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Die Inka, das Imperium, das aus der Kälte kam    
Die Inka, das Imperium, das aus der Kälte kam   
Poster 1: Planet Under Pressure (London) mit weiterführender Hypothese   
Hauptargument des Buches   
Inhaltsangabe   
Erster Teil: Einleitung: Neue Fragen an das alte Inkareich (S.2-28)   
Das Modell der Aldeas Globales Populares (Globale Dörfer) als Analyseinstrument ("Spektrometer")   
2. Historischer Teil   
3. Teil: (cum grano salis) Naturwissenschaftlicher Teil   
Synthese: Der amerikanische Weltuntergang und das Reich, das aus der Kälte kam   
Ergebnisse: Wie kamen die Inka aus der Kälte   
Poster 2: Weiterführender Forschungsansatz präsentiert am Global Risk Forum Davos August 2012   
Persönliche Schlußbetrachtung - Anwendung der Lehren aus der Geschichte des Inkareiches in Thailand   

Uwe C. Plachetka: Die Inka, das Imperium, das aus der Kälte kam. (2011)
Reihe: Mensch uind Gesellschaft. Schriftenreihe für Sozialmedizin, Sozialpsychiatrie, medizinische Anthropologie und philosophische Reflexionen (Band 18) - Herausgeber: Erwin Riefler.
Verlag: Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften

URL: Verlagsankündigung

Präsentation des Buches und der weiterführenden Forschungsansätze in London bei der Planet Under Pressure conference- wo das Buch "Die Inka, das Imperium das aus der Kälte kam" (2011) von UweChristianPlachetka vorgestellt wurde[1].

Präsentation der Grundaussage des Buches - der Panarchiezyklus resilienter Systeme - und seiner sicherheits- und wirtschaftspolitischen Implikationen für das 21. Jahrhundert in Davos-Schweiz

http://www.idrc.info/

Poster 1: Planet Under Pressure (London) mit weiterführender Hypothese    

Gibt es ein Modell für sozio-ökologische Resilienz? Nach bisherigen Bemühungen noch nicht, allerdings dürfte die wirkliche Entstehung des Inkareiches den Schlüssel dafür liefern.

Diese weiterführende Hypothese basiert grundsätzlich auf dem Buch (Poster 1 : linke Seite) und dem dort präsentierte Material zur Umwelt- und Agrargeschichte des Inkareiches mitsamt den beobachteten Systemen indigenen Crop Managements. Die Hypothese, die auf dieser Zeitlinie basiert (Poster: rechte Seite) lautet, dass etwas Ähnliches wie die von Snyder berechnete Telekonnektion schon mal in einer leichten Variante stattgefunden haben könnte (Poster: linke Seite).

(Poster 1: Die Caipirinha-Teleconnection mit Buchpräsentation des Autors bei der Konferenz Planet under Pressure)


Hauptargument des Buches    

Diese Monographie fasst die herzeigbaren Ergebnisse des Projektes Oil Reduced Agriculture[2] zusammen und zwar auch im Bezug auf die 'Globalen Dörfer' der Inka und deren Entstehungsgeschichte.
Dazu wurde aufgrund der ausserordentlich schwierigien Quellensituation zur Geschichte des Inkareiches davon ausgegangen, dass die historische Herangehensweise an dieses Reich eine Art "Spektroskop" benötigt, sonst erzählen die schriftlichen Quellen Legenden, aber keine Geschichte. Dieses wissenschaftliche Spektroskop wurde aufgrund anthropologischer Theorien bereits vielfach in Angriff genommen, aber vergebens aus folgenden Gründen:

  • Die ökonomische Gesellschaftsformation des Inkareiches ist nicht wirklich bestimmbar
  • Das berühmte Modell John Victor Murras von Reziprozität und redistributiven Staat der Inka ist aufgrund von Energiemangel der Inka (d.h. in technische Transportarbeit umwandelbare Energie, genannt Exergie) nicht gangbar (Buch, S. 24-27). Anders gesagt: Die Inka hätten moderne Eisenbahnen gebraucht, um das mit diesem Modell verbundene Transportvolumen zu schaffen, die sie natürlich nicht hatten.
  • Daraus ist zu folgern, dass sie ein wissensbasiertes Weltsystem waren, welche die Idee der 'Globalen Dörfer' vorweg genommen hatten.Dieses Modell ist als passendes "Spektroskop" heranzuziehen.
  • Warum waren sie aber die einzigen in der Weltgeschichte, die das taten? Weil die Andenzivilisation von der mittelalterlichen klimatischen Anomalie schwer getroffen wurden und daher über Niedrigenergie-Weltsysteme die Restaurationsökologie durchgeführt werden konnte (paläoökologische Interpretation und Proxies: hier. In der Ökologie wird die Niedrigenergie durch geringen Ressourcenverbrauch sozio-ökologischer Systeme fest gestellt.
  • Damit kann der "Anpassungszyklus" der Resilience-Alliance nachvollzogen werden.
Inhaltsangabe    

Erster Teil: Einleitung: Neue Fragen an das alte Inkareich (S.2-28)    

Nachdem im Vorwort der "kostenintensive alte Stil der Geisteswissenschaften" zugunsten der Vancouverkonvention für die Publikation wissenschaftlicher Texte (S.ix) (Danke Liliana und Uni Huancayo) verabschiedet wurde, werden in der Einleitung die Neuen Fragen an das alte Inkareich gestellt - und zwar folgende:

  1. Waren die Spanier den Inka so überlegen, dass das Inkareich aufgrund seiner Rückständigkeit kapitulieren musste?Nein.
  2. Lässt sich die Theorie von Jared Diamond aufgrund der neuen Erkenntnisse über das alte Inkareich widerlegen und wenn ja, warum? Ja. Grund: Physikalisch läßt sich die Theorie Diamonds über die unterschiedliche Ausstattung der Weltkulturen mit "ökologischen starter-packages" an domestikablen Pflanzen und Tieren über den Begriff der "alimentären Enthalpie" auf die Physik des Raketenfluges reduzieren:
  • alimentäre Enthalpie durch Domestikation in Exergie umgewandelt = Flug unter Antrieb = Nahrungsmittel für die Arbeiter, welche die Hochkultur heben.
  • Ende der neolithischen Revolution = Brennschluß. Ab jetzt kann nur mehr mit bereits domestizierten Feldfrüchten gearbeitet werden (sagt Diamond).
  • Restliche Entwicklung: "Freier Aufstieg". Das bedeutet, wird dem konservativen Kulturpessimisten Oswald Spengler vorgeworfen, für ihn wären Kulturen Pflanzen, dann sind für Jared Diamond Kulturen Raketen.
  • Kulturhöhe = Gesamtsteighöhe der Rakete über Grund.
Gegenargument 1: Die "assymetrischen Kriege" der Spanier gegen andere (deshalb weniger bekannte) Zivilisationen Amerikas wie Chibcha, sowie weniger komplexe Gesellschaften im Vergleich zur relativ leichten Eroberung des Inkareiches.
Gegenargument 2 (aus dem Modell): Eine ausgebrannte Raketen kann ihre Flugbahn nicht mehr verändern, wie dies Kulturen, die den Gefahren des El Nino ENSO ausgesetzt sind, überleben sollen, ist offen.
Referenz: Buch S.5-11

Daraus wird der Resilienzansatz entwickelt, um zu argumentieren, dass angesichts einer Subsistenzkrise offensiver Erfindergeist und keine defensiven, konservativen Ethikdiskurse erforderlich sind. Es folgt eine Erörterung, woran Historikerinnen und Historiker den Anpassungszyklus resilienter sozioökologischer Systeme erkennen können.

Das Modell der Aldeas Globales Populares (Globale Dörfer) als Analyseinstrument ("Spektrometer")    

Hier wurde auf die Aktivitäten in Kirchbach, insbesondere auf die Stakeholdersitzung Franz Riegers vom 20.1.2010 eingegqangen (S.14) und der Zusammenhang zwischen den Inkastädten und der "breeding mill" Moray dargestellt, um zu zeigen, warum diese auf wissensbasierter Mobilisierung erneuerbarer Resourcen die Grundlage der Globalen Dörfer stellen. Dies entstand unter den Bedingungen einer risikoreichen Umwelt (S.19-23). Danach werden die alten Theorien, wie erwähnt, mit dem Argument verabschiedet, dass weder eine eindeutige Bestimmung der sozioökonomischen Gesellschaftsform des Inkareiches möglich ist, noch das Modell Murras vom "assisted trade", mangels Exergie für das damit verbundene Transportvolumen (S.24-25). Es folgt die Liste der Projekte, auf deren Ergebnissen dieses Buch fusst. Eines davon ist das Rinée-Projekt.

2. Historischer Teil    

Zunächst erfolgt die Darstellung der peruanischen Kulturgeographie nach Javier Pulgar Vidal im Detail und der neue Ansatz von Antonio Brack (S.29-40). Es folgt die Beschreibung der Grenzen des Reiches, wo bereits hinsichtlich der Expansion des Reiches eine randseitige Quelle, die durch später behandelte Fragmente in bekannten Quellen bestätigt wird, bereits auf wissensbasierten Maisbau in Anlagen, die als Globale Dörfer (wenn auch ohne Internet, die Inka hatten die Quipuschnüre und die Post-Chasquis) anzusprechen wären, Expansionstendenzen erkennbar sind.

Anders gesagt, Entwicklungshilfe war viel wichtiger als das Militär, allerdings wollten die Inka auch was davon haben. Daher werden die Vor- und Nachteile des Paradigmas der Aldeas Globales Populares als "Spektrometer" diskutiert.

Danach folgt ein riesiger Brocken unter der Überschrift "Die Entwicklung des Inkareiches als Imperium aus historischer Sicht" (S.51-100), geteilt in einen quellenkritischen Teil und einen daraus resultierenden narrativen Teil. Im quellenkritischen Teil wird (a) auf die Genese der akademischen Lehrmeinung über das Inkareich eingegangen, sowie die jeweiligen zeitgeschichtlichen Bedingungen dieser akademischen Lehrmeinungen und (b), ab S. 65ff auf die Frage, woher die spanischen Quellenautoren, die sogenannten "Crónistas" ihre Informationen überhaupt hatten. Den Schlüssel dazu lieferte Antonio de Calancha. Darauf folgt (S.100-114) die Rekonstruktion der halbwegs gesichtert darstellbaren Geschichte des Inkareiches aufgrund der schriftlichen Quellen. Dabei kam heraus, dass sich das Reich relativ rasch im Norden überdehnt hatte. Sehr unterschwellige Konflikte, die auf die Krönung des ersten Kaisers des Inkareiches, Yupanqui Pachacutek zurückgehen dürften (die Jahreszahlen bei Guaman Poma, die berechenbar sind, S. 85-86) geben für Pachacutek und Tupak Yupanqui Herrscherjahre mit negativem Vorzeichen ab. Dies dürfte auf eine Revolution zurückzuführen sein, sodass die Anhänger des gestürzten Inkas, Viracocha, noch nach dessen Ära rechneten). Wie Globale Dörfer und Imperien zusammen gehen, wird das üblicher Weise extrem schwammigen Konzept der Biopolitik von Hardt und Antonio Negri als imperial soft-power tool konkretisiert. Was das genau ist und wie die Inka damit umgegangen sind, ist Thema des restlichen Buches.

3. Teil: (cum grano salis) Naturwissenschaftlicher Teil    

Dieser Teil (S.116ff) beginnt mit einem Überblick über die Parallelität zwischen Kulturpflanzenentwicklung und Kulturentwicklung in den Anden. Dabei wird retrospektiv zwischen (a) full oder mature agriculture und (b) incipient agriculture unterschieden. Die (a) full agriculture entspricht nach Diamond's Raketenmodell dem antriebslosen Flug, wohingegen (b) die incipient agriculture dem Flug unter Antrieb entspricht, da ständig neue pflanzliche Nahrungsquellen durch Domestikation dazu kommen. Da dieses Raketenflugmodell äußerst problematisch ist, folgt unter der Überschrift Traditionelle Agrarsysteme für die Zukunft unserer Nahrung eine Kette von Evidenzen und Überlegungen, warum Vavilovzentren als Vavilovkulturen anzusprechen sind oder Agrikulturareale ursprünglicher Kulturpflanzendiversität und -evolution und woran welche Vavilovkulturen grundsätzlich empirisch zu erkennen sind. Hierbei wird zwischen aktiven, passiven und aufgegebenen Vavilovzentren unterschieden. Dies erlaubt einen macrohistorischen Ansatz (siehe: Focus-Foresight-Seite). Hier jedoch wird die neolithische Revolution als Produkt der neolithischen Wissenschaften betrachtet, die es nach V. Gordon Childe gegeben hat. Aus diesem Grunde wird die Frage recherchiert, mit welchen wissenschaftlichen Instrumenten die neolithischen Wissenschafter gearbeitet haben und was dabei heraus gekommen ist.

Das wichtigste Ergebnis war der (hier rekonstruierte) Saatkalender für staatliche und bäuerliche Landwirtschaft im Inkareich (S.124ff).

Es folgt on-site research in einem aktiven Vavilovzentrum, um die kulturelle Seite des Vavilovzentrums empirisch kennen zu lernen (S.133ff). Zu diesem Zweck gibt es in Peru einen agrikulturanthropologischen Erhebungsbogen, der wieder gegeben wird (S.135, Tab.17) und es wird auf die Agronomie wichtiger Knollenfrüchte autochthoner Herkunft eingegangen.

Als Ergebnis dessen wird der Geschenkkartoffel als "Flagship-Showcase" dargestellt, der erklärt, was Soziologie mit Kulturpflanzendiversität zu tun hat (S.145-149).

Synthese: Der amerikanische Weltuntergang und das Reich, das aus der Kälte kam    

Nachdem alle notwendigen historischen und agrikuluranthropologischen Erkenntnisinstrumente vorbereitet wurden, wird die Samaipatafahrt dargestellt, um jene archäologischen Stätten aufzusuchen, die aus der Zeit der mittelalterlichen klimatischen Anomalie stammen. Die Impactoren, welche die Andenzivilisation dem Resilienz-Stresstest unterzogen, sind:

  1. Schwere ENSO-Ausbrüche am Beginn der Periode
  2. Langanhaltende Trockenheit und chaotische Bedingungen während der Periode
  3. Beginn der inkaischen Restaurationsökologie.
Nach deren Erörterung, sowie einer nochmaligen detailierten Darstellung, was während der Expedition unter "Resilienz" verstanden wurde, wird die Samaipatafahrt 2006 abgehandelt, um jene archäologischen Überreste dieser Periode unter die Lupe zu nehmen (S.158, Tab.157). Die Überprüfung, ob eine relativ frühe imperiale Inkastadt wissensbasiert lokale erneuerbare Ressourcen mobilisiert, wurde aufgrund von archäoastronomischen Rechnungen, die aufgrund von Feldvermessungen in dieser Stadt dahingehend durchgeführt, ob die Sonnengänge den entsprechenden Reifegraden des Maises bzw. den Angaben im rekonstruierten Agrarkalender entsprechen. Dies wird in Form einer Meßtischskizze (S.170, Fig.8) dargestellt. Es ist aufgrund einiger Proxies angenommen worden, dass es während der Mittelalterlichen Warmperiode in den Anden eher kalt war.

Ergebnisse: Wie kamen die Inka aus der Kälte    

Hier wurden ab S. 174ff die Beobachtungen, schriftlichen Quellen und Proxies in Tabellenform zusammen gestellt, um die Synchronizität der Angaben darzustellen. Dabei konnte die Einführung der wissensbasierten oder wissenschaftsbasierten urbanen Agrikultur anhand der Chronik Sarmiento de Gamboas dargestellt werden, da aufgrund der Vorstudien klar war, wie die Beschreibungen dieses spanischen Seefahrers zu verstehen sind.

Infolge dessen wurden die einzelnen archäologischen Stätten den Wendepunkten am Anpassungszyklus der Resilience Alliance zugeordnet.

Nach derzeitigem Stand der Forschung profitierten die Inka von der Spätphase der mittelalterlichen klimatischen Anomalie, welche bei ihnen dann warm wurde - ab wann? Irgendetwas stimmt nicht mit der Theorie, dass die Inka das Reich nach einer langen Periode von "warring states" (auca runa) ex nilhilo geschaffen haben. Hier ist allerdings agro-technologische Überlegenheit und damit leadership eher anzunehmen, als ein Zwergstaat, der ein Weltreich eroberte (mit welchen Ressourcen?).

Folgerichtig war die Biogene Wende zur Nachhaltigkeit anhand des Unterschiedes zwischen dem Konzept von Urbanität der Inka im Vergleich zu der ökologischen Katastrophe um die Wari-Stadt Piquillaqta darstellbar. Hier wird der Kreis vom Inkareich zu den Globalen Dörfern geschlossen und der Beginn der europäischen mittelalterlichen Warmperiode mit der nun in ganz anderem Licht darstellbaren Klosterreform von Clunyi synchronisiert (S.180ff).

Die systemischen Implikationen wurden in Davos vorgestellt (Poster 2).

Poster 2: Weiterführender Forschungsansatz präsentiert am Global Risk Forum Davos August 2012    

http://idrc.info/pages_new.php/IDRC-Davos-2012/831/1/

(Erläuterungen folgen demnächst)

Persönliche Schlußbetrachtung - Anwendung der Lehren aus der Geschichte des Inkareiches in Thailand    

Dieses Buch wurde in einer stressigen Zeit verfasst, auch während des Projektes Rinée. Letzteres war für meine Augenerkrankung verantwortlich, weshalb ich jetzt eine Lesebrille habe - und schreibt mal ein Buch ohne Bille!!!

Es mag sein, dass Vertreter einiger etablierter Lehrmeinungen zum Thema Inkareich den systemischen Ansatz mit Energieskalierung usw. ablehnend gegenüber stehen werden. Daher wurden die Projekte, auf denen das Buch beruht, von vorne herein bekannt gegeben. Die gesamte Grundidee des Buches wurde zwar 2007 bereits in einem kleinen Paper bekannt gegeben.

Allerdings war es erst das EU-EFDA-EURATOM-Foresight-Projekt und die Expertensitzung mit Fabienne Goux Baudiment und ihrer Macrohistoire, welche den Mut schaffte, ungewöhnliche Quellen zur Erforschung des Inkareiches öffentlich zu vertreten [3]. Kurz und gut: Die besonderen Umstände, ein EURATOM-Projekt über sozioökonomische Rahmenbedingungen thermonuklearer Fusion mit Hilfe der Geschichte der Inka abzuwickeln, haben den Anstoß für den besonderen Ansatz dieses Buches geliefert.

Diese Gastprofessur hatte mit der Umsetzung der Lehren aus dieser Geschichte in Thailand zu tun
( http://www.wikilampao.org/wiki.cgi?FolderFolders/AldeasGlobalesPopulares).

Moderne Variante der wissensbasierten Mobilisierung lokaler Ressourcen in Thailand:
Die Solex-Pumpe.[4]

Diese wurde als moderne praktische Anwendung der von den Inka vorexerzierten wissensbasierten Mobilisierung erneuerbarer lokaler Ressourcen zwecks Restaurationsökologie und lokaler Entwicklung ab 2009 in Peru, danach in Kirchbach und zuletzt in Thailand entwickelt. Der Startschuß zur Kombination der Lehren aus der Geschichte der Inka und der praktischen Umsetzung in Österreich fand bei der Bürgermeistersitzung in KB-5 am 20. Jänner 2010 von Franz Rieger, dem Sprecher der Bürgermeisterin Lampaos statt, sodass eine solarbetriebene Wasserpumpe ohne nennenswerter beweglicher Teile über drei Kontinente im Netzwerk entwickelt wurde, um die Frage zu klären, wie bringen Globale Dörfer ("Aldeas Globales Populares") konkret Mehrwert in die Region.

http://www.youtube.com/watch?v=SLmXrFSzmKU





[1] Siehe die Liste der von der BOKU - Global Change center geförderten Kandidaten.

[2] http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?UweChristianPlachetka/OilReducedAgriculture

[3] Aufgrund gewisser Sensibilitäten sind die Studienergebnisse in Huancayo-Peru in der Tikpa publiziert worden: http://www.tikpa.coolix.com/

[4] http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?UweChristianPlachetka/SolexPumpe