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  1. MONTESINOS, Fernando: Sehr merkwürdiger Quellenautor mit seiner Chronik Ophir de España. Memorias Antiguas Historiales y Politicas del Peru (1644), die in der Sammlung Munoz entdeckt wurde und dann von Henri Ternaux-Comprans editiert worden war. Der erste Band soll Mantik und Kabalismus enthalten haben. Der zweite Band soll den Nachweis führen, daß Amerika von Ham, dem Sohn Noahs besiedelt worden sei, was natürlich die Konstruktion präinkaischer Geschichte seitens Montesinos erklärt. Die erste brauchbare Edition des zweiten Bandes erstellte Marcos Jimenez de la Espada aufgrund des Manuskriptes. Darauf folgte 1920 die Edition für die Hackluyt-Society von Phillip Ainsworth Means, der aus der Chronik von Montesinos einen Maya-ähnlichen Long Count machen möchte. Die editorischen Vorbemerkungen von Means und Markham sind heute nicht mehr haltbar. Der argentinische Forscher José Imbelloni meint, es gäbe mehrere, von einander divergierende Manuskripte der Chronik von Montesinos, (IMBELLONI_1946:76) jedoch ist das Manuskript, auf die die in Wien vorhandenen Ausgaben aufbauen, das von Jímenez de la Espada, da Markham und Means dessen Edition aufs Englische übersetzt haben. Diese Editionen sind: Fernando Montesinos (ed: Marcos Jimenez de la Espada): Memorias Antiguas Historiales y politicas del Peru (1644) (=Coleccion de los Libros Espanoles raros y curiosos Bd.16, Madrid_1882),(NB) englisch:(eds: Phillip Ainsworth Means, Clements Markham): Memorias Antiguas historiales del Peru (=The Hackluyt Society II,48, London_1920,Nachdruck: Nendeln_1964)(VKM). In der Edition von Jimenez de la Espada finden sich auch Teile des Quellenmaterials, das -->Sarmiento de Gamboa für seine Chronik verarbeitet hatte.