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Ziele Des Gesundheitspreises1997


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Dr.Rainer Kitz, Oberarzt der Psychiatