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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Dienstag, 2.12.2008, Gemeinderat Harwanegg in der SPÖ-Homepage"   
Diskussion: Was bedeutet für den SPÖ-Gemeindrat Harwanegg "Interessen der AnrainerInnen"?   
Samstag, 29.11.2008 "Posting" auf "DerStandard"-Webseite   
Dienstag, 25.11.2008 "Agenda 21 - Plattform"   
Montag, 3.11.2008 eMail + Presseaussendung der "Grünen" + Antwort   
Freitag, 29.8.2008 Antwort von NR Hursky zur "Bürgerbeteiligung" und Kommentar   
Freitag, 8.8.2008, Zur Geschichte und Entwicklung des Eisring-Areals   
Dienstag, 1.7.2008, Martina Voh sieht "keine Möglichkeit mehr für eine sinnvolle Bürgerbeteiligung."   
Dienstag, 24.6.2008, Leider noch ein langer Weg zur E-Partizipation in Wien + DasOffizielleProtokoll   
Donnerstag, 19.6.2008, Die Genehmigung zum Filmen am 24.6. ist nicht sicher - Telefongespräch mit DI Andreas Pfleger von der MA 21B   
Mittwoch, 18.6.2008, Zur Antwort von Frau GRn Frank   
Dienstag, 17.6.2008, Antwort von FPÖ-GRn Henriette Frank   
Montag, 16.6.2008 Martina Voh und Fritz Endl: Gemeinsame e-Mail an ca 40 Kontakte   
Freitag, 13.6.2008 Antwort-Mail von Frau DI Tadler   
Donnerstag, 12.6.2008 e-Mail an Frau DI Tadler, Techn. Büro für Raumplanung + Gastkommentar   
Dienstag, 3.6.2008 Die Stadt Wien lädt zu Informationsveranstaltung und Ideensammlung ein   
Mittwoch, 28.5.2008 Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Altenburger   
Mittwoch, 7.5.2008 Antrag der "Grünen"   
Mittwoch, 23.4.2008 Gemeinderat beschließt städtebauliches Wettbewerbsverfahren   
Sonntag, 2.3.2008 FPÖ-Gemeinderätin Henriette Frank informiert   
Donnerstag, 28.2.2008 Enttäuschende Stellungnahme von SR Schicker   
Mittwoch, 13.2.2008 Schriftliche Stellungnahme von Stadtrat Schicker angekündigt   
Samstag, 5.1.2008 "Kurier": "Stadtplanung ohne Visionen"   

Dienstag, 2.12.2008, Gemeinderat Harwanegg in der SPÖ-Homepage"    

Harwanegg: "Gemeinderat setzt wichtigen Schritt zur Entwicklung der Flächen rund um den "Eisring Süd"

Wien - Der Wiener Gemeinderat hat gestern einen weiteren Schritt zur Entwicklung der Flächen des ehemaligen Eisring Süd am Wienerberg beschlossen: die LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH bekam die Option des Erwerbs der Fläche unter der Auflage, ein Nutzungskonzept zu erstellen. "Auftrag an die LSE ist, geförderte Wohnungen, Nahversorgungseinrichtungen und ein neues multifunktionales Sportzentrum samt Eis- und Freizeitflächen zu errichten. Derzeit läuft ein städtebaulicher Wettbewerb, bei dem auch die Anrainer eingebunden sind", erklärte der Favoritner Gemeinderat Volkmar Harwanegg. Im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung wurden bereits zwei VertreterInnen nominiert, um in der Jury die Interessen der AnrainerInnen zu vertreten.

Ziel des Wettbewerbs ist die Errichtung eines ausreichend großen multifunktionalen Sportzentrums, geförderter Wohnungen, sozialer Infrastruktur - wie beispielsweise einem Kindergarten - sowie Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen. "Selbstverständlich wird es auch ausreichend Frei- und Grünflächen geben. Der jetzt vom Gemeinderat beschlossene Vertrag mit der LSE ist ein wichtiger Schritt, um gemeinsam mit der Bevölkerung ein interessantes, derzeit brach liegendes Gebiet entwickeln zu können", sagte Harwanegg.

Diskussion: Was bedeutet für den SPÖ-Gemeindrat Harwanegg "Interessen der AnrainerInnen"?    

FritzEndl: Auf der Homepage der SPÖ meint der Favoritner Gemeinderat Harwanegg, dass "derzeit ein städtebaulicher Wettbewerb läuft, bei dem auch die Anrainer eingebunden sind" und dass "im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung bereits zwei VertreterInnen nominiert wurden, um in der Jury die Interessen der AnrainerInnen zu vertreten."

Bei der öffentlichen Veranstaltung am 24.6.2008 (siehe) konnten nur Personen aus dem unmittelbar angrenzenden Häusern für die Wahl als sogenannte "Anrainervertreter" kandidieren. Die ehemaligen Sportflächen des Eisring-Süd-Areals haben jedoch eine Bedeutung für einen weit größeren Einzugsbereich. Schon alleine diese Einschränkung bedeutet aus meiner Sicht eine Manipulation des Ergebnisses. Die ca 50 anwesenden Menschen konnten dann "wählen" zwischen ihnen bis dahin meist völlig unbekannten drei Personen, die sich kurz vorher zu Wort gemeldet hatten. Peter Bäumler, einer der von GR Harwanegg genannten "zwei VertreterInnen", ist Obmann des Siedlervereins "Am Wasserturm", altbewährtes SPÖ-Mitglied und Gartennachbar der pensionierten, aber im Hintergrund weiter sehr einflussreichen Gemeinderats Oswald Strangl. Herr Bäumler kennt die Initiative "MACH MIT! im Triesterviertel" und diese Dorfwikiseite und hat nach einem Gespräch am 12.9.2007 (!) abgelehnt, in einer gemeinsamen Initiative zur Erhaltung der Eisring-Sportflächen zu kooperieren. Nun ist er ein "gewählter" Anrainer-Vertreter und für Herrn Gemeindrat Harwanegg der Beweis dafür, dass deren Interessen in der Jury vertreten werden. Glaubt er das wirklich oder will er nur, dass die Öffentlichkeit daran glaubt? Und warum wurden nur die unmittelbaren Anrainer befragt? Geht es NUR um die gefährdeten Parkplätze, um die Bauhöhen und die Lärmbelästigung?

Samstag, 29.11.2008 "Posting" auf "DerStandard"-Webseite    

FritzEndl: Heute versuche ich mit einem "posting" an die "Der Standard"-Redakteurin Martina Stemmer auf die "Eisring-Süd-Planung" aufmerksam zu machen: (Leider ohne Reaktion)

Und was geschieht bei der Neuplanung des Eisring-Süd Areals?

Werte Frau Stemmer,

ich wünsche mir sehr, dass sich Medien wie "Der Standard" auch mit der Entwicklung im 10.Bezirk "Eisring-Süd" näher befassen!
Im Rahmen des ausstehenden Architekturwettbewerbes zur Neuplanung des gesamten Areals gibt es eine - für die Bevölkerung nicht durchschaubare- Entwicklung. Ein sogenanntes "Bürgerbeteiligungsverfahren" der MA21B verkam zur Farce und es ist zu befürchten, dass die einstmals großen öffentlichen und seit vielen Jahren verfallenen Freiflächen aus Kostengründen so dicht wie möglich zugebaut werden und der Rest werden wie bei den Wienerberg-Hochhäusern ein paar Quadratmeter Grünfläche sein. Das wird der Bevölkerung als tolle Stadtplanung verkauft mit SPÖ-Vertrauensleuten als "Anrainervertreter".

Dienstag, 25.11.2008 "Agenda 21 - Plattform"    

FritzEndl: "Partizipation in Europa und Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung" waren die Themen in der "Agenda 21 -Plattform", die heute stattgefunden hat. (Zur Agenda 21 Näheres bei "Verschiedene Links-Allgemeines"). Diese "Standards" sind erst im Sommer vom Ministerrat beschlossen worden. Gemessen daran wird besonders deutlich, wie weit entfernt davon die Vorgangsweise der MA21b im Fall des Eisring-Süd noch gewesen ist. Dazu Näheres

Montag, 3.11.2008 eMail + Presseaussendung der "Grünen" + Antwort    

FritzEndl: Von ehemaligen Klubsprecher der "Grünen"-Favoritens Oswald Kuppelwieser erhielt ich heute eine eMail mit der Aussendung der Pressesprecherin im Rathaus:

Lieber Fritz,
offenbar will die Gemeinde Wien das gesamte Areal rund um und mit Eisring Süd verkaufen, bevor die in der BürgerInnenversammlung erarbeiteten Vorschläge in eine bindende Flächenwidmung geschrieben werden. Damit wird klar, dass den Menschen rund um den Eisring, die an der Versammlung teilgenommen haben, lediglich vorgespielt wurde, dass sie mitbestimmen dürfen. Die von dir und uns befürchtete Alibiaktion scheint konkret zu werden.
Bitte verbreite die Nachricht im Triesterviertel.
LG von Oswald Kuppelwieser


Die Presseaussendung:
Grüne Wien: Eisring Süd wird verkauft - Nutzung ungeklärt
Smolik: "Es fehlen konkrete Vorgaben der Stadt"

Heue Nachmittag wird im Gemeinderatssausschuss für Wohnen und Stadterneuerung der Eisring Süd verkauft. Das Grundstück soll an die Firma LSE Liegenschaftsstrukturentwicklungs GmbH zu einem noch unbekannten Kaufpreis vergeben werden. "Wir werden diesem Verkauf heute nicht zustimmen, da noch nicht geklärt ist, wie das Areal in Zukunft genutzt werden soll. Die Vorgaben der Stadt bezüglich Entwicklung dieses wichtigen Grundstückes sind zu unkonkret. Außerdem wird durch den Verkauf an eine 100-Prozent-Tochter der Stadt Wien jede Form der Kontrolle und Mitbestimmung durch den Gemeinderat verunmöglicht", kritisiert Claudia Smolik, Kinder- und Jugendsprecherin der Grünen Wien.

