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FritzEndl: Eine benutzerfreundlichere Webseite ist mir von vielen Personen empfohlen worden, ist aber derzeit noch nicht finanzierbar.

Problemlösungsvorschlag: Die vorhandenen Möglichkeiten besser ausnützen.


Anmerkungen

FranzNahrada:

Ist die Nichtfinanzierbarkeit der einzige Grund?

Ich warte immer noch, nach vielen Jahren, auf freiwillige Helfer die das graphische Design und das Look and Feel von Dorfwiki dem Stand der Technik und der Komplexität der Inhalte anpassen. Helmut Leitner ProWiki ist ideal geeignet fraktale Strukturen zu schaffen, aber wenn nicht bald ein Open-Source Wunder geschieht - und wenn diesem auch durch die gedankliche Einstellung die Tür geöffnet wird - werden wir hier an unseren Widersprüchen zerbrechen. Die NING - Kommerzialisierung könnte hier noch einmal einen Anstoß geben, nachzudenken.


HelmutLeitner 19. April 2010 10:15 CET: Franz, ich verstehe deinen Andeutungen bzw. der NING-Platform nicht. Kannst du deutlicher sagen, was du dort beobachtet hast und was du dir dabei denkst?

Für die Entwicklung des ProWiki könnte eine eigene Seite angelegt werden, um Bedürfnisse zu formulieren. Es kann durchaus sein, dass es relativ einfach zu realisierende Dinge gibt, die die Situation spürbar verbessern. Oft werden aber auch Verbesserungen angeregt, wenn sie realisiert werden, aber nie verwendet. Ich erinnere an die drei Erweiterungen TestSeite/MindMapTest, TestSeite/TileStackTest, TestSeite/CreatelyDiagramTest.

Ich warne davor, die Kommentare anderer zu überschätzen - oft verbirgt sich dahinter eine Ausrede. "ich kenne mich nicht aus" ist fast noch besser als "ich habe keine Zeit". Ich kenne viele Wiki-Projekte, die mit unbestrittenen Interfaces nicht vom Fleck kommen. Etwa Alois Kemmer mit seinem Tauschkreis-Wiki auf Basis MediaWiki. Es gibt allerdings hier mit dem Triesterviertel im DorfWiki das Problem, sich in einem Seitenzweig bewegen zu müssen. Fritz hat aber Recht, nicht auszuziehen, weil die Lebendigkeit in einem gemeinsam benutzten Raum unglaublich viel wert ist.

Ich warne davor, zu glauben dass Probleme in der Community-Entwicklung durch ein besseres Interface oder ein Über-Drüber-Interface gelöst würden. Es wird nie möglich sein, das bestmögliche Interface für unterfinanzierte grass-root-Projekte zu haben, so wie man nie für ein Kuhdorf einen Boeing-Flughafen bekommt.

Der sensationelle kommerzielle Erfolg von Facebook (der in kürzester zeit geschaffene Milliardenwert) sollte auch nicht darüber hinweg täuschen, dass zwar Facebook gerne benutzt wird (ich bin auch drin), aber für die allermeisten Leute - ich sage mal 99.9% - keine Nutzungsperspektive hat, die ihnen bei ihren Projekten hilft. Man kann sich spielen, die Zeit vertreiben, sich an wachsenden Freundeslisten begeilen etc. aber um etwas positives herauszuholen bedarf es spezifischer Situationen.


AloisKemmer 19. April 2010 13:56 CET: Hallo Helmut! Ich möchte Dir berichten, dass ich mit meinem tauschwiki.net recht zufrieden bin. Mehr als 800 Zugriffe in einem Monat (einfach so aus dem Stand) habe ich mir ganz bestimmt nicht erwartet. Sehr hilfreich waren dabei natürlich auch die zahlreichen Verlinkungen (auch mit dem Dorfwiki) und natürlich mein persönlicher Einsatz. Inzwischen gibt es wohl keinen Tauschkreis in Österreich, der sich noch keine Gedanken über meinen Lösungsansatz gemacht hätte. Und zumindest in meinem Umfeld wird der "Silberling" bereits mehr genutzt als ich erwarten konnte. Im größten steirischen Tauschkreis ist der "Silberling" bereits "zuhause" und gerade im Vergangenen Wochenende habe hatte ich Gelegenheit, den Silberling beim großen Vernetzungskongress in Salzburg bekannt zu machen.

All das war und ist (Dank der Wiki-Systeme!!) keine Finanzierungsfrage, sondern ganz allein eine Frage des persönlichen Einsatzes ...


HelmutLeitner 19. April 2010 19:02 CET: Alois, es ist beruhigend, wenn du mit dem Fortgang des Projektes so zufrieden bist, dass du deinen vorbildlichen Einsatz aufrechterhalten kannst. Man braucht einen langen Atem beim Entwickeln von Communities. Alles, was man plötzlich, von einem Tag auf den anderen, erreichen will, scheitert mit hoher Wahrscheinlichkeit. Beim Wiki ist es wichtig, dass der Anteil anderer Benutzer neben dir mit der Zeit wächst. Womöglich bis zu dem Punkt, wo du persönlich mal die eine oder andere Woche aussetzen kannst, ohne dass dies negative Auswirkungen hat. Wenn du das in 2-3 Jahren erreichen kannst, bist du Kaiser.

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FritzEndl 23:50 Uhr. Zur Präzisierung meiner Bemerkung "derzeit noch nicht finanzierbar": Dieses Dorfwiki ist seit dem Sommer 2007, als ich von Franz und Helmut zur Mitarbeit eingeladen worden bin, die "Internet-Basis" des Projektes "Unser Triesterviertel". Daher steht zumindest für mich außer Frage, dass dieses Projekt und dieses Grätzl-Wiki in erster Linie mit Franz und Helmut verbunden ist.
Die "Benutzerfreundlichkeit" meiner Dorfwiki-Seite kann ich nur wenig beeinflussen (obwohl sicher auch da mehr möglich wäre), aber um das in einem größeren Ausmaß zu ändern, bedarf es meiner Meinung nach auch einer entsprechenden finanziellen Basis. Das kann nicht mehr oder weniger "ehrenamtlich" geleistet werden.
Jedenfalls werde ich bei allen mir bietenden Gelegenheiten weiterhin auf diese zukunftsweisende Initiative hinweisen, damit sie auch entsprechend ihrer Bedeutung finanzielle Unterstützung bekommt.