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Uwe Christian Plachetka / Os Wald / Quellen Sammlung / Valera Blas |
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VALERA, Blas: V. war ein Jesuit, der lange die Jesuitenniederlassung in Huarochiri geleitet hatte, seine Chronik soll bei der Plünderung von Cadiz durch die Briten verschwunden sein. Sein Vocabulario Historico de Peru wurde 1604 von einem Diego de Torres-Vasquez nach Bolivien in das Colleg von La Paz gebracht. (MARKHAM_1910:303). Entscheidend an der Chronik des -->ANONYMEN JESUITEN, die MARKHAM(1910:303-305) aufgrund der Forschungen von Gonzales de la Rosa mit Blas Valera gleichsetzt ist die Stelle im Text, wo es heißt, Pachacuti Inka, siebenter (bzw. 9. dieses Namens, Herr von Pacaritampu, stellte das Reich von Cuzco wieder her, das durch die vergangenen Kriege und Pestilenzen verloren war" (BARBA_1968:169). Aus dieser Textstelle ergeben sich Bezüge zu der seltsamen Herrscherliste von -->Montesinos, allerdings halte ich die Ausführungen von Markham und Means in der englischen Edition der Hackluyt-Society der Chronik von Montesinos für gewalttätige Spekulation, die jedoch durch die archäologischen Entdeckungen der Vor-Inka-Kulturen motiviert waren, siehe allerdings -->COLLAPINADOKUMENT, -->OLIVA. Geboren wurde Valera 1546 in Chacapoyas als Kind von Capitan Luis Valera und Francisca Paez In den Jesuitenorden war er am 29. XI. 1568 eingetreten. 1572 wurde er in Cusco mit der Congregación de los Indios beauftragt. -->Garciliaso sagt, er sei auch im Collao (Hochperu) gewesen. 1596 ging sein lateinisches Manuskript verloren, bei der Plünderung von Cadiz -->JESUITA ANONIMO |
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