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Die im Herbst 2009 erschienene Canon EOS 7D ist eine interessante Mischung aus digitaler Spiegelreflexkamera und echter HD-Videofähigkeit (1920x1080p und 1280x720p). Es gibt derzeit von anderen Firmen (auch Nikon) keine vergleichbaren Videofähigkeiten bei Kameras. Immer sind sie mit schweren Einschränkungen der Nutzbarkeit verbunden, die hier erstmals überwunden sind. Vergleichbar ist das gedankliche Vorgängermodell Canon EOS 5D Mark II, das qualitativ eine Stufe besser (und auch teuer) ist, aber in der Videotechnik 2 Jahre zurück ist. Ca. Ende 2010 wird das erwartbare Nachfolgemodell Canon EOS 5D Mark III die nächste Entwicklungsstufe bringen.

Besondere Eignung der 7D: für hochwertiges Fotografieren und Filmen, für den cineastischen, den High-Quality bzw. educational Videoclip. Es kann auch eine leichte Slow-Motion durch 50/60 Bilder pro Sekunde im Format 720p realisiert werden.

Motivation: Diese Spiegelreflexkamera kann mit einer privaten Foto-Motivation gekauft werden, und gleichzeitig für Video-Prosuming auf hohem Niveau verwendet werden. Die neuartige Produktphilosophie kann andere Sichtweisen und andere Arten von Video-Produkten initiieren. (wer traditionelles Equipment, Ausbildungen, etc. aufnimmt, wird auch traditionelle Sichtweisen und Produkte replizieren)

Die Eignung für Live-Video-Bridging ist noch nicht getestet, könnte sich jedoch vor allem aus der hohen Lichtstärke in Verbindung mit den verfügbaren hochwertigen Objektiven ergeben. Beleuchtung ist in VideoBridge-Situationen immer ein Problem, weil die normalen Videokameras gutes Licht erfordern, dieses aber die gleichzeitige Beamer-Projektionen überstrahlt. Dies würde eine gute Lichtregelung und Lichtsteuerung erfordern, die aber nirgends vorhanden ist. Derzeit lebt der Videobridge-Teilnehmer mit schlecht ausgeleuchteten Ansichten und flauen Projektionen. Mit einer 7D könnte man mit weniger Licht und relativ schwachen LED-Kopflichtern arbeiten, und so ein besseres Seherlebnis für die Zuschauer erzeugen.

7D Beispielvideos (dz. nur die niedrigere Qualitätsstufe 720p möglich, das Originalmaterial ist also noch wesentlich besser). Für Internet-Verhältnisse spektakulär:

Technically Enhanced 7d: Pro/Con gegenüber gängigen semiprofessionellen bzw. professionellen Camcordern:
  • PRO: geringerer Einstiegspreis (ca. 1600 statt 2500-10.000 EUR)
  • PRO: höherwertige Objektive verfügbar (kosten allerdings je Objektiv ca. 800-1500 EUR)
  • CON: nicht auf Video spezialisiert, wesentlich weniger Regelungs- und Anschlussmöglichkeiten
  • PRO: erzeugt unmittelbar verwendbare MP4-Dateien
  • CON: keine langen durchgehenden Aufnahmen möglich (4GB Dateigrenze, je nach Qualität 12-30 min je Aufnahme, auf 32 GB ca. 1.5-3 Stunden)
  • PRO: wesentlich geringeres Gewicht und damit bessere Mobilität (niemand reist freiwillig mit einem Profi-Camcorder)
  • CON: höhere Notwendigkeit für manuelle Regelungen (wie im cineastischen Bereich ohnehin üblich und erforderlich)
  • PRO: außerordentliche Qualitäten als Kamera: 18 MPixel, 100% Viewfinder, 8 Vollbilder pro Sekunde, gut verwendbarerer ISO-Bereich 100-1600.
Pro/Con gegenüber Consumer-Camcordern:
  • CON: höherer Preis (ca. 1600 statt 600-1200 EUR)
  • PRO: sehr viel bessere Qualität und Flexibilität, künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten
  • PRO: volle manuelle Kontrolle über die Technik
  • PRO: außerordentliche Qualitäten als Kamera: 18 MPixel, 100% Viewfinder, 8 Vollbilder pro Sekunde, gut verwendbarerer ISO-Bereich 100-1600.
Pro/Con gegenüber einem fiktiven Idealprodukt:
  • 7D hat keinen Vollformatsensor (36x24mm), sondern ca. 22.3x14.9mm
    • CON: Brennweitenverlängerung 1.6, fotographische Einschränkungen im extremen Weitwinkelbereich, alternative Vollformatkameras ist technisch rückständig (Canon 5D Mark II) interessant könnte Ende 2010 eine Canon 5D Mark III mit ca. 2500 EUR werden,
    • PRO: Sensor fast ident mit Kinosensorgröße, cineastische Objektive mit Adapter verwendbar
    • Hinweis: Wer später auf eine Vollformat-Kamera wechseln will, sollte die für alle Sensortypen tauglichen EF-Objektive anschaffen. (EF-S Objektive gehen mit Vollformat-Kameras nicht)
Reviews: