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Diese Seite ist ein öffentlicher Notizblock zum Wiener Treffen der "iDorf" Community. Es geht um die Edition der Teilnehmer, Hintergründe, Themen, Tagesordnung, Informationen.


Ort und Zeit

  • Samstag, 24. Januar 2004, 10:30 - 17:00
  • Hotel Karolinenhof, Jedleseerstrasse 75, 1210 Wien'''

Tagesordnung

  • 1. Zusammenfassung der Ergebnisse des Treffens von Berlin und Diskussion
  • 2.Impulsreferate zum
    • Problembereich „Haustechnik der Zukunft“, von Roland Witsch, Hefel Wohnbau AG, Vorarlberg
    • Problembereich „alte Landschaft- neues Dorf“ von der Universität Salzburg
  • 3. Definition der Zielgruppen für das Projekt "iDorf"
  • 4.Zusammenstellung von Aktionsbündeln
Ende der Brainstormingrunde gegen 17:00

Anschließend gemeinsames Abendprogramm


Teilnehmer

AdolfJändl, Regionetz GmbH München

GeorgPohl?, Netzwerk Südost e. V. Leipzig ElmarSchäfer?, KLJB Deutschland Bad Honnef RolandWitsch, Hefel Bau Hoechst PeterThomas, Hati Berlin GunnarPetrich?, ZDF Mainz FranzNahrada, GIVE Forschungsgesellschaft ArthurSpiegler, Generalsekretär von ECOVAST Österreich
GertrudeReinisch? Filmemacherin ("Reiche Dörfer")
AloisIndrich?, Filmemacher ("Reiche Dörfer")
KarlBreitenfelder?, Retz
BernhardHaas, Niederösterreichische Dorf- und Stadterneuerung - Industrieviertel FranzFehringer?, Architekt, Atelier P+F? Wien

HerbertKlinke?, Wohnclub Wien

FranzSteinwender, Telehaus Kirchbach in der Steiermark, GIVE Forschungsgesellschaft ChristianEichberger?,Institut für Botanik der Uni Salzburg

DianaEhrenwerth

ThomasMann, Soziologe, Wien

WalterFallheier?, Gemeinderat, Retz

Zusammenfassungen und Eindrücke vom Wiener Treffen

Ich möchte mich bei allen bedanken, insbesondere bei denen, die sich auf den langen Weg gemacht haben. FranzNahrada

Ich mußte leider schon früher weg, würde aber gerne die konkreten Endergebnisse erfahren: wer unterstützt konkret, wie geht's weiter, wie erfolgt weitere Kommunikation? Vielen Dank im voraus BernhardHaas

Bericht über das Brainstormingtreffen in Wien zum Thema "Zukunft des Ländlichen Raums"

Termin: Samstag, 24. Januar 2004

Ort: Hotel Karolinenhof,

Jedleseer Straße 75,

A-1210 Wien- Floridsdorf Tel.: +43 1 278 7801

Beginn: 10:00 Ende: 17:15

Leitung: Adolf Jändl, Regionetz GmbH mit Unterstützung Franz Nahrada, GIVE Österreich

Nächster Termin: Mai/Juni 2004

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer führte Herr Jändl in das Thema ein . Der Verfall ländlicher Strukturen

Seit Jahrhunderten wurden das Dorf und die Kulturlandschaft durch die bäuerliche Landwirtschaft geprägt. Seit den 60- Jahren müssen durch den zunehmenden internationalen Wettbewerbsdruck viele Landwirte aufgeben. In Bayern sind es jährlich mehr als 5000. In vielen Dörfern in schwachstrukturierten Regionen geben damit auch Kleingewerbler und kleine Dienstleister auf. Es gibt in vielen Dörfern keine Polizeistation mehr, keine Poststation, keinen Pfarrer, keinen Lehrer, keinen Tante Emmaladen, keinen Metzger, keinen Bäcker, kein Wirtshaus usw. Die jungen Menschen wandern in die Ballungszentren zu den qualifizierten Arbeitsplätzen ab. Dieser Erosionsprozess verläuft zunehmend schneller.

