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2.7.2007

Knapp vor Sommerbeginn ein Zusammentreffen, um ein Resumé der Aktion Eröffnungstag Beethovenweg zu ziehen und aus der wechselseitigen Kenntnis die Perspektiven für Kooerationen 2007 - 2008 in unserem Stadtteil kennenzulernen.

10 TeilnehmerInnen waren da, 20 hätten's nach den Anmeldungen werden sollen. Auch die neue Gebietsbetreuung konnte leider nicht präsent sein. Das Ergebnis war dennoch ermutigend.

Fazit:

  • Statt dem (zu dichten) Beethoventag wünschen wir uns eine Woche - damit wir auch einander besser wahrnehmen und besuchen können. Ein Highlight-Event oder einige wenige am Beethovenweg-tag sind genug.
  • eine solche Woche könnte auch im Winter schon stattfinden, vielleicht in der Adventzeit. Da gibts schon eine Basisinfrastruktur (Weihnachtsmarkt der IG Jedlesee und der HS Deublergasse)
  • Darüber hinaus hat dieser Abend einiges an Kooperationswilligkeit und neuen Möglichkeiten aufgezeigt, vor allem zwischen Kinder- und Jugendbetreuenden Institutionen (Thema Schulverweigerer)
  • eine spezielle Veranstaltungsidee in Verbindung mit der allgemeinen Thematik des "Kinderparadieses Jedlesee" wurde auch überlegt die das Wien-Treffen der MIR Lernpartnerschaft bereichern könnte.
BesucherInnen und Vorhaben im Einzelnen:

  • Helga Schütz, VS Christian Bucher Gasse
    • seit 3 Jahren, Besonderheit ganztägige Betreuung (von 2/3 der Eltern in Anspruch genommen)
    • bis jetzt einzelne Aktionen in Bezug auf den Stadtteil: Bemalung des Trafohäuschens Lorettowiese. Aktion Zebrastreifen (Apfel - Zitrone)zur Verkehrssicherheit. Sicherheitstag. Veranstaltung "Power Learning" für die Eltern der Schulkinder. Schwerpunkt kreativ-sportlicher Bereich.

  • Angelika Makridis, VS Schillgasse
    • seit ca 3 Jahren. Image der Schule "Ausländerschule" 70% haben nichtdeutsche Mustersprache. Bewußte Korrektur und Schwerpunktsetzung musisch - kreativer Schwerpunkt der Schule. Besonderere Emphase auf der Demonstration der Schulqualität. Integrative Funktion für Zuwanderer. Beethovenwegeröffnung war ein "besonderes Fest", Integration verschiedener Kulturen sichtbar gelungen.

  • Thomas Schwebach, Tanzschule Schwebach
    • Schwellenangst in Richtung Tanzschule macht es interessant, die Tanzsschule zu öffnen. Angebot, die TS untertags zu nutzen. schon mehrere Veranstaltungen, die erfolgreich waren. Alles was mit Tanzen, Umgangsformen etc. zu tun hat, aber auch Stadtteilthemen, soziale Themen etc.

  • Jürgen Peters, Europaschule Deublergasse
    • seit 13 Jahren Schulleiter. Zur vorher angesprochenen Thematik "Ausländerschule?" 60% der Schüler der ES haben nichtdeutsche Muttersprache, 18% haben keinen österreichischen Pass. Dennoch spielt das Thema keine allzu gravierende Rolle. Es sind oft sehr subjektive Erlebnisse, die die Einstellung der Menschen prägen.
    • Europaschule" Hauptaufgabe - Vernetzung. Jährliche Sprachwochen, Eurocamp, Brüsselreisen. Kleinklassensystem: Schülerzahlen 18-19. Mehr Eingehen auf Kinder. Auch eine andere Pädagogik (aus Holland) Verselbständigung der Kinder, die im System des Daltonplans mehr gefordert werden als im normalen HS Betrieb.
    • 10. Eurocamp in Jedlesee: Juni 2008! (Zusammenhang mit Beethoventag 2008??)
    • Oststaatenprogramm. Eigenes Schulungs- und Seminarsystem, wo osteuropäische Daltonschulen ausgebildet werden.
    • Zusammenarbeit mit der IG Jedlesee. Partnerschaft mit der Wirtschaft, hat mehr Bedeutung als "Sponsoring", ist Bewußtseinsbildung. Selbstwertgefühl durch Aktionen wie "Deublers First Topmodelwettbewerb" > Profishooting etc.
    • CD - Passage eine Minute für neue Jedlesee DVD.
    • Projekt "Wir Brünn-Wien": Querverbindungen zwischen der Geschichte und dem jetzt der beiden Städte unter besonderer Berücksichtung der Ortsteile.

  • Manfred Satke, Atelier 68
    • für sinnvolle Kunstmanifestierungen!

  • Walter Schwarzlmüller
    • wohnt und arbeitet im Karl Seitz Hof.

  • Erwin Roßmann
    • SOS Kinderdorf Wien - Fokus auf Kinder und Familien - sie strecken jetzt auch die Fühler im unmittelbaren Umfeld aus, wie sie beitragen können für die Unterstützung von Kindern und Familien - speziell auch in den Wohnhausanlagen wo die Kinderdorfamilien sind.
    • "Ideologiewechsel" von der Betreuung der Kinder (Ersatzfamilie) hin zur Vermeidung der Fremdunterbringung und Vermeidung des zerfalls von Familien - analog zum Energiesparen gehts in Richtung Prävention. Daher auch neue Angebote, wie z.B. ...
    • Kinderpsychiatrische Betreuungsstelle ergab sich aus den Besonderheiten der Zusammenarbeit mit der Stadt Wien. Es soll nicht etwas angeboten werden was es schon gibt, sondern ergänzend zu bestehenden Einrichtungen.
    • Es wird nachgedacht über verschiedene Projekte die Kinder fördern die besondere Bedürfnisse haben. (Tageswohnungen, Fördergruppen alternativ zu Schulen / Schulverweigerer, innovative Kooperationen mit Schulen angestrebt)
    • 12. Mai hat viele Nachbarn angesprochen. Möglichkeiten geprüft Aktivitäten nach aussen zu verlagern.
    • Eltern - Kind Begegnungcafé. Wartende Eltern, Besuche von Scheidungskindern u.v.a Zielgruppen: es werden noch Möglichkeiten geprüft, Kosten zu decken. Soziales Zentrum für Selbsthilfegruppen?
      • Jürgen Peters: es fehlt vieles an Erziehungskompetenz der Eltern (Elternkompetenz). "Für alles haben wir einen Führerschein - nur fürs Kinderkriegen nicht"

  • Peter Froese
    • Pfarre Jedlesee. Frage die derzeit am stärksten bewegt ist der Neubau des Pfarrhofes.
    • Spezielles Engagement für Zuzügler (Kombination mit Kinderdorf und Weihnachtsmarkt IG Jedlesee?)

  • Walter Hohenbalken
    • hat Schnittpunkt Jedlesee mit initiiert. Hat als Gebietsbetreuuer u.a. Karl Seitz Hof Ausstellung und Archiv organisiert.