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Aus der Sicht der Favoritner FPÖ    

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Aus der Sicht der Favoritner FPÖ   
16.12.2012 eMail von Bezirksrat Stefan Berger   
28.1.2013 Presseaussendung   
Aus der Sicht der Favoritner "Grünen"   
15.12.2010 Anfrage in der Bezirks-Vollversammlung   
20.2.2013 eMail von Anne-Marie Duperron an SOS-Eisring Süd   
25.2.2013 Anne-Marie Duperron in Facebook   
20.3.2013 Antworten in der Bezirkszeitung "bz"   
Aus der Sicht von "SOS-Eisring-Süd" und der Plattform "Unser Triesterviertel"   

16.12.2012 eMail von Bezirksrat Stefan Berger    

Die bereits in der Oktobersitzung eingebrachten Anfragen der VP (ua zu den Probebohrungen) wurden vom Büro von Vzbgm. Vassilakou beantwortet - mehr oder weniger. Im Falle der Probebohrungen nämlich inhaltlich nicht, sondern auf eine Art und Weise, die eigentlich eine Verhöhnung einer demokratischen Institution, wie jene der BV darstellt.

Auf Hinweis von Herrn Kohl, dass es sich bei den Antworten eigentlich um eine Frotzelei handelt, sagte BV Mospointner nur, dass sie nichts dazu sagen könne, dass sei ja Sache der Frau Vzbgm. Da das Ergebnis der Probebohrungen jedoch DIE essentielle Frage ist, was auch den weiteren Plan des Projektes angebelangt (so auch Frage 2), hatte sich damit und nach diesem Zitat auch die Sinnhaftigkeit einer weiteren mündlichen Fragestellung erübrigt, da - wie so oft im Bezirk - niemand was weiß, man keine Informationen bekommt, etc. D.h., ich muss (angesichts des Nichtwissens) und werde die beiden Fragen (und weitere von mir) in der nächsten Sitzung schriftlich einbringen. Da diese leider erst Anfang März ist, wird es die Antworten erst in der übernächsten Sitzung Ende April geben (über die Qualität der Antworten werden wir dann natürlich wieder zu befinden haben).

28.1.2013 Presseaussendung    

FP-Frank/Berger fordern Erhalt des Eisring Süd und Sportgymnasium

Ist der Boden am Eisring Süd kontaminiert?

Den Erhalt der Sportflächen am Eisring Süd forderten heute die Favoritner FPÖ-Gemeinderätin Henriette Frank und FPÖ-Bezirksrat Stefan Berger im Zuge einer Pressekonferenz. Den Plänen der Stadt, fast die gesamte Fläche zu verbauen erteilten sie eine klare Absage.
Der Eisring Süd hat eine überragende Erfolgsgeschichte. Welt-, Europameister und Olympiasieger trainierten hier zur Weltspitze. Damit soll es, geht es nach der Stadt Wien, endgültig vorbei sein.

Als der ASKÖ Ende der 1990er Jahre die Sportflächen übernahm und sie für Trendsportarten wie Beachvolleyball zweckentfremdete, ruinierte er damit die technischen Einrichtungen und übergab gegen jegliche Vertragsvereinbarungen einen völlig devastierten Eisring an die Stadt Wien, der sich davon nie wieder erholt hat. Jetzt soll es für den Sport überhaupt so gut wie aus sein. Die Stadt plant eine 80-prozentige Verbauung in Form von Wohnungen und einem Einkaufszentrum. Lediglich 18 Prozent sollen künftig für Sportflächen zur Verfügung stehen. Als Grünfläche bleibt nur ein schmaler Streifen.

Verständlicherweise wettert dagegen seit Jahren eine starke Bürgerinitiative und stellt sich mit ca. 2.000 Unterschriften gegen das Projekt. Eine Anrainer-Umfrage der Stadt Wien 2008 ergab zudem eindeutig, dass die Bevölkerung eine Weiterführung bzw. Erweiterung des Areals als Sportstätte begrüßen würde, was in weiterer Folge auch dem Wunsch von SPÖ-Bürgermeister Häupl nach Olympischen Spielen entsprechen müsste.

Stadt ignoriert Umfrageergebnisse der Anrainer

Von den Ergebnissen der Fragebögen, will die Stadt weiterhin nichts wissen, die Forderungen der Bürgerinitiative werden schlicht ignoriert. Stattdessen soll das stark befahrene Triesterviertel mit weiteren verkehrsintensiven Einrichtungen, wie dem Einkaufszentrum belastet werden. Doch seit 2008 tut sich nichts. Die Pläne werden weder geändert noch umgesetzt. Seit bald fünf Jahren haben die Anrainer keinerlei Informationen mehr über das Gebiet erhalten, kritisiert Frank, "Die Bürger derart lang im Ungewissen zu lassen ist eine Unverschämtheit."

FPÖ fordert mehr Freiraum für Jugendliche und Sportgymnasium Neben dem wirtschaftlichen Aspekt, den ein aktiver Eisring durch mehr Einnahmen für Tourismus und Sportgeschäfte brächte, fordern die Freiheitlichen schon seit Ende der 1990er Jahre den Erhalt des Areals, um vielen Jugendlichen die Chance auf freie Entfaltung und sportliche Betätigung zu ermöglichen.

"Wir wollen den Erhalt der Sportstätten des Eisring Süd und die Errichtung eines Sportgymnasiums. Dadurch würde vielen Jugendlichen die Möglichkeit eingeräumt, nicht nur in einem Schulgebäude (derzeit müssen in Favoriten immer mehr Kinder in Containern untergebracht werden) unterrichtet zu werden, sondern ihrem Bewegungsdrang in adäquaten Sportstätten auszuleben - und zwar nicht immer nur in "Käfigen" oder Hallen, sondern auch im Freien", so Berger.

Aufklärung über kontaminierten Boden gefordert

Ob die Forderungen auch tatsächlich umgesetzt werden können, hängt vom Ergebnis einer Probebohrung ab. Denn nur diese kann Klarheit bringen, ob es sich um kontaminiertes Erdreich handelt. Gerüchten zufolge wurde auf dem Areal nämlich medizinischer Abfall vom Kaiser-Franz-Josef-Spital abgeladen. Bis jetzt verweigert die Bezirksvorstehung auch darüber jegliche Auskunft - aus Unzuständigkeit, wie es heißt. "Die zuständigen Stellen müssen ihr Schweigen jetzt endlich brechen und mit den Betroffenen über die künftige Nutzung, Verbauung sowie eventuelle Kontaminierung nach aktuellem Stand reden bzw. sie informieren", fordern Frank und Berger abschließend.

Aus der Sicht der Favoritner "Grünen"    

15.12.2010 Anfrage in der Bezirks-Vollversammlung'''    

Anfrage der Grünen Alternative Favoriten gemäß §25 der GO eingebracht in der Sitzung am 15.12.2010
Betreff: Planungsstand des Projektes Eisring Süd

Die Bezirksvorsteherin wird ersucht, Folgendes mitzuteilen:

1.Wie ist der allgemeine Planungsstand bezüglich der Neubebauung des Eisring Süd-Areals?
2.Welche Schritte sind als nächstes vorgesehen?
3.Ist am Eisring-Süd Areal eine Schule geplant?
4.Wie werden die AnrainerInnen in den weiteren Prozess eingebunden?

Begründung:

Der Eisring Süd kann ein einmaliger Standort für Sport, Freizeit und Bildung werden. Rund um das Eisring Süd-Areal werden in den nächsten Jahren laufend neue Familienwohnungen errichtet, daher ist die ortsnahe Versorgung mit einer Schule von Interesse.

20.2.2013 eMail von Anne-Marie Duperron an SOS-Eisring Süd    

Wir finden es nicht sinnvoll und v. a. kurzsichtig eine solche Flächenwidmungsänderung durchzuführen. Das haben wir auch bereits im Stadtplanungsbüro deponiert.

Am liebsten hätten wir auch einen Bildungsstandort am Eisring Süd. Das wird allerdings schwierig, ist doch die beschlossene Flächenwidmung (der wir nicht zugestimmt haben) seit 2009 aufrecht. Die Flächenwidmung wieder aufzumachen geht nicht so leicht.

25.2.2013 Anne-Marie Duperron in Facebook    

Favoriten braucht dringend neue Schulstandorte & Kinder brauchen mehr Freiraum! Mit Zubauten Raum zu gewinnen reicht unserer Meinung nach nicht.

20.3.2013 Antworten in der Bezirkszeitung "bz"    

3 Fragen an Anne-Marie Duperron, Klubobfrau Grüne Favoriten 1.Die Container der Schule Knöllgasse werden Baugrund für Schulzwecke. Sind Sie dafür?
Wir haben dagegen gestimmt
2.Warum?
Zubauten nehmen den Kindern den Freiraum für Bewegung weg und reichen auf Dauer nicht.
3. Brauchen die Kinder nicht Platz für ihre Klassen?
Ja natürlich, aber dafür müssen wir in Favoriten mehr Schulen bauen, im Triesterviertel und anderen Grätzeln.

Aus der Sicht von "SOS-Eisring-Süd" und der Plattform "Unser Triesterviertel"    

19.2.2013 Stellungnahme an die MA21

Betrifft: Planentwurf 8054 für das Gebiet zwischen Knöllgasse, Franz- Schuh-Gasse, Zur Spinnerin und Windtenstraße im 10. Bezirk.

Unseres Erachtens reicht es nicht, bei den beiden alten Schulgebäuden durch Zubauten Räumlichkeiten zu gewinnen. Sie sollten abgetragen und durch familienfreundliche Wohnbauten ersetzt werden. Wäre es nicht sinnvoller, auf dem nahen Areal um den ehemaligen Eisring- Süd ein zeitgemäßes Schul- und Sportzentrum inklusive 400-Meter-Bahn und öffentlich zugänglichen Sportanlagen zu errichten? Wien wird sich vielleicht als Olympiade-Stadt 2028 bewerben. Auch in Hinblick auf diese aktuellen Überlegungen wäre ein attraktives Schul- und Sportzentrum am Wienerberg aus unserer Sicht sehr sinnvoll, weil notwendig.


20.2.2013 Ergänzung zur Stellungnahme vom 19.2.:

Statt die beiden Schulgebäude abzutragen wäre auch eine andere Nutzung zu überlegen. z.B. wird schon lange ein neuer Standort für das Bezirksmuseum gesucht. Durch eine Sanierung ähnlich den Sockelsanierungen (wie in unserem Haus Zur Spinnerin 2, wo seither auch ein Aufzug vorhanden ist) könnten diese bezirkshistorisch wertvollen Gebäude eine neue sinnvolle Bestimmung erhalten. Außerdem könnte hier in einem "Kultur&Grätzltreff" endlich eine Kommunikationsmöglichkeit für Grätzlbewohner_innen (und Museumsbesucher_innen) angeboten werden.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Voh - Fritz Endl
(Für "SOS Eisring Süd" und „Plattform Unser Triesterviertel") (Näheres: www.triesterviertel.at unter "Grätzltratsch")