Im vorliegenden Akt sind selbst die Ziele des städtebaulichen Wettbewerbs sehr vage formuliert. So ist die Rede von einem multifunktionalen Sportzentrum, Wohneinheiten, sozialer Infrastruktur, sowie Einzelhandels- und Dienstleistungseinrichtungen, jedoch ohne genauere Vorgaben. Wird es sicher einen Kindergarten geben oder nur vielleicht? Die in der Nähe befindlichen Schulen sind bereits völlig ausgelastet, wird also eine weitere Schule gebaut werden? Wird es wieder eine Eishalle und eine genügend große Eislauffläche im Freien geben? "Der Wunsch nach vernünftiger Nahversorgung der Bevölkerung muss ernst genommen werden, aber nicht über ein eventuelles weiteres Einkaufszentrum", so Smolik.

Völlig offen bleiben die Fragen nach der Verbauungsdichte und Bauhöhe, nach der Größe der verbleibenden Grünflächen, genauso wie die zukünftige Ausgestaltung der Eissportanlage. "Es gab im Juni eine Ideensammlung mit der ansässigen Bevölkerung. Die dort geäußerten Vorschläge wie etwa eine Beschränkung der Bauhöhe und Erhaltung der Grünflächen finden jetzt keinerlei Erwähnung", kritisiert Smolik. "Hier macht es sich Stadtrat Ludwig zu leicht.
Die Stadt Wien muss klarere Vorgaben für dieses wichtige Projekt machen. Da diese fehlen, ist zu befürchten, dass das Projekt an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei geht, so Smolik abschließend.

Antwort:

FritzEndl: Lieber Oswald,danke für die Information. Meine Verbreitungsmöglichkeiten konzentrieren/beschränken sich fast nur auf dieses öffentliche Forum. Leider wird es auch von den Favoritner "Grünen" noch immer nicht zur Kenntnis genommen, d.h. mit Inhalten "versorgt", um einen Dialog zu entwickeln. Unser Gespräch mit Thomas Redl (Nachfolger von Oswald Kuppelwieser) am 10.10. war zwar nett, aber bisher ohne erkennbaren praktischen Konsquenzen. Auch Bandi trägt fast nichts dazu bei, um das Forum mit Informationen von BezirkspolitikerInnen zu versehen, die für uns BewohnerInnen des Triesterviertels von Interesse sein könnten. Daraus schließe (vermutlich nicht nur) ich, dass dieser Teil Favoritens auch für "Grüne" BezirkspolitkerInnen offenbar eher uninteressant ist, außer es geht um medienwirksame Themen wie den Eisring. Dann möge ich "grüne" Standpunkte veröffentlichen auf einem Medium, das ihr sonst ebenso ignoriert wie alle anderen Fraktionen. Da seid ihr alle gleich. Ich habe sie dennoch in das Webforum www.triesterviertel.at gestellt. Vielleich liest es jemand. Mit etwas "ernüchterten" Grüßen, Fritz

PS: Derzeit bemühe ich mich im "Triesterviertel einen "Grätzl-Rundweg" aufzubauen. Das ist nicht sehr spektakulär, aber vielleicht gerade deshalb im Interesse der hier lebenden Menschen, die so wie ich von parteipolitischen TaktiererInnen und "Freund-Feind-Denken" schon genug haben.

Freitag, 29.8.2008 Antwort von NR Hursky zur "Bürgerbeteiligung" und Kommentar    

FritzEndl: NR Christian Hursky hat im Webportal www.meinparlament.at unter anderem auch auf meine Kritik zur "Bürgerbeteiligung" am Beispiel Eisring-Süd ("Eine Farce") geantwortet:

"Zum Thema Eisring, Bürgerbeteiligung kann ich Dir nur sagen, dass jene Menschen mit denen ich in den letzten Wochen über dieses Thema gesprochen habe (und ich habe fast jeden Gemeindebau, und jeden Park besucht) mehr als zufrieden sind. Übrigens die gewählten BürgervertreterInnen machen da eine sehr gute Figur, die sind sehr konsequent und mit Sicherheit keine Jasager, die Vertreter der Stadt können ein Lied davon singen."

FE: Zu Formulierungen wie "mehr als zufrieden", "gute Figur" und "mit Sicherheit keine Jasager" ist meiner Ansicht nach die selektive und "rosarote" Sichtweise von manchen PolitikerInnen zu erkennen.

