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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
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Chronik   
25.4.2019 Wir montieren die aktualisierte Tafel in der Davidgasse   
29.3.2019 Doch erfreuliches Kennenlernen von Herrn Kamil Lagun von der "Büro-Fabrik"   
19.11.2018 Werden die Tafel "Franz Herrmann Glashausbau" wieder montieren können.   
28.11.2016 Erstmal wird eine "Orte erzählen"-Tafel wieder entfernt   
30.11. und 4.12.2012: Montage der Tafel   
Aus: "LEBEN UND ARBEITEN IM TRIESTERVIERTEL"   
Die Info-Tafel, Triesterviertel-Topothek und Links   

Chronik    

25.4.2019 Wir montieren die aktualisierte Tafel in der Davidgasse    

……….…. ….. …….

……………………………………………………..mit Jürgen Greiner, Johanna Schamburek sowie Helga und Fritz Endl (Siehe auch)

29.3.2019 Doch erfreuliches Kennenlernen von Herrn Kamil Lagun von der "Büro-Fabrik"    

FritzEndl: Beim Vorbohren der Löcher für die aktualisierte "Orte erzählen"-Tafel lernten DI Jürgen Greiner, meine Frau Helga und ich den Eigentümer der "Büro-Fabrik" kennen, Herrn Kamil Lagun. Seine Firma hat die Räume der ehemaligen Glashausbauten-Fabrik erworben und völlig neu gestaltet. Da Herr Lagun unser "Orte erzählen"-Projekt als sehr innovativ und daher zu seiner Firmenidee passend einschätzt, ist er mit der Montage der Tafel einverstanden und wird uns weiter unterstützen.

………………………...... …………………..…….

19.11.2018 Werden die Tafel "Franz Herrmann Glashausbau" wieder montieren können.    

FritzEndl: Nachdem die Firma 2017 in den 23.Bezirk übersiedelt ist, vereinbaren wir heute mit dem Hauseigentümer von Davidg.95, dass diese Tafel mit aktualisiertem Text Ecke Davidgasse/Zur Spinnerin Gasse wieder montiert werden kann. Damit werden bald wieder alle bisherigen zehn "Orte-erzählen"-Tafeln zu sehen sein.

28.11.2016 Erstmal wird eine "Orte erzählen"-Tafel wieder entfernt    

...................... ...................

FritzEndl: Leider übersiedelt "Herrmann&Neukomm" als älteste noch produzierende Firma des "Triesterviertels" 2017 an einen Standort im 23.Bezirk. Die "Orte erzählen"-Tafel am Zufahrtstor in der Braunspergengasse dürfen wir übernehmen und hoffen, dass sie entweder am Wohnhaus Davidgasse 95 (Foto mit neugestrichener Fassade) oder am künftigen Neubau Zur Spinnerin 15 wieder montiert werden kann.

30.11. und 4.12.2012: Montage der Tafel    

. .

Eva Fischer (Bezirksmuseum), Helga Endl (triesterviertel.at) und Paul Pförtner (Herrmann-Glashausbau)
sowie Siegfried Schuller (Gebietsbetreuung), Jürgen Greiner (triesterviertel.at) und Johanna Schamburek (Planungsteam) bei der Zufahrt Braunspergeng.4
............................................................................................................................................................................................7.8.2007 (Büroeingang) Davidg.95 (Fotos privat)

Aus: "LEBEN UND ARBEITEN IM TRIESTERVIERTEL"    

"Die Bau- und Konstruktionsschlosserei Herrmann&Neukomm wurde 1907 am heutigen Standort in der Davidgasse errichtet. Gegründet wurde die Firma 1856 durch Franz Herrmann, dessen Sohn den Betrieb weiterführte und eine Assoziation mit Julius Neukomm einging. Von Beginn nahm der Betrieb eine führende Rolle in Sachen Glasbauten ein.

Alle Arten von Gewächshäusern, Wintergarten-, Veranda- und Mistbeetfenster wurden hier erzeugt, ebenso die unterschiedlichsten Gärtnereiartikel. Daneben fanden sich auch Heizungsanlagen für Gewächshäuser, Schulen, Fabriken und Wohnhäuser in der Produktpalette. In der Hauptsache jedoch waren es Glashäuser für Großgärtnereien, die erzeugt wurden. Als Material für die Träger der Bauten und die Glasrahmen diente vor allem Holz, doch wurden bereits in der Zwischenkriegszeit vermehrt auch Stahlkonstruktionen hergestellt.

Zu den bekanntesten Anlagen, die im Unternehmen erzeugt wurden, zählen die Gewächshäuser im Botanischen Garten am Rennweg, der Hochschule für Bodenkultur sowie zahlreiche Anlagen für die Gemeinde Wien.

Im Zweiten Weltkrieg gehörte die Firma Herrmann & Neukomm zu den „kriegswichtigen“ Betrieben, zumal sie eine bedeutende Rolle für die Nahrungsversorgung Wiens innehatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Produktion vor allem auf Stahlkonstruktionen im Zusammenhang mit Glas spezialisiert. Nach wie vor blieb das Unternehmen im Bereich von Glashausbauten an führender Stelle. Im Laufe der achtziger Jahre kam es in der Produktion zu einem bedeutenden Technologieschub. Vermehrt wurde als Grundmaterial für Träger und Rahmen Aluminium herangezogen, das bedeutend leichter und weniger rostanfällig ist.

Heute gehört der Stahlbaubetrieb, in dem neun Mitarbeiter beschäftigt sind, zu den florierenden Unternehmen Favoritens."

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Aus: Wolfgang Slapansky "LEBEN UND ARBEITEN IM TRIESTERVIERTEL - Zur Geschichte eines Bezirksteiles". Favoritner Museumsblätter Nr.18, Wien 1993)

Die Info-Tafel, Triesterviertel-Topothek und Links