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FranzNahrada

"Die Mindestsicherung ist nicht für die Tachinierer erfunden" (Niessl)

Allen Erfahrungen zum Trotz wird die Fiktion eines prinzipiell als Lebensgrundlage funktionierenden Arbeitsmarktes aufrechterhalten. Auf dieser Grundlage lässt sich trefflich streiten ob die Mindestsicherung eine "soziale Hängematte" oder "ein Weg gegen die Armutsfalle" ist.

Man begeistert sich gemeinsam am dänischen Modell, wo der Bezieher "mindestens drei Viertel seiner Zeit mit der Jobsuche" zu verbringen hat, oder irgendwo in einer Kursmassnahme rumhängt.

Ganz kritische fordern aktive Konjunkturmaßnahmen, vielleicht sogar eine Abwertung, und begeistern sich für die Steigerung der Massenkaufkraft durch die MS-bezieher. Ein Sozialhilfebezieher darf beteuern wie gerne er arbeiten würde.

Das Thema ist dann natürlich wiederum die Kontrolle des Pfuschs und die Forderung nach einem Mindestlohn. Es wird so getan als sei der Lohn so was ähnliches wie die Verteilung von sieben Äpfeln unter 2 Menschen - und kein Mensch lacht über den Vergleich oder ärgert sich. [1]

Konsequenterweise wird dann über Lohnnebenkosten gelästert, und das bewährte Andererseits-Einerseits durchgezogen.