Die bisherigen Aktivitäten haben kaum Arbeitsplätze geschaffen. Es gibt viele Bemühungen, diese Prozesse, die in allen mitteleuropäischen Ländern ähnlich verlaufen, bewusst zu machen, zu verzögern oder zu verhindern, wie Förderprogramme für die Entwicklung des Ländlchen Raums bzw. Dorfentwicklung der EU, der Nationalstaaten und Bundesländer, Vereinigungen auf regionaler, Landes- Bundes und Europaebene (z. B. ECOVAST ( http://www.ecovast.org)) und private Organisationen. Sie bemühen sich, die Kulturlandschaft zu erhalten, den Verfall bäuerlicher Strukturen zu verzögern, die ländliche und bäuerliche Kultur bewusst zu machen, ihre soziale und volkswirtschaftliche Bedeutung zu vermitteln, zu erhalten und zu pflegen.

Das Hauptproblem liegt darin, dass es trotz dieser auch erfolgreichen Bemühungen und Einsatz von sehr viel Geld und human capital mit konventionellen Mittel nicht gelungen ist, bestehende Arbeitsplätze zu halten und/oder neue innovative und zukunftsorientierte Arbeitplätze zu schaffen.

Mit Telematik in eine innovative Zukunft des ländlichen Raums?

Telematisch gestützte Netzwerke (eNetz) werden alle Bereiche des privaten, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens durchdringen. Die Kommunikation in eNetzen ist die Basis für eine Entwicklung unter menschlichen Vorzeichen. Information entwickelt sich zum wichtigsten Produktionsfaktor auf den Weg in die Wissensgesellschaft. Mit der Telematik bietet sich in ländlichen Regionen zum ersten Mal in ihrer Geschichte seit der Industrialisierung die Chance, Informationen ortsunabhängig und zeitgleich mit den Verdichtungsräumen zu erhalten. Damit wachsen ihre Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft: Telelernen, Telearbeit, Telemedizin und Teleshopping gewinnen an Bedeutung. "Jedes Dorf liegt dann im Zentrum der Welt". Neue Entwicklungschancen werden von den Menschen auf dem Lande früher gesehen und schneller ergriffen.

Unter diesem Blickwinkel hat die Regionetz GmbH in den letzten 5 Jahren mit einem Kernteam aus kompetenten Fachleuten verschiedener Disziplinen das Konzept iDorf entwickelt. Damit wollen wir einen neuen Weg für ländliche Regionen in eine innovative Zukunft aufzeigen

Die Vision: Symbiose Mensch ­ Natur -Technik

Das Ziel:

 Wohnen und Arbeiten wieder zusammenführen,

 neben dem alten Dorf ein neues planen und bauen (Modelldorf),

 mit zukunftorientierten , intelligenten Ansatz

 attraktive, lebbare Strukturen schaffen,

 Wohnen und Arbeiten in einer selbst mitbestimmten Umgebung bieten,

 IT- Techniken optimal einsetzten.

Unterschied zum Alten: Fast nichts und fast alles

Daraus ergeben sich folgende Ebenen:

Soziale Aspekte

 Aufbau von Strukturen der Bewohnerselbstorganisation

 Integration in das alte Dorf und die Region

 Partizipative Planung

 Förderung selbstorganisierter Basisstrukturen

Organisationsaspekte

 Interdisziplinärer Planungsprozess

 Neue Kommunikationsstruktur im Dorf

 Qualifizierungsverbund

 Gemeinsame Kommunikationsplattform

Kulturelle Aspekte

 Landschaftsgebundene Bautradition weiter entwickeln

 Herkunftsbesonderheiten einbinden

 Herkunfts- und Erziehungsdifferenzen überwinden

Marketingaspekte

 Lokale und regionale Bürgerschaft einbinden

 Bürger sollen das unbekannte Neue

o verstehen,

o den Wert für den Ort und die Region erkennen,

o die eigenen Wertvorstellungen artikulieren.