Wen und wie informieren diese "BürgervertreterInnen" über ihre angeblich so gute Tätigkeit ? Sie kennen meine Bemühungen um eine möglichst transparente Bürgerbeteiligung bei der Neuplanung des Eisring-Areals. Bisher fand weder ein Kontaktversuch von ihrer Seite statt noch gab es einen Beitrag in diesem öffentlichen "Forum zum Austausch von Informationen".

Diese drei Personen sind von den ca 50 anwesenden AnrainerInnen (+ vielen SPÖ-PolitikerInnen und deren Freunde) auf Grund einiger Wortmeldungen "gewählt" worden. Mehr ernstzunehmende KandidatInnen gab es nicht. Zwei davon haben ein Nahverhältnis zur Favoritner SPÖ, die Erstgereihte kannte ich gar nicht. Diese den meisten völlig unbekannten Personen sollten nun neben AnrainerInnen-Interessen auch allgemeine Sport- Freiraum- und Freizeitinteressen der umliegenden Schulen und vieler anderer Menschen vertreten können? Diese drei Menschen sollen die lange Tradition des Areals als öffentlich zugängliche Sportfläche verteidigen gegen massive rein gewinnorientierten Interessen der bestehenden Tankstelle, der künftigen Einkaufskette und den Bauträgern? Vom Bestreben der Stadtverwaltung gar nicht zu reden, die Blamage der langjährigen Verwahrlosung des Eisrings, der Fußball- und Tennisplätze durch schöne Versprechungen und angeblicher Bürgerbeteiligung zu verdecken und dem Bedürfnis nach einer möglichst reibungslosen Abwicklung ihrer Verbauungskonzepte. Dazu gehört eben auch der Glaube von mitverantwortlichen Politikern wie NR Christian Hursky (Nachfolger des Favoritner SPÖ-Vorsitzenden Anton Gaal) oder GRn Kathrin Gaal (Tochter) an die hier praktizierte "Bürgerbeteiligung mit guter Figur".

Freitag, 8.8.2008, Zur Geschichte und Entwicklung des Eisring-Areals    

Näheres

Dienstag, 1.7.2008, Martina Voh sieht "keine Möglichkeit mehr für eine sinnvolle Bürgerbeteiligung."    

Martina Voh: Leider hat sich meines Erachtens bei der Informationsveranstaltung am 24.6. Folgendes gezeigt:

. ) In diesem frühen Stadium haben die Anrainer nur geringes Interesse daran, wie sich der Umbau des Eisring Süd gestaltet.
Allerdings, wenn die Baukräne auffahren ist es für Mitgestaltung zu spät !

.) Wie es scheint, findet niemand bedenklich, dass hier ein als Grün - und Freifläche gewidmetes Arial NACH der Projektentscheidung, genehm den Architektenwünschen, in entsprechendes Bauland umgewidmet wird.

.) Worin liegt der Sinn bei diesem Projekt, Büros einzuplanen, wo doch direkt an der Triesterstraße - beim Philippshaus - drei neue Bürohäuser errichtet werden ?

.) Wenn am Standort Eisring Süd wie bekanntgegeben ca. 300 neue Wohnungen, Büros, zwei Eishallen und eine Eisfläche im Freien gebaut werden, lässt sich abschätzen, dass für vielfältige, öffentliche, frei zugängliche Sportflächen kein Platz vorgesehen ist, dies wurde uns vom Vertreter der zuständigen MA51 ja auch mitgeteilt.

.) Schade ist, dass Internet bzw. E-Partizipation nicht für Information, Diskussion als auch Transparenz genützt werden, um viele Interessierte in die gemeinsame Sache einzubringen.
Die Wahl der Jurymitglieder kann nur als Farce bezeichnet werden. Es standen Personen zur Auswahl, deren Motivation, sich dieser Aufgabe zu stellen, man nicht kennt. Sicherlich ist den „Vertretern der Anrainer“ Engagement und guter Wille nicht abzusprechen.
Jedoch, wie soll die weitere Kommunikation mit den Gewählten erfolgen bzw. wie wird von diesen - separat von der Stadt Wien - über das weitere Geschehen informiert ?
Ich sehe leider keine Möglichkeit mehr für eine sinnvolle Bürgerbeteiligung.

