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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
15.12.2012 Erfreuliches in der "Quarinpassage": "Gabi´s Flohmarkt"   
24.11.2012 Polizeieinsatz in Geschäftslokal Knöllg.42   
1.11.2012 Feuerwehreinsatz beim Haus Zur Spinnerin 2: Näheres   
18.7.2012 Kronenzeitung-Bericht zum "Eisring-Süd": Näheres   
31.5.2012 Ampelanlage Kreuzung Davidg./Gußriegelstr. montiert   
13.2.2012 KindergruppeSowiedu eröffnet im März   
4.2.2012 Diese Woche wurde auch unser Apotheker-"Postpartner" überfallen   

15.12.2012 Erfreuliches in der "Quarinpassage": "Gabi´s Flohmarkt"    

FritzEndl: Der zunehmend beliebte Flohmarkt in der "Quarinpassage" füllt auch heute diese kleine Geschäftszeile mit etwas mehr "Leben". Er wird organisiert vom Cafe-Restaurant "Gabis Schmankerln". Durch ein Entgegenkommen des Passagen-Eigentümers werden keine Standgebühren verlangt. Der relativ große Zeitaufwand steht trotzdem in keinem Verhältnis zum erzielten "Gewinn", aber die persönlichen Kontakte und die "Belebung" der Passage lassen sich mit Geld nicht messen.

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.................Die "Quarinpassage", ein wettergeschützter Marktplatz im "Triesterviertel" .................Frau Gabi, die "Gute Seele" in der Passage.

24.11.2012 Polizeieinsatz in Geschäftslokal Knöllg.42    

FritzEndl: Ich war gerade dabei, einige noch fehlende Fotos von Häuserfassaden in der Knöllgasse zu machen, als ich in einem Auto-Zubehör-Geschäft laute Schreie von Erwachsenen und von einem Kleinkind hörte. Beim Öffnen der Geschäftstüre sah ich drei Männer und eine Frau in einer Rauferei verwickelt. Es flogen immer wieder verschiedene Gegenstände umher. Am Boden stand ein laut weinendes Kind, 1-2 Jahre jung. Mein Rufen "Ich hole die Polizei!" zeigte überhaupt keine Wirkung, die Frau schlug weiter mit Gegenständen um sich.

Einer der Männer stellte sich mir als Schwager der Frau vor, die sich scheiden lassen möchte. Er meinte relativ ruhig, so ginge es schon lange mit ihnen.
Ich rief die Nummer 133 und nach wenigen Minuten kam mit Blaulicht die erste von insgesamt drei Funkstreifen-Wagen . Meine Personalien wurden von einer Polizeibeamtin aufgenommen und sie bedankte sich, dass ich angerufen habe. Die Polizisten/Polizistinnen handelten ruhig und professionell, sodass sich die Situation bald wieder beruhigte.

Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass selbst solche Gewaltszenen sowohl bei den direkt betroffenen Erwachsenen (Täter und Opfer) als auch bei der Exekutive offenbar als nichts Außergewöhnliches mehr empfunden werden.

Ich kann und möchte mich aber nicht damit abfinden, dass wir solche Gewaltszenen einfach hinnehmen.
Ganz besonders dann, wenn Kinder zusehen müssen, wenn einander die Eltern verprügeln, in diesem Fall sogar fast in der Auslage eines Geschäftslokals.

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...............Warten auf die Polizei (Der Onkel im Eingang trägt das Kind) ............Professionell rascher und beruhigender Polizei-Einsatz

1.11.2012 Feuerwehreinsatz beim Haus Zur Spinnerin 2: Näheres    

18.7.2012 Kronenzeitung-Bericht zum "Eisring-Süd": Näheres    

31.5.2012 Ampelanlage Kreuzung Davidg./Gußriegelstr. montiert    

13.2.2012 KindergruppeSowiedu eröffnet im März    

FritzEndl: Im März wird eine neue Kindergruppe in der Knöllg.32 eröffnet.

4.2.2012 Diese Woche wurde auch unser Apotheker-"Postpartner" überfallen    

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FritzEndl: Die 31.1. oder Mi.1.2. wurde die Haupt-Apotheke, der anstelle unseres Postamtes in der Hardtmuthgasse vorgesehene "Postpartner" von zwei Personen ausgeraubt. Sie konnten angeblich mit einer Beute von 18 000 Euro unerkannt flüchten.
Derzeit werden keine Geldgeschäfte abgewickelt und ein Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma steht in der Apotheke. Eine Apotheken-Mitarbeiterin (zugleich für die Postgeschäfte zuständig) verweigert am Samstag nähere Auskünfte und verweist auf ihre Chefin, die aber derzeit auf Urlaub ist.


Zum Thema "Bankgeschäfte in der Apotheke?" passt auch ein konkretes Beispiel aus Ebergassing,
von dem in der "Österreichischen Apothekerzeitung 4 1765. Jg. 14.Februar 2011" berichtet wird:

Negative Erfahrungen mit der Postpartnerschaft hat Mag. pharm. Norbert Meixner in seiner im Dezember 2010 neu eröffneten Schlossapotheke Ebergassing gemacht. Nachdem der Bürgermeister ihn gefragt hatte, ob er sich vorstellen könne, auch die Postagenden in der Ortschaft zu übernehmen, sagte Mag. Meixner zu und plante den Postschalter bei den Umbauarbeiten gleich mit ein; der Postschalter war im selben Geschäftsraum wie die Apotheke untergebracht. In Spitzenzeiten hatte seine Apotheke eine Kundenfrequenz von 250 bis 280 Apothekenkunden und zusätzlich 200 Kunden am Postschalter. „Der Apothekenbetrieb hat darunter sehr gelitten“, erklärt Mag. Meixner, der wegen des enormen Aufwandes seine Postpartnerschaft schon nach einem Monat wieder kündigte.

"Ebergassing zählt ca. 3.700 Einwohner, der Automobilzulieferer Magna befindet sich in unmittelbarer Nähe. „Man macht Geldtransaktionen, braucht einen Tresor, hantiert mit sehr viel Geld, das einem nicht gehört, für das man aber die volle Verantwortung mit allen Konsequenzen trägt“, berichtet Mag. Meixner über das Bankgeschäft, das er mit der Postpartnerschaft übernehmen musste." Er fährt fort: „Für die Post ist so eine Partnerschaft ein toller Gewinn, einem kleinen Geschäftsmann übergibt sie aber eine riesige Verantwortung, die Provision hat in meinem Fall die Kosten nicht gedeckt."
(Ganzer Beitrag)