Das Projekt Alp-i-Ville

Um die Umsetzung des Konzeptes finanzieren zu können, wollen wir im Rahmen des EU-Förderprogramms INTERREG III B, Alpine Space, zum nächsten Aufruftermin einen Projektantrag mit dem Titel "Alp-i-Ville" einreichen.

Die Förderkulisse erstreckt sich auf den Alpenraum der Länder Frankreichs, Italien, Österreich, Bayern, Slowenien und die Schweiz (assoziiert). In der Förderkulisse beteiligen sich Dörfer 6 Dörfer, Albaredo und Budoia in Norditalien, Irdning in der Steiermark, Taching am See in Bayern, Mens in der Nähe von Grenoble, Realp im Kanton Uri und Kranjska Gora in Slowenien ( http://www.idorf.de/wDeutsch/Projekte/alpiville.html). An jedem dieser Orte sollen in einer Qualifizierungsmaßnahme 25 Arbeitslose in 7 Gruppen mit je 3-4 Teilnehmern in 12 Monaten eingabereife Pläne für das iDorf entstehen.

Wir wollen aber nicht nur die Immobilien planen, sondern im Planungsprozess auch in der Region die künftigen Nutzer akquirieren. Dazu müssen wir den Standort ländlicher Raum auch entsprechend "verkaufen". Was muss das neue Dorf alles bieten, damit für Menschen in Ballungszentren der "Anreiz" hoch genug ist, dort hin zu ziehen, ein Haus oder eine Wohnung zu mieten oder zu kaufen? Wie müssen wir die dörflichen Strukturen gestalten, damit sie auch für besser Verdienende attraktiv genug sind?

Impulsreferate

Neue Haustechnik

Nach dem Mittagessen wurden durch Impulsreferate zwei Themenbereiche vorgestellt, die im Bewusstsein der Akteure noch nicht genügend beachtet werden. In den letzten 5 Jahren wurde durch den Einsatz der Computertechnik und der Telekommunikation im Haus und Wohnbereich erhebliche Fortschritte erzielt, die für die Wohn­ und Lebensqualität neue Perspektiven eröffnen (als e/home, smart home, eLiving oder intelligente Häuser bezeichnet). Die Entwicklungen und praktischen Anwendungen wurden vor allem durch die Forschungsprojekte "Futurelife" in Zug (www.futrelife.ch ) und "inHaus" in Duisburg (www.inhaus.de ) erarbeitet. "Die Technologien sind reif, jetzt ist es nur eine Frage der Vermarktung". Die Hefel Wohnbau AG in Bregenz, eine mittelständische Firma, hat bereits Seniorenwohnungen mit intelligenter Technik ausgestattet (www.hefel.at, www.smarthomeconsulting.com . Roland Witsch, Mitarbeiter der Firma, führte in diesen Themenbereich ein. Seine ppt- Präsentation ist dem Bericht angefügt. Die Hauptanwendungsgebiete der Telematik in der Haustechnik liegen im Energiespar-, Sicherheits- Multimedia- aber auch im Servicebereich. Jeder Autofahrer schätzt die "intelligenten Entwicklungen" im Auto, die ihm gerade in Grenzsituationen mehr Sicherheiten geben. Auch für das "intelligente Heim" sind sinnvolle neue Technologien verfügbar. Experten rechnen damit, dass bereits 2005 mehr als 3 % der Wohnungen mit intelligenten Haussystemen ausgerüstet sind.

Mit der intelligenten Hausvernetzung wird sich auch ein neues Berufsbild entwickeln. Der "Handwerker" wird nicht mehr mit dem Werkzeugkasten auskommen, sondern als "Netzwerker" Soft- und Hardware "managen" und warten müssen. Daraus ergeben sich auch für den "iDorf ­ Service neue Aufgaben auf einer anderen Ebene.

