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Familien Aufstellung


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FritzEndl: Besonders für die Motivation von Menschen, sich freiwillig und möglichst uneigennützig im Interesse der Gemeinschaft zu engagieren, ist deren familiärer Hintergrund von großer Bedeutung. Angefangen von der eigenen "Geschwisterreihe" (Einzelkind, Älteste/r, Jüngste/r,...) bis zum aktuellen "Status (Traditionelle Familie, Patchwork-Familie, AlleinerzieherIn, Partnerschaft, Oma/Opa, Alleinlebend, usw.), all das kann die Motivation hemmen oder verstärken.

Für mich ist es ein entscheidender Antrieb als Großvater zweier Mädchen, die ich jede Woche viele Stunden "genießen" darf, all meine Möglichkeiten dafür einzusetzen, dass sie nicht nur gegenwärtig möglichst glücklich sind, sondern auch künftig. Ich fühle mich dabei solidarisch mit allen Großeltern dieser einzigen Erde mit allen ihren Enkerln! (kopiert nach FürUnsereKinder)

Diskussion

HelmutLeitner: Fritz, Ich kenne die FamilienAufstellung nur als eine Art therapeutische Methode. Meinst du das, oder nur eher die allgemeine FamilienSituation?, wie sie jeder in seiner Familie hat? Eventuell, unter besonderer Berücksichtigung, wie verschieden die Rolle von Familienbindungen in verschiedenen Kulturen sind? Vielleicht ist ja dieser archaische Wert des FürUnsereKinder (und Enkelkinder) ein verbindendes Element zwischen den Kulturen.

FritzEndl: Die Idee des "Musters" "Familienaufstellung" hat für mich schon etwas mit der therapeutischen FA zu tun, nämlich der eigenen Position innerhalb des jeweiligen "Familienverbandes". Vielleicht wäre die Bezeichnung "FamilienPosition" geeigneter. Daraus ergibt sich nämlich auch die jeweilige individuell oft sehr unterschiedliche Motivation für "freiwilliges Engagement im Dienste der Gemeinschaft" bzw. "für unsere Kinder/Enkerl".
Im Sinne von "Problem" und "Lösungsmöglichkeit" habe ich zuerst als Problem die jeweilige "Familienposition" erwähnt, die sowohl positiven als auch negativen Einfluss auf die Motivation haben kann und dann einen "Lösungsvorschlag" gemacht, der sich aus meiner Position als Kind-Bruder-Vater-Großvater ergibt.
In diesem Fall ganz speziell in Hinblick auf unsere beiden Enkerln deshalb, weil ihr aufblühendes Leben seelisches "Balsam" auf die unendlich große "Wunde" durch den Tod unseres Sohnes Gerhard ist. Angesichts der lokalen und globalen Entwicklungen betrachte (nicht nur) ich die Chance auf eine lebenswerte Zukunft als äußerst gefährdet, wenn kein radikales Umdenken und rasches Handeln erfolgt.
Gerhard ist vor 25 Jahren plötzlich gestorben, dass war ein "Einzelschicksal", nun MUSS UND KANN ich einen Beitrag leisten, damit das Leben der folgenden Generationen möglichst lebenswert bleibt.
Kurz: Die Tatsache, die "jeder in seiner Familie hat", versuchte ich mit dem "Muster" "FamilienAufstellung" zu differenzieren.