Dienstag, 24.6.2008, Leider noch ein langer Weg zur E-Partizipation in Wien + DasOffizielleProtokoll    

FritzEndl: Meine Hoffnungen auf einen "Schritt in Richtung E-Partizipation in Wien" ist bei der heutigen relativ gut besuchten Veranstaltung im Festsaal der Bezirksvorstehung leider nicht erfüllt worden. Für die einladende MA21B (Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost) war es vermutlich Neuland, in einer früheren Phase als gewohnt zu so einer Veranstaltung wie dieser einzuladen. Es ist auch in Wien noch nicht oft vorgekommen, dass aus dem Kreis der Anwesenden drei Personen gewählt werden, die sich verpflichten, künftig die gesammelten Ideen und Vorschläge in der Wettbewerbs-Jury zu vertreten. Gut gemeint ist aber noch lange nicht gut. (Die drei Gewählten sind SPÖ-nahe, die Erstgereihte mir bisher unbekannt.) Dazu werden in diesem Internetforum noch weitere Informationen und (hoffentlich) auch Diskussionen folgen. (Übrigens: Das Filmen wurde aus rechtlichen Gründen nicht gestattet. Es könnte jemand klagen, wenn ihm/ihr nicht gefällt, was zu sehen gewesen wäre)

Meine Hoffnung geht dahin, dass immer mehr Menschen nach jener großen Transparenz von Entscheidungsprozessen verlangen, die mit Unterstützung des Internets möglich wären. Leider war das bei dieser Veranstaltung (noch) nicht der Fall.

  • Immerhin scheint aber schon einmal ein erster konzeptueller Schritt gegangen zu sein. Von einem namhaften Bezirkspolitiker in Floridsdorf hab ich mal gehört: "Mit sowas sollten wir uns gar nichts anfangen. Dann wirds wie in der Schweiz wo man nichts mehr planen kann". FranzNahrada
  • und noch eins drauf: „Die Sozialdemokraten neigen dazu, die Menschen wie eine allzu fürsorgliche Mutter von der Wiege bis zu Bahre zu bevormunden. In Zukunft muss auch individuellen Entscheidungen mehr Raum gegeben werden.“ Wer hat das wohl 2004 gesagt?
Donnerstag, 19.6.2008, Die Genehmigung zum Filmen am 24.6. ist nicht sicher -
Telefongespräch mit DI Andreas Pfleger von der MA 21B    

FritzEndl: Nach einigen e-Mails und Telefongesprächen konnte meine Frage, ob ich die Informationsveranstaltung am 24.6. filmen dürfe, noch nicht beantwortet werden. Es müssen erst einige grundsätzlichen Fragen geklärt werden, sagte mir heute Oberstadtbaurat Dipl.-Ing. Andreas Pfleger, Dezernatsleiter für den 10. und 11. Bezirk der MA 21 B in einem Telefonat. Das Gespräch nahm einem sehr freundlichen und mich sehr optimistisch stimmenden Verlauf, was die Bereitschaft von Herrn DI Pfleger betrifft, mit Initiativen wie unserer "MACH-MIT!"-Plattform "auf gleicher Augenhöhe" zu sprechen. Der Stadtplaner seinerseits setzt gerade in Zusammenhang mit dem Eisring-Süd-Projekt große Hoffnungen in eine konstruktive Mitarbeit möglichst vieler BewohnerInnen. Ich erhoffe mir, dass es ein weiterer Schritt in Richtung "E-Partizipation" in Wien wird.

Mittwoch, 18.6.2008, Zur Antwort von Frau GRn Frank    

FritzEndl: Sehr geehrte Frau Gemeinderätin,

Wir wollen ganz sicher nicht "ohne politische Gruppierungen auskommen", sondern NUR mehr Transparenz bei der Durchführung von öffentlich bedeutsamen Projekten. Mit unserer Formulierung "Unserer Ansicht nach besteht bei fehlender Transparenz auch die Gefahr, dass im Hintergrund von parteipolitischen Gruppierungen vor allem eigene und/oder kommerzielle Interessen vertreten werden" wollten wir auf dieses Problem hinweisen. Aber nicht die wesentliche Bedeutung von BezirkspolitikerInnen für jene BewohnerInnen in Frage stellen, die ebenfalls an einer möglichst transparenten Vorgangsweise interessiert sind.

In diesem Sinne ersuchen wir Sie bzw. Ihre Fraktion auch weiterhin um Ihre Unterstützung. Konkret auch am kommenden Dienstag bei der "Eisring-Süd"-Informationsveranstaltung um 18 Uhr in der Bezirksvorstehung. Mit freundlichen Grüßen, Fritz Endl :-)

Dienstag, 17.6.2008, Antwort von FPÖ-GRn Henriette Frank'''    

Sehr geehrte Frau Voh!

Ich habe von Herrn Endl Ihr Schreiben betreffend Eisring Süd erhalten und es an unseren Klubobmann im 10. Bezirk weitergeleitet. Natürlich kann ich verstehen, dass Sie lieber ohne politische Gruppierungen auskommen wollen, aber ich befürchte, dass das dann an den Bürgern vorbeigeht. Da wäre es schon besser, wenn zumindest jede interessierte Fraktion dabei ist, um Interessen im Sinne der Anrainer und engagierten Mitbürger durchsetzen zu können.

