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Die Stadt Wien


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An der Stadt Wien können Umfeldmuster exemplarisch studiert werden. Obwohl Bezugspunkt das Grätzl ist, ist das Grätzl eingebettet in (großstätische) Strukturen.

Aus einem Artikel von Franz Nahrada:

Unter den vielen Kommentaren zur HABITAT II Konferenz fand sich auch einer von Günter Nenning, in dem er eine sehr bemerkenswerte Tatsache ins Zentrum stellte: Wien ist eine Stadt, die noch um die letzte Jahrhundertwende den Rang einer geistigen Metropole mit einem vorderen Platz unter den bevölkerungsreichsten der Weltstaedte verband. Der relative Positionsverlust von Wien - heute rangiert Wien unter den Millionenstaedten der Erde statt unter den Top Ten hinter mindestens zweihundert anderen - sei ein Gewinn für Lebensqualität, Planbarkeit und die Fähigkeit, urbane Probleme in den Griff zu bekommen.
Der Positionsverlust ist freilich keine beabsichtigte Strategie städtischer Entwicklung gewesen, sondern ausgelöst durch politische und soziale Einschnitte. Die Schwankungen der letzten Jahre in den demographischen Prognosen über das städtische Bevölkerungswachstum und die darauf aufbauenden politischen und planerischen Reaktionen haben gezeigt, daß es nicht nur keinen wirklichen Konsens zu der Frage gibt, inwieweit die Stadt dem demographischen Wachstumsdruck nachgeben muß, inwieferne Migration in die Stadt strukturell zu begrüßen ist - sondern auch inwieweit Planung hier überhaupt Maßstäbe setzen kann und soll. Städte müssen nicht wachsen, sie können sich vernetzen (1996)


  • Status:Beobachtung