[Home]
Triesterviertel / Gesprächs Themen / KOMMUNIKATION / Chronik /
Beitrag Aktion21


Home
Neues
TestSeite
DorfTratsch

Suchen
Teilnehmer
Projekte

GartenPlan
DorfWiki
Bildung+Begegnung
DorfErneuerung
Dörfer
NeueArbeit
VideoBridge
VillageInnovationTalk


AlleOrdner
AlleSeiten
Hilfe

Einstellungen

SeiteÄndern







20.11.2011 von Herta Wessely (Obfrau von "Aktion21")

Agenda 21 ist nicht das, was wir uns unter Bürgerbeteiligung vorstellen.

Die lokale Agenda 21 - auch mit einem "+" - ,bietet nicht das, was wir uns unter Bürgerbeteiligung vorstellen.
Von der EU und von der Gemeinde Wien finanziert, geht es mehr oder weniger um "Behüschungsprojekte" . Die Bezirkskaiser entscheiden, ob sie eine Agenda21 in ihrem Bezirk haben wollen oder nicht, sie führen mit den Klubobleuten der anderen Parteien den Vorsitz und entscheiden, welche Gruppen zugelassen werden.
Unsere Gruppe "Bacherpark" wurde nicht zugelassen. Das wäre kein Agendaprojekt , die Garage wäre schon politisch beschlossen!
Daraufhin trat unsere Gruppe für die Erhaltung der Grünräume in Margareten ein. das konnte man nicht gut ablehnen - Bedingung aber: die Garage dürfe keine Thema sein.
Nach einer außerordentlich gut besuchten Veranstaltung im Poly college, wurde aber eine weitere Veranstaltung untersagt denn : "es gäbe Signale aus der Politik, dass dies nicht erwünscht sei".
Unsere Agendagruppe wurde sistiert und die Stadtpsychologin Ehmeyer, die die Agendagruppen im 5. Bezirk leitete, empfahl uns selbst die Agenda zu verlassen.
Das taten wir auch - mit Erfolg - und konnten ohne Maulkorb und Knebelung für unser Anliegen eintreten und auch wieder mit den Medien Kontakt aufnehmen, was uns vorher untersagt worden war. Die lokale Agenda 21 (auch mit "+" ) ist ein mit großem Aufwand finanziertes "Feigenblatt" - Bürgerbeteiligung ist das nicht!