Neues Dorf - Alte Landschaft

Im zweiten Impulsreferat führte Dr. Christian Eichberger, Institut für Botanik der Universität Salzburg, in das Themenfeld "Neues Dorf ­ Alte Landschaft" ein. Die Stichpunkte zu seinem Referat liegen an. Das iDorf soll kein Fremdkörper in der Kulturlandschaft, sondern in die Natur integriert sein. Dabei müssen ihre lokalen, natürlichen Besonderheiten berücksichtigt, sogar besonders herausgestellt werden. Die Kulturlandschaft sollte in Zukunft von einer bäuerlichen, kleinstrukturierten, ökologischen Landwirtschaft erhalten und gepflegt werden. Der Übergang von einer verdichteten Bauweise des iDorf in die bewirtschaftete Kulturlandschaft muss über eine "Pufferzone" gesichert werden. Sie dient einerseits als direkter, fußläufiger Zugang in die Natur mit Servicefuktionen für Sport, Freizeit, Erholung, Wellnes unterschiedlicher Intensität und Altersgruppen der Dorfbewohner, andererseits als Übergang vor der ökologischen Nahrungsmittelerzeugung in "Vorraum zum iDorf".

Diskussion

In einer regen Diskussion wurden das Konzept iDorf und das Projekt Alp-i-Ville insgesamt als sehr interessant und innovativ, aber auch als sehr komplex empfunden. Als besonderes Problem wurde die "konfliktfreie" Einbindung der neuen Dorfbewohner in die bestehende lokale und regionale Struktur angesprochen. Es wurde auch bezweifelt, ob Telearbeiter immer nur "zu Hause" arbeiten wollen.

Braucht die Gesellschaft der Zukunft den ländlichen Raum oder sollen wir ihn aufgeben?

Es ist unbestritten, dass die Gesellschaft durch die neuen Technologien und Medien einen grundsätzlichen Wandel erfahren wird.

Aktuelle Einfügung

Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx erwartet sinngemäß:

1. das Entstehen zweier völlig unterschiedliche Konsumkulturen. Die eine ist passiv, nur am Schnäppchen orientiert. Die andere hat mit materiellen Gütern immer mehr Probleme und sucht verzweifelt nach Dienstleistungen, die die Komplexität des Lebens erleichtern. Wir brauchen in Zukunft "Deep Support" ­ tiefe, "nahtlose" Rundum- Unterstützung in Fragen des Lebens, des Konsums, der Mobilität. Das, was früher nur im oberen Einkommenssegment möglich war ­ persönliches "Providing" - wird durch moderne Kommunikationstechnologien nun bezahlbar. Eine Kombination aus persönlicher Beratung und technologisierter "Portalisierung" führt zu Wertschöpfungsketten, in denen individuelle Dienstleistungen zum Massenphänomen werden.

2. Grundausstattung 2015: Virtuelle Teamarbeit. Der Designer sitzt in London, der Ingenieur in Stuttgart, der Projektleiter in New York ­ und dennoch arbeiten alle in einem Team. Damit wird diese Management-Aufgabe wichtiger: Arbeitsgruppen leiten und organisieren, die geografisch verstreut und über elektronische Medien miteinander verbunden sind ­ so genannte virtuelle Teams. Fast 20 Prozent aller Manager hier zu Lande arbeiten mit solchen Teams, so eine Studie der Akademie Bad Harzburg. Tendenz: steigend. Virtuelle Teamarbeit heißt, dass die Mitarbeiter so genannte virtuelle Räume benutzen. Das sind Softwareprogramme, die eine Büroorganisation im Rechner nachbilden. Als Kommunikationsplattform stehen E-Mail, Chatroom und Diskussionsforum zur Verfügung. Außerdem gibt es eine gemeinsame Datei-Ablage ­ damit alle Teammitglieder stets an derselben, aktuellen Version eines Dokuments arbeiten. Bei der Koordination helfen ein gemeinsamer Terminkalender sowie ein Adressverzeichnis. Zugriff auf den virtuellen Teamraum ist über jeden Internet- PC möglich.

Wie kann der ländliche Raum in diesem Prozess "seine Rolle" finden und definieren?

Wir wollen nicht nur Immobilien nach den künftigen Anforderungen planen, sondern im Planungsprozess für das neue Dorf und die Region die künftigen Nutzer akquirieren. Dazu müssen wir den Standort ländlicher Raum auch entsprechend "gestalten" und "verkaufen". Was muss das neue Dorf alles bieten, damit für Menschen der Zukunft in Ballungszentren der "Anreiz" hoch genug ist, dort hin zu ziehen, ein Haus oder eine Wohnung zu mieten oder zu kaufen? Wie müssen wir die neuen dörflichen Strukturen gestalten, damit sie auch für besser Verdienende attraktiv genug sind?

Herr Jändl sieht die Aufgabe der Regionetz mit den beteiligten Partnern in dem Projekt Alp-i-Ville in der Umsetzung all der verschiedenen innovativen Gesichtspunkte auf der lokalen Ebene in Modelldörfern. An allen Projektstandorten wird in Veranstaltungen die Aufmerksamkeit aller Schichten der Bevölkerung lokal und regional für die Probleme ihres ländlichen Raums und ihre innovative Entwicklung geweckt.

Darüber hinaus müssen wir das Problem zu einem wichtigen allgemein politischen und gesellschaftlichen Thema machen. Dazu brauchen wir die Unterstützung von Persönlichkeiten und Organisationen, die in der breiten Bevölkerung einen hohen Imagewert haben.

Er regte er an, auf globaler, transnationaler, politischer und Gesellschaftsebene die künftige Rolle der ländlichen Räume unter den genannten technischen und daraus entstehender gesellschaftlichen strukturellen Veränderungen zu diskutieren. Die strukturelle Verarmung und Entleerung ländlicher Räume ist europaweit zu beobachten, wenn auch mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Dieses Thema muss deshalb transnational in Politik und Gesellschaft bewusst gemacht und diskutiert werden. Alle sind sich einig, dass etwas getan werden muss. Die bisherigen Förderpolitiken haben auf allen Ebenen nicht die gewünschte Stabilisierung oder gar Verbesserung gebracht. Deshalb müssen wir einen neuen Ansatz finden, mit Entscheidungsträgern und Partnern aus allen gesellschaftlichen Ebenen in der Öffentlichkeit das Thema bewusst machen, eine breite Diskussion anregen und innovative Lösungen finden, die dem Ländlichen Raum wieder eine gleichberechtigte Rolle in der Gesellschaft zuteilen. Mit der Berliner Brainstormingrunde am 11. Oktober 2003 wurde ein erster Versuch unternommen, mit interessierten Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Berufs- und Gesellschaftsschichten das Thema anzudenken. Die Wiener Brainstormingrunde sollte das Thema mit erweiterten Teilnehmern aus der "österreichischen Szene" weiter strukturieren.

In einer abschließenden Umfrage haben alle Teilnehmer bestätigt, dass das Projekt sehr ehrgeizig und komplex und das Thema interessant und wichtig für die Entwicklung des Ländlichen Raums ist. Alle haben sich bereit erklärt, weiter an diesem Thema mitzuarbeiten. Um das Thema auf den deutschsprachigen Raum auszudehnen, sollte die nächste Runde in Vorarlberg stattfinden, um auch den Schweizer Raum einzubeziehen.

Nächster Termin: Es wurde Mai/Juni 2004 vorgeschlagen.

Herr Nahrada regt an, die Diskussion bis zum nächsten Termin im Internet weiter zu führen. Er empfiehlt als Internetplattform

Wiki ( http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?iDorf/WienerTreffen ).

München, den 29. Februar 2004

Adolf Jändl