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Die Veranstaltung fand am 24. Juni 2008 im Festsaal der Bezirksvorstehung für den 10. Bezirk statt. Eingeladen zur Veranstaltung, bei der rund 90 Personen gezählt werden konnten, wurde einerseits über den Informations-Folder , der an jeden Haushalt im Einzugsbereich verteilt wurde (FE: 3500 an Haushalte + 140 Betriebe, 128 davon kamen zurück), andererseits wurde die Veranstaltung über elektronische Medien (Internet) und Printmedien beworben.
Ziel des Abends war es, die Anrainerinnen und Anrainer über den Stand der Dinge am Eisring Süd zu informieren, einen Vertreter bzw. eine Vertreterin aus ihrer Gruppe zu nominieren, der die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger als stimmberechtigtes Mitglied bei der Jury vertritt und Ideen und Anliegen zur Neugestaltung des Eisringes zu sammeln und nach deren Wichtigkeit zu bewerten.

3.1 Informationen – Stand der Dinge

Der Auftakt der Veranstaltung stand im Zeichen der Information, folgende Referenten wurden dazu eingeladen:

DI Andreas Pfleger, MA 21 B - Stadtteilplanung u. Flächennutzung Süd-Nordost berichtete über den Stand der Dinge aus Sicht der Stadtplanung und den in naher Zukunft abzuwickelnden Wettbewerb.
OAR Alexander Zimmermann, MA 51 - Sportamt referierte über das Raumprogramm für das neue Eissportzentrum.
Dr.Werner Rosinak, Rosinak & Partner Ziviltechniker GmbH, der als externer Auf-tragnehmer von der Stadt Wien mit der Durchführung einer Verkehrsuntersuchung beauftragt wurde, informierte über die verkehrlichen Rahmenbedingungen im Zuge der Neugestaltung des Eisring Süd.
DI Marcus Girardi, vom Team Girardi/Tadler, das von der MA 21 B mit der Ideen-sammlung mit Bürgerinnen und Bürger für den Eisring Süd beauftragt wurde, berichtete über die Ergebnisse der Auswertung der Fragebögen und die Vorgangsweise bei der Be-teiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Im Anschluss an diesen Informationsblock wurde die Möglichkeit geboten, Verständnisfragen an die Vortragenden zu stellen.

3.2 Ideensammlung mit Bürgerinnen und Bürgern

Alle Anwesenden wurden eingeladen, Ideen und Anregungen zur Neugestaltung des Eisring Süd zu formulieren und zu Papier zu bringen. Die Anregungen wurden nacheinander vom Autor /der Autorin vorgetragen und vom Moderationsteam für alle sichtbar und in Themenbereiche geordnet, gesammelt. Im Anschluss daran wurden die Anwesenden aufgefordert, mittels der zu Beginn ausgeteilten roten Klebepunkte die besten Ideen zu prämieren. Insgesamt konnten 5 Punkte verteilt werden, wobei es möglich war, alle Punkte einer Idee zuzuordnen bzw. die Punkte auf mehrere Ideen bzw. Anregungen zu verteilen. Dadurch entstand eine von den Anwesenden vorgenommene Priorisierung der wichtigsten Ideen.
Ganz wichtig aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger erscheint eine Beschränkung der Bauhöhe, die Nutzung des Areals als Sportfläche - wobei auch „unkomplizierte“ bzw. frei zugängliche Sportarten möglich sein sollen - eine Freifläche, die eine Nutzung für alle Bewohner und Bewohnerinnen aus dem Umkreis zulässt sowie die Veröffentlichung der Veranstaltungsergebnisse und eine Aufrechterhaltung der Diskussion.
Nachfolgende Abbildung zeigt die fünf Nennungen, die von den Anwesenden mit der höchsten Punktezahl priorisiert wurden.

Die fünf am höchsten bewerteten Ideen/Anregungen

1. Bauhöhe beschränken, Grünflächen 31 Punkte
2. Bauhöhe muss beschränkt sein! Wasserturm darf nicht verschwinden 26 P
3. Keine Verbauung!! Nutzung - Tennis, Fussball, Freifläche für alle Bewohner, Kindergarten, Schulen, Soldaten. Keine Hochhäuser, sondern Althäuser, Restaurieren. 25 P
4. unkomplizierte/frei zugänglich Sportmöglichkeiten (z.B. große gepflegte Wiese für Frisbee/Federball/Ballsport) Beachvolleyball, Kletterwand, Hartgummiplatz,Basketballplatz + Platzwart 22 P
5. Veröffentlichung des Veranstaltungsergebnisses; Aufrechterhaltung der Diskussion 15 P

Eine Übersicht über alle Nennungen, die während der Ideensammlung von den Anwesenden formuliert wurden, findet sich - zum einen geordnet nach ihrer Punktezahl, zum anderen geordnet nach Themengruppen - im Anhang vorliegender Arbeit.

3.3 Wahl der Delegierten in die Wettbewerbs-Jury

Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Wahl der Delegierten für die Jury des städ-tebaulichen Wettbewerbs. Der Prozess sieht die Teilnahme eines stimmberechtigten Ver-treters/einer stimmberechtigten Vertreterin, seines/ihrer Stellvertreters/Stellvertreterin und eines Beraters/einer Beraterin vor. Bedingung war, dass die Kandidatinnen und Kandidaten im seitens der MA 21B definierten Einzugsgebiet (siehe unter (1)) wohnen, keine politische Funk-tion ausüben und volljährig sind.
Vier Personen stellten sich als Kandidaten für die Wahl zur Verfügung, sie erfüllten die genannten Auflagen. Alle Anwesenden konnten mittels eines Stimmzettels ihre priorisierte Person benennen.
Die meisten Stimmen erhielt Frau Inge Steczowicz - ihr wird demnach die Funktion der stimmberechtigten Vertreterin in der Jury zukommen - gefolgt von Herrn Peter Bäumler,der als Stellvertreter fungiert und Frau Margarete Frauenberger, der die Rolle der Beraterin zukommt.
Die drei gewählten Delegierten nahmen ihre Wahl an und versprachen, das Ergebnis aus den Fragebögen sowie die Ideensammlung bei der Veranstaltung als Grundlage für die Vertretung der Anliegen der Bürger und Bürgerinnen zu verstehen und diese Anliegen in der Wettbewerbsjury zu vertreten.

(1) Das Einzugsgebiet wird durch folgende Straßenzüge begrenzt: Triester Straße – Troststraße - Fernkorngasse - Raxstraße - Stefan-Fadinger-Platz – Eschenkogelgasse - Sahulkastraße - Sickingengasse - Enge Lucken - Weitmosergasse - Altdorferstraße sowie Triester Straße.