Leider lassen sich auch engagierte Lehrerinnen, "ermuntert" von ihren Leiterinnen, für Aktionen "einspannen", die in erster Linie (partei)politische Interessen befriedigen, deren pädagogischer Wert zuwenig hinterfragt wird. z.B. Bericht am 19.10.2007 von der "Pflanzaktion" im Rahmen des "sALTo-Projekts"

HelmutLeitner 6. Juni 2010 9:10 CET: Ich habe mit "engagiert" gemeint, dass es Lehrer gibt, die über ihre Verpflichtungen hinaus für ihr Fach oder die Schule tätig sind. Da gibt es den Chemie-Lehrer, der seine Schüler in einem Freifach oder außerschulisch für die Chemie-Olympiade vorbereitet. Da gibt es den Musik-Lehrer, der nebenbei in einer Band oder einem Gospel-Chor seinen Schülern die Erfahrung als Musiker ermöglicht. Da gibt es den Sport-Lehrer, der seine SchülerInnen zum Leistungssport bringt und unterstützt. Und vieles andere mehr. Da gibt's das Fotolabor, den Video-Schnitt-Kurs oder die Schreibwerkstatt. Hier kann Zusammenarbeit erfolgen, hier kann öffentliche Wahrnehmung und Anerkennung organisiert werden. Hier sind potenzielle Anknüpfungspunkte. Es gibt den Schüler als "local hero". Es gäbe die Schüler als Journalisten und als - sicher kritische - Beobachter einer Welt, in die sie hineinwachsen müssen...