Wir sind gerne bereit, Sie im Rahmen unserer Möglichkeit zu unterstützen und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Henriette Frank, Landtagsabgeordnete & Gemeinderätin

Montag, 16.6.2008 Martina Voh und Fritz Endl: Gemeinsame e-Mail an ca 40 Kontakte    

FritzEndl: Der e-Mail-Begleitext:

Im Anhang sende ich Ihnen/dir ein Schreiben, das ich mit Frau Martina Voh, einer Anrainerin des Eisring-Süd, gemeinsam verfasst habe. Ich unterstütze sie mit den Kontakten der Plattform "MACH MIT! im Triesterviertel" und der Dorfwiki-Seite www.triesterviertel.at in ihren Bemühungen um eine transparente Vorgangsweise bei der Neugestaltung des Eisring-Süd-Areals.

Anlass dazu ist die Einladung der Stadtverwaltung (MA21b - Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost ) zu einer Informationsveranstaltung am 24.6., von 18 -21 Uhr im Festsaal der Favoritner Bezirksvorstehung. Dort sollen nicht nur Ideen gesammelt und diskutiert , sondern auch Personen nominiert werden, die bei den weiteren Planungsschritten quasi "im Namen der Anwesenden" Mitbestimmung praktizieren sollen. Wir betrachten diese Vorgangsweise als nicht mehr zeitgemäß und mit großem Misstrauen. Erfolgreiche Modelle von sogenannter E-Partizipation (das sind professionell gestaltete und moderierte Diskussionsforen im Internet) gibt es (leider erst) im Ausland.

Bitte unterstützen Sie/unterstützt uns bei unseren Bemühungen um eine transparente Partizipation mit möglichst vielen interessierten Bewohnerinnen und Bewohnern. Am "Eisring-Süd" könnte ein Schritt in Richtung E-Partizipation gemacht werden.

Der Text des Schreibens:

Martina Voh (Bewohnerin des „Triesterviertels“) und Fritz Endl(Plattform “MACH MIT! im Triesterviertel“)

Liebe Leute,

nun sammeln die Wiener StadtplanerInnen „Ideen für den Eisring Süd“.

Einige AnrainerInnen erhielten unlängst eine „Einladung zur Informationsveranstaltung und Ideensammlung mit Bürgerinnen und Bürgern am Dienstag, 24. Juni 2008 von 18 bis 21 Uhr im Festsaal der Bezirksvorstehung, Gudrunstraße 130, 1.Stock.“
Der gesamte Text ist unter www.triesterviertel.at“ bei „Aktuelles: Eisring-Süd-Areal“ veröffentlicht worden.

Als sehr problematisch sehen wir die Absicht der PlanerInnen, dass am 24. Juni 2008 „Vertreter/Vertreterinnen aus dem Kreis der Anwesenden nominiert werden, die aktiv am weiteren Planungsprozess mitarbeiten werden.“
Unserer Ansicht besteht bei fehlender Transparenz auch die Gefahr, dass im Hintergrund von parteipolitischen Gruppierungen vor allem eigene und/oder kommerzielle Interessen vertreten werden.

Unserer Meinung wäre es bei solchen Partizipationsverfahren besser, sachkundig begleitete Arbeitsgruppen einzurichten, die offen sind für Interessierte. Parallel dazu sollte es ein von der Gemeinde eingerichtetes und zeitlich begrenztes „moderiertes Internetforum“ geben, in dem über die Pläne der Stadt und die Tätigkeit der Arbeitsgruppen laufend berichtet wird und wo weitere Ideen und Diskussionsbeiträge eingebracht werden können (sogenannte "E-Partizipation". In diesem Webforum sollte über die Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro, den ausführenden Stellen und bis zur Fertigstellung über den Baufortschritt informiert werden.

Wir ersuchen Sie, Ihr Interesse an einer guten Neugestaltung des Eisring-Süd Areals durch eine Ihnen mögliche Form der Teilnahme zu zeigen.
Entweder durch ein Kommen am 24.6., die Mitarbeit bei weiteren Aktivitäten und/oder durch das Lesen der (oder Verfassen von) Beiträge/n im Webforum www.triesterviertel.at, indem Sie uns eine e-Mail senden oder uns anrufen.

Danke für Ihre Unterstützung.

Martina Voh: martina.voh@gmx.at Tel: 0699/81564984
Fritz Endl: fritz.endl@gmx.at Tel: 0650/4814860

Freitag, 13.6.2008 Antwort-Mail von Frau DI Tadler    

"Lieber Herr Endl, danke für die Informationen und die "Links", die auf Ihre Aktivitäten im Triesterviertel hinweisen - Ihr Engagement für das Viertel ist sicher beispielhaft.

