ist ..... ˧
  • Wenn ich Deine Aufgabe zu meiner Aufgabe gemacht habe, ist nichts auszugleichen. Ich habe mich aber umgekehrt dadurch zu nichts verpflichtet, und wenn ich eine wichtigere Tätigkeit ˧
"Solidarität"

Es geht nicht darum was ich will oder nicht will, sondern um Ich stelle mir immer die Frage, wäre ich bereit jemanden mit Gewalt zu zwingen solidarisch zu sein ˧

* "Abstimmung mit den Füßen

  • Kein Basisdemokratisches Grassrooting; sondern: jeder soll frei wählen, welchem Gesetz er sich unterstellen will. ˧
  • Rousseau führt über die Hintertür der volonté generale die Gesellschaftsverpflichtung ein. ˧
  • Eine Mehrheit hat keine argumentative Kraft; die Anzahl derer die hinter einem Argument stehen, bedeutet keine Gewichtbarkeit. ˧
  • Die Behauptung es gäbe Güter oder Werte die jenseits der Diskurese gelten widerspricht der simplen Tatsache, dass sie gerade im Diskurs verhandelt werden müssen. Gesundheit und Wohlergehen als über allen Diskursen stehend darzustellen. ˧
* "Interassoziativer Diskurs im Konfliktfall fehlt

Was sind die Minima Moralia bzw. die einzig universellel Kriterien, die man über die "eigene" Assoziation hinaus eingehen kann. Was passiert, wenn sich ein Konflikt NICHT lösen lässt. ˧

(unreine Gedanken) Freiheitsbegriff klären bei der Formel "Freiheit und Gleichheit sollen vereinbar sein"


Zwei zunächst vordergründig unabhängige Betrachtungen: ˧

1. Wenn wir die Komplexität eines 'vernünftigen' Umgangs mit "Fortschritt" - nur z.B. mit Elektrizität und Informationsverarbeitung - betrachten, der Selbstbestimmung erhält und kontrafaktisch sogar ohne die Konzessionen an die Redundanzen von Markt und Industriegesellschaft , dann (bereits) sind in der Gesamtbilanz die "Fortschritte" für den Alltag fragwürdig. ˧

2. Das Klima/Ressourcenproblem verdankt sich nicht der falschen Technik zur Gestaltung des Alltagslebens, sondern der og. Redundanz der Industriegesellschaft, die größtenteils Kapitallogik bzw. dem "Wettbewerb" geschuldet sind. ˧

Dann, bezogen auf 1 resp.2: Die "Fragwürdigkeit" des "Fortschritts" wird verdrängt durch die Versuchung von am "Wühltisch" unmittelbar erhältlichen Modulen "fortschrittlichen Lifestyles", bzw. durch die allgemein sedentäre Fokussierung auf isolierte Bedarfsmomente habitualistischer Alltagsgestaltung ˧

Also: ˧

a) Die "Notwendigkeit" von Maßnahmen zur "Rettung der Menschheit" resultiert eben nicht stringent aus einer Ressourcenproblematik, sondern einerseits aus Machtverhältnissen, die eine Tilgung der Redundanzen verhindern - und anderseits aus dem Insistieren auf einem Lifestyle, der mit diesen Machtverhältnissen verknüpft ist (1&2). ˧

b) Wenn wir die Machtverhältnisse ausblenden, oder noch besser, beseitigen könnten, bliebe immer noch eine 'Komplexitäts-Convenience Abwägung', nämlich die zwischen einer fremdbestimmten (ohne Kapitallogik, z.B. mittels eines "demokratischen Konsenses") Standardisierung der Komplexitätsbewältigung und der Abstandnahme von lifestylezugehöriger Convenience. Diese Abwägung fällt i.A. zugunsten der Convenience bzw. der Fremdbestimmung aus. ˧

aus ˧

a) allein: wir haben primär einen Konflikt mit 'Struktur' und sekundär ein Klimaproblem. ˧

Das schließt die Legitimität von ggf. "undemokratischen" Maßnahmen zur Lösung aus und erst recht ein "Abstimmen mit den Füßen", welches vermutlich die Machtverhältnisse nicht antasten wird, wenn die Convenience auf dem Spiel steht. ˧

