der Tod unseres vierzehnjährigen Sohnes Gerhard 1985 nach einem Schiunfall ist zwar schon eine Weile her.
Ich bin aber dennoch wieder einmal in der Nachfolgegruppe der von mir 1986 gegründeten ersten SHG "Trauernde Eltern" zu Besuch gewesen. Dazu:
Kurz zur Chronik der SHG "Trauernde Eltern":
* Sie hat bis 2012 alle drei Wochen kostenlos im Pfarrcafe der Pfarre St.Anton im 10.Bezirk stattgefunden und traf sich dann in einem Gasthaus im privaten Rahmen.
* 2015 gelang es, diesmal im "Nachbarschaftszentrum Josefstadt", wieder einen kostenlosen Gruppenraum für monatliche Treffen der neuen SHG "Trauernde Eltern in Wien und Umgebung" zu organisieren.
* Im April bemerkte ich im "Wiener Selbsthilfegruppen Verzeichnis", dass es neue Kontaktpersonen dieser SHG gibt. Ich rief dort an und erfuhr von Frau Nina Szekulics, dass die Gruppetreffen nicht mehr im NZ 8 stattfinden, sondern im Raum der Initiative "Lebendige Lerchenfelderstraße". Dort brauchen sie nämlich weiterhin keine Miete bezahlen.
Nun habe ich heute bei einem Anruf im Nachbarschaftszentrum 8 erfahren, dass sie zwar weiterhin sehr daran interessiert sind, ihre Gruppenräume auch SHG's zur Verfügung zu stellen, es aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr gratis anbieten können. Die Gruppen könnten aber für ihre Treffen im NZ bei der SUS um eine Förderung ansuchen.
Welche Förderung ist für die Benützung von Selbsthilfe-Gruppenräumen möglich?
FritzEndl: Dieser Besuch bestärkte mich in der Überzeugung, welch große Hilfe sie für Betroffene auch nach langer Zeit sein können. Der aktuelle Raum der Initiative "Lebendige Lerchenfelderstraße" in der Lerchenfelderstr.141 im 8.Bezirk nahe zur U 6 Station "Thaliastraße" entspricht sehr gut den Bedürfnissen von Selbsthilfegruppen: Einem möglichst konsumfreien Raum für 10-12 Personen in verkehrsgünstiger Lage und zwei Personen für die Terminplanung und als Kontakt für Betroffene. Dazu Näheres
Gruppentreffen jeden 1.Donnerstag um 18:30 Uhr im Nachbarschaftszentrum 1080 Wien, Florianigasse 24
der Tod unseres vierzehnjährigen Sohnes Gerhard 1985 nach einem Schiunfall ist zwar schon eine Weile her.
Ich bin aber dennoch wieder einmal in der Nachfolgegruppe der von mir 1986 gegründeten ersten SHG "Trauernde Eltern" zu Besuch gewesen. Dazu:
Kurz zur Chronik der SHG "Trauernde Eltern":
Sie hat bis 2012 alle drei Wochen kostenlos im Pfarrcafe der Pfarre St.Anton im 10.Bezirk stattgefunden und traf sich dann in einem Gasthaus im privaten Rahmen.
2015 gelang es, diesmal im "Nachbarschaftszentrum Josefstadt", wieder einen kostenlosen Gruppenraum für monatliche Treffen der neuen SHG "Trauernde Eltern in Wien und Umgebung" zu organisieren.
Im April bemerkte ich im "Wiener Selbsthilfegruppen Verzeichnis", dass es neue Kontaktpersonen dieser SHG gibt. Ich rief dort an und erfuhr von Frau Nina Szekulics, dass die Gruppetreffen nicht mehr im NZ 8 stattfinden, sondern im Raum der Initiative "Lebendige Lerchenfelderstraße". Dort brauchen sie nämlich weiterhin keine Miete bezahlen.
Nun habe ich heute bei einem Anruf im Nachbarschaftszentrum 8 erfahren, dass sie zwar weiterhin sehr daran interessiert sind, ihre Gruppenräume auch SHG's zur Verfügung zu stellen, es aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr gratis anbieten können. Die Gruppen könnten aber für ihre Treffen im NZ bei der SUS um eine Förderung ansuchen.
Welche Förderung ist für die Benützung von Selbsthilfe-Gruppenräumen möglich?
