Jemand erkennt die besondere Qualitäten oder Bedeutungen eines Gemeingutes und erkennt, dass es ohne Menschen, die sich darum kümmern, verfällt. Es ist quälend, dem allgemeinen Nichtstun zu folgen, obwohl es eine Rationalität ("warum ausgerechnet ich?") dafür gibt.
Lösung:
Sich zum "selbstbeauftragten Aktivisten" zu machen, indem man sich mit einer Aufgabe identifiziert und sich selbst diese Rolle zuschreibt. Mit dieser Entscheidung entsteht ein klarer Handlungsrahmen. Das bedeutet zwar primär unbelohnte Arbeit, aber es ist die Befreiung von einem inneren Selbstwiderspruch von Erkenntnis/Gefühl und Handeln.
Pro:
Im persönlichen Kontakt mit Menschen kann man sehr viel zurück bekommen.
Es können Erfolge für alle sichtbar werden.
Contra:
Manchmal fühlt man sich als Trottel (oder wird von dritten so gesehen), der für andere schuftet.