Nehmen wir trotzdem kontrafaktisch den "positiven" Fall, daß die Machtverhältnisse vergehen, und die Technik eine "Lösung" des puren Ressourenproblems tatsächlich uns verschaffen sollte. ˧

Dann ergeben sich aus ˧

b) noch viel fundamentalere Erwägungen: wir verbrauchen (z.Zt.), 'plakativ' gesagt, vielleicht 80% unseres Lebens für Convenience, wenn wir eine selbstbestimmte Konfiguration unterstellen. Das gilt auch für die meisten der "Erwerbselite", die aufgrund ihrer ökonomischen Situation die 80% vordergründig auf andere abwälzen können, ihre '80%' aber dem Erhalt dieser ökonomischen Situation opfern müssen; das nehmen sie nicht wahr, weil ihr "Gewand" edler ist. ˧

Ein 'alternativer' Verzicht auf Convenience - besser: die Wahlfreiheit - ist nicht möglich, weil alternative Lebensformen in "hochentwickelter" Gesellschaft nicht kompatibel sind mit zwangsläufig 'umfassenden' Bedingungen von mehrheitlichem Convenience-Lifestyle. ˧

Um die Dramatik nicht zu verschleiern: Convenience (vs. Selbstbestimmung) einschließt durchaus existentielle Dimensionen, wie 'medizinische' Versorgung, Lebenserwartung, usw. -- Lebensformen und ihre Abwägungen sind normativ ! ˧

Der Unterschied zwischen einem 80%-Zombie und entsprechend verringerter Lebenserwartung ist pure Esoterik. Ein vorgegebener Anspruch des Mainstreams, die Lebensbedingungen zu schonen, ist verlogen, insofern die sedentäre Gesellschaft Leben zerstört - bereits ohne äußere Faktoren. ˧

Das Klimaproblem ist so gesehen kein allgemeines Problem, enstehend durch die "Endlichkeit der Ressourcen" und sachlich vorgeordnet der Frage der Selbstbestimmung. Die "Endlichkeit" in diesem Verständnis ist ja auch gar nicht gegeben - bildlich: die Sonne bietet genug - schon aus gegenwärtiger technischer Perspektive. ˧

"Klimaproblem" ist ein intriganter Stellverteter für "Faschismusproblem": soll einer Autorität zugestanden werden dürfen, einen verbindlichen Lifestyle zu diktieren ? Der Definition von Faschismus ist es dabei egal, ob die Autorität Mehrheit, Aristokratie, Tratition, Religion, Habitus, oder Diktator ist. ˧

>> "Klimaproblem" ist der ideologische Slogan der Hegemonie des Zombies über den Mensch. << ˧

Das gilt 'prinzipiell' - konkret haben wir als Menschen sehr wohl die Aufgabe, die malignen Redundanzen der Industriegesellschaft zu beseitigen, die sind faschistisch institutionalisiert - aber nicht das grundsätzliche Entscheidungsproblem "Faschismus oder nicht". ˧

Die Beseitigung 'dieser' Industriegesellschaft darf auch 'mit den Füßen' eingefordert werden. Fortschritt dagegen, egal welcher Art, kann ethische keine Verpflichtung sein. Die Bedingungen 'friedlicher Koexistenz' autonomer Lebensformen sind auszudenken. Dafür ist das Ausverhandeln bedingungslose Bedingung und es kann kein Abstimmen mit den Füßen geben. ˧

Nur in anderer Verformelung: ˧

Augenblicklich fungiert - und zwar auf allen Seiten - die Diskussion der "Klimaproblematik" wie ein Mittel der Schutzgelderpressung oder der Zwangsprostitution: Entweder Ihr fügt Euch in die Aufwendungen für den Lifestyle und gebt 80% Eueres Lebens ab - oder die Welt wird vernichtet. Das Problem der Klimaaktivisten ist die blinde Kontextfreiheit ihrer Ergebnisorientierung. Das stellt sie im Erpresserstatus den Schadensverursachern gleich. ˧

"Weltrettung" ist doppelt Ausdruck eines emotionalen Egoismus des empirischen Subjekts: der Anspruch als solcher schon, aber viel intriganter noch als Vorwand für die Erhaltung von Lifestyle. ˧