Hallo Leute,

in dieser Ausgabe von "Jetzt - das SchülerInnenmagazin" präsentiere ich euch etwas Besonderes und ich habe mir diesen Artikel nicht bis zum Schluss aufgehoben (okay vielleicht doch). Jetzt wollt ihr sicher alle wissen, was ich diesmal für euch bereit halte. Nun, ich will euch ja nicht auf die Folter spannen. Deshalb möchte ich euch einen Artikel über einen sehr engagierten Bürger des zehnten Bezirks präsentieren, der sich freundlicherweise am 5.12.2014 Zeit für ein Interview genommen hat.

Herr Endl, warum engagieren Sie sich so für das Triesterviertel?

FritzEndl: Als ich im Jahre 1980 ins triesterviertelgezogen bin, habe ich mich sofort für die Umgebung interessiert und wollte mich von Beginn an aktiv einbringen. Erstens finde ich es wichtig, wenn die lokale Bevölkerung über ihr Wohngebiet mehr Bescheid weiß. Und zweitens wollte ich die verschiedenen Einrichtungen mehr in den Vordergrund bringen.

Wie kamen Sie auf die Idee des Projekts mit den Schautafeln „Orte erzählen“?

FritzEndl: Die entstand, weil unser Projektteam (Verein triesterviertel.at, Gebietsbetreuung und Bezirksmuseum) nicht wollte, dass wichtiges Wissen über Gebäude verloren geht. So kamen wir auf diese Idee. Es gibt bereits neun Stück davon und an der zehnten Tafel arbeiten wir derzeit. Zu sehen sind sie auch auf der Webseite www.triesterviertel.at

Seit wann kennen Sie unsere Schule und warum unterstützen Sie sie?

FritzEndl: Die Schule hat meine Aufmerksamkeit besonders geweckt, weil sie in einem historischen Gebäude daheim ist („Lucina“) und das einzige Gymnasium weit und breit ist. Außerdem bemühe ich mich sehr um Initiativen im Bereich Bildung, da ich selber einmal Lehrer war.

Was sind Ihre aktuellen Projekte?

FritzEndl: Unser kleiner Verein "triesterviertel.at" arbeitet derzeit gemeinsam mit ATIB (Türkisch-Islamischer Kulturverein) und der „Evangeliumsgemeinde“ an der Vorbereitung von Treffen zum Thema „Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft“.

Dies, meine lieben Freunde, war das Interview mit Herr Endl. Am Ende dieses Artikels möchte ich mich noch bei Fritz Endl für seine Kooperation bedanken und auch, bei weiterem Interesse, auf die Homepage www.triesterviertel.at verweisen.

Euer Julian Sauer (6A)