Mit freundlichen Grüßen
Fritz Endl
0650/4814860
fritz.endl@gmx.at
Zur Spinnerin 2/30
1100 Wien
Verein "triesterviertel.at" DorfWiki: Triesterviertel
FritzEndl: Dieser Besuch bestärkte mich in der Überzeugung, welch große Hilfe sie für Betroffene auch nach langer Zeit sein können. Der aktuelle Raum der Initiative "Lebendige Lerchenfelderstraße" in der Lerchenfelderstr.141 im 8.Bezirk nahe zur U 6 Station "Thaliastraße" entspricht sehr gut den Bedürfnissen von Selbsthilfegruppen: Einem möglichst konsumfreien Raum für 10-12 Personen in verkehrsgünstiger Lage und zwei Personen für die Terminplanung und als Kontakt für Betroffene. Dazu Näheres
11.4.2022 Vereinbare einen Besuch bei der neuen Gruppe
FritzEndl: Zu Ostern sind neben Weihnachten immer die schwierigsten Tage für unsere "Restfamilie". Gerhard ist 1985 in den Ostertagen kurz nach seinem 14.Geburtstag (29.3.) beim Schifahren gestürzt (31.3.) und am damaligen Karfreitag (5.4.) gestorben.
Ich schaue mir wieder einmal die Webseite der Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern in Wien und Umgebung" an. Beim folgenden Telefonat vereinbare ich mit der Schriftführerin der Gruppe einen Besuch beim nächsten Treffen.
26.1.2016 Beende meine "Starthilfe" für die neue Gruppe
FritzEndl: Maile an die aktuellen Gruppenteilnehmerinnen:
Liebe Gruppe,
meine „Starthilfe“ war insofern erfolgreich, dass es nun eine SHG „Trauernde Eltern in Wien und Umgebung" gibt.
Damit verabschiede ich mich wieder und wünsche euch, dass es die Gruppe noch lange geben wird.
Mit lieben Grüßen
Fritz :-)
22.11.2015 Unsere (noch) kleine Gruppe nimmt erstmals am "Tag der Selbsthilfe" teil
FritzEndl: Gemeinsam mit den beiden Mitbegründerinnen Edith und Barbara sind wir heute im Wiener Rathaus am "Tag der Selbsthilfe" mit einem Info-Tisch vertreten. Es ist eine weiterer Schritt zur Information für Betroffene und zur Vernetzung mit anderen Einrichtungen und Selbsthilfegruppen.
11.6.2015 Der Aufbau einer Wiener Gruppe wird beschlossen
Kontakte
Barbara Thomic (0664/5967377, MAIL barbara.thomic (AT) hotmail.com)
Edith Pockberger (0664/8444040, MAIL edith (AT) pockberger.com).
FritzEndl (0650/4814860, MAIL fritz.endl (AT) gmx.at)
FritzEndl: Im „Nachbarschaftszentrum Josefstadt“ können wir am Do, 11.6. um 18.30 Uhr einen Gruppenraum benützen.
Adresse: 1080, Florianig.24
Betroffene Eltern sind dazu herzlich eingeladen!
23.5.2015 Erstes Treffen im "Nachbarschaftszentrum Josefstadt"
22.4.2015 Ein neuer Versuch, eine SHG in Wien zu bilden
FritzEndl: Am 16.4. traf ich ein Elternpaar, deren 12-jähriger Sohn vor drei Wochen durch einen Grippevirus plötzlich verstorben ist. Sie haben davon gehört, wie hilfreich der Besuch einer Selbsthilfegruppe sein kann, finden aber keine in Wien. Deshalb werden wir gemeinsam versuchen, eine solche aufzubauen.
Wer Eltern im Raum Wien und Umgebung kennt, deren Kind verstorben ist und die eine Selbsthilfegruppe (ohne Leitung) suchen: Sie können sich bei mir melden.
Geplant ist auch eine SHG für trauernde Geschwister - Betroffene bitte melden!
FritzEndl: In Wien gibt es bisher keine Selbsthilfegruppe für Menschen, die den frühzeitigen Tod einer Schwester bzw. eines Bruders betrauern müssen.
Unser jüngerer Sohn Gerhard ist im Jahr 1985 vierzehnjährig an den Folgen eines Schiunfalls gestorben. Meine Frau und ich hatten damals nicht die Kraft, die Trauerarbeit unseres damals fünfzehnjährigen Sohnes Walter durch den Aufbau einer entsprechenden Selbsthilfegruppe zu unterstützen. Wir kümmerten uns nur um den Aufbau der Gruppe "Trauernde Eltern".
Nun bin ich glücklicher Großvater zweier Mädchen und möchte durch diese Webseite wenigstens jetzt eine Selbsthilfegruppe aufbauen helfen als Angebot für trauernde Geschwister.
Roland Kachler: Meine Liebe findet dich - Der Wegweiser für Trauernde (Kreuz Verlag, 2015)
Roland Kachler hat nach dem Unfalltod seines Sohnes einen neuen Weg in der Trauerarbeit entwickelt: Nicht das Loslassen, sondern die Liebe zum Verstorbenen steht im Zentrum des Trauerprozesses. Der Autor hat in drei Büchern den Weg durch die Trauer hin zur Liebe und zu einer neuen Beziehung zum Verstorbenen beschrieben. Zahreiche Menschen waren und sind diese Bücher von Roland Kachler einfühlsame Trauerbegleitung. Nun liegt das Standardwerk in einem Band vor. (Aus dem Buch)