Nun zu Ihrer Anfrage, ob Sie während der Veranstaltung am 24. 6. filmen können: diese Entscheidung obliegt nicht unserem Büro sondern muss mit unserem Auftraggeber, der MA21B und dem Bezirk abgeklärt werden, was ich gerne übernehmen kann. Liebe Grüße, Johanna Tadler"

Donnerstag, 12.6.2008 e-Mail an Frau DI Tadler, Techn. Büro für Raumplanung + Gastkommentar    

FritzEndl

Sehr geehrte Frau DI Tadler,

auch wenn wir einander (noch) nicht persönlich begegnet sind, habe ich das Gefühl (ich bin eher ein "Bauchmensch"), dass trotz unterschiedlicher "Zugänge" beim Projekt "Eisring-Süd" eine Hoffnung auf das gemeinsame Erarbeiten eines Positivbeispiels für (E-)Partizipation besteht. Ich möchte jedenfalls meiner Hoffnung eine Chance geben und sie nicht gefährden. Gestützt wird mein Optimismus durch ein Gespräch mit Dr.Altenburger (gemeinsam mit Frau Martina Voh, die in der Nähe des Eisrings wohnt). Dieser hat schon mit Herrn DI Futscher-Gerl gesprochen und uns über dessen Gesprächsbereitschaft berichtet. Frau Voh und ich vertrauen Herrn Dr.Altenburger und werden uns künftig ziemlich sicher bemühen, uns nach dessen Ratschlägen zu orientieren.

Ich selbst betrachte mich - weit nach meiner Lieblingsbeschäftigung, der Zeit mit unseren beiden Enkeltöchtern Miriam (3J) und Livia (1J) - als einen langjährig engagierten Bewohner des "Triesterviertels", der vor allem mit Hilfe des Webforums www.triesterviertel.at Transparenz in öffentliche Anliegen dieses Stadtteils zu bringen und MitbewohnerInnen zur Mitarbeit gewinnen versucht. Der Eisring ist daher nicht mein Hauptanliegen, sondern nur das in der Öffentlichkeit bekannteste. (Übrigens zum Thema "Autorisieren" : Jeder Text kann verändert werden, eben wie bei Wikipedia üblich. Ebenso können Berichtigungen oder Kommentare dazu geschrieben werden. Man braucht zum Registrieren nur den Namen (VornameFamilienname) angeben.)

Nun zum 24.6. eine konkrete Frage: Wäre es möglich, dass ich die Veranstaltung mit meiner kleinen Sony-Handycam filme ? Vielleicht ist es technisch auch möglich, alles oder Teile daraus auf die Webseite www.triesterviertel.at zu geben. Das ist ja eines der Hauptanliegen des www.dorfwiki.org, von dem ja das "Triesterviertel" nur ein praktisches (urbanes) Beispiel ist.

Mit freundlichen Grüßen, Fritz Endl :-)

PS: Zu E-Partizipation habe ich gestern von der deutschen "Stiftung MITARBEIT" interessante Informationen über eine Studie ( http://www.e-konsultation.de) erhalten und zu "Verschiedene Links" bei "EisringAreal-Planung" gegeben. Vor allem München und Hamburg haben 2005 solche Internetdiskussionen mit professioneller Planung und Begleitung erfolgreich erprobt.


Nina L.Glavic: Hallo zum Thema "Planung Eisring-Süd" - auch ich halte die Ideen und Vorschläge zur Errichtung einer Sportmöglichkeit und Erweiterung der Sportangebote am Eisring-Süd für Kinder und Jugendliche der Umgebung für eine hervorragende Möglichkeit. Sehr viele Jugendliche würden hoffentlich auch ihre Freizeit mit sportlichen Aktivitäten besser organisieren und nutzen, außerdem wäre dies auch eine tolle Möglichkeit für viele kleine Schulen der weiteren Umgebung, die auf diese Weise ihr Problem mit schlecht ausgestatteten, mangelhaften, fehlenden oder gar nicht vorhandenen Sporthallen tilgen könnten.

Dienstag, 3.6.2008 Die Stadt Wien lädt zu Informationsveranstaltung und Ideensammlung ein    

Die Stadt Wien lädt zu einer Informationsveranstaltung am 24.6. und zu Ideensammlung ein

Der EinladungsText

Mittwoch, 28.5.2008 Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Altenburger    

Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Altenburger. Siehe Tagebuch 28.5.

Mittwoch, 7.5.2008 Antrag der "Grünen"    

Siehe Antrag der "Grünen" unter BezirkspolitikerInnen

Mittwoch, 23.4.2008 Gemeinderat beschließt städtebauliches Wettbewerbsverfahren    

Der Gemeinderat beschließt ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren zum Eisring-Süd

Näheres und ÖVP-Beitrag vom 23.4.

Sonntag, 2.3.2008 FPÖ-Gemeinderätin Henriette Frank informiert    

FPÖ-Gemeinderätin Henriette Frank informiert mich von der Gemeinderats-Sitzung am 29.2.

Lieber Herr Endl!

Zuerst meinen herzlichen Dank für die umfassende Information, die tatsächlich sehr hilfreich war. Nachdem der Eislaufverein Schwerpunktthema war, habe ich die Gelegenheit benützt, zum Thema Eisring Stellung zu nehmen, allerdings als einzige. Ich werde - voraussichtlich Anfang nächster Woche - die Rede in etwa in meiner Homepage www.henriettefrank.at wiedergeben und würde mich freuen, wenn Sie einen Blick drauf werfen.

Danke nochmals für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, Henriette FRANK


Meine Antwort:

Liebe Frau GRn Frank,
ich freue mich sehr über die Entwicklung unserer Zusammenarbeit und habe das auch auf der Triesterviertler Webseite unter "Tagebuch" veröffentlicht. Das könnte wirklich "muster"- gültig werden als Modell für positive Zusammenarbeit zwischen "offenen" KommunalpolitikerInnen, Medien, FachexpertInnen und "LokalexpertInnen", eine positive Alternative zu dem derzeit besonders schlimmen ständigen wechselseitigen "Heruntermachen" auf parteipolitischer Ebene. Mit freundlichen Grüßen, Fritz Endl :-)

Donnerstag, 28.2.2008 Enttäuschende Stellungnahme von SR Schicker    

Enttäuschende Stellungnahme von SR Schicker

FritzEndl: Der "Grüne" Bezirksrat Bandi Szekeres mailt mir heute:

Lieber Fritz!

Die Beantwortung durch Schicker war recht oberflächlich: Es wird Wohnungen, Büros, Einkaufsmöglichkeiten, Sportstätten geben. Wieviel von jeweiligem ist noch in Planung. Es wird noch am Masterplan gearbeitet. Es gab und gibt Verhandlungen mit den Betreibern der Tankstelle, die abgesiedelt werden soll. Die Bevölkerung soll eingebunden werden.

Vor Weihnachten hatte ich ja den Antrag gestellt, dass Favoriten Lokale Agenda 21 Bezirk werden soll. Abgelehnt. Die Antworten in einer Aussage der Bezirksvorsteherin zusammengefasst: "Da könnten die Leute ja anderer Meinung sein".

Ich hoffe doch, dass die Einbindung der Bevölkerung nicht schon wieder nur in Form einer Präsentation des Projektes sein wird.

Gestern gab es viele Debatten bezüglich des mißlungenen Kinderspielplatzes bei der Wienerberg City. Ich hab ihnen vorgehalten, dass wieder nur der Fehler war, dass die Benützer nicht in die Planung einbezogen worden waren.

Es ist immer wieder die gleiche Geschichte. Alles ist super, Wien ist eben anders....und die Grünen sind immer die Bremser, immer dagegen.

Wir werden weiter lästig sein.

Mit sonnigen Grüßen

Bandi

FritzEndl: Einen Teil dieser Nachricht sandte ich sofort an die FPÖ-GRn Henriette Frank weiter, die mich gestern per eMail für die heutige Gemeinderatsitzung um Neuigkeiten seitens der "MACH MIT!Plattform" befragt hatte. Außerdem rief ich sie an und informierte sie auch auf diesem Weg, da ich sie richtiger Weise schon auf dem Weg ins Rathaus vermutet hatte. Wir waren uns darin einig, dass nur eine möglichst frühzeitige Einbeziehung der Bevölkerung in die Planung sinnvoll und nützlich für alle Seiten wäre.

Mittwoch, 13.2.2008 Schriftliche Stellungnahme von Stadtrat Schicker angekündigt    

FritzEndl: Am 27.2. wird es in der Bezirksversammlung eine schriftliche Stellungnahme von Stadtrat Schicker zum Eisring-Süd geben. Wir sind sehr gespannt.

Samstag, 5.1.2008 "Kurier": "Stadtplanung ohne Visionen"    

FritzEndl: Ganzseitiger Beitrag im heutigen "Kurier": "Stadtplanung ohne Visionen"

Im heutigen Bericht in der Tageszeitung "Kurier" kommt der Planungsexperte Univ.Prof.Jens Dangschat zu keiner erfreulichen Einschätzung, was die Bereitschaft der Stadtverwaltung, sich - außer von den Bauträgern - bei Bauprojekten "dreinreden" zu lassen: "Gebaut werde vor allem nach den Wünschen der Bauträger". Und als Beispiel wird, so wie im Buch "Wer baut Wie?" von Reinhard Seiß, auch die Wienerberg City angeführt. Das lässt leider auch Mitsprache-Probleme für die Planung des Eisring-Süd-Areals befürchten. Aber vielleicht haben die verantwortlichen PolitikerInnen gelernt, dass rechtzeitige BürgerInnen-Beteiligung für alle Vorteile bringen kann. Wünschen darf man sich ja etwas zum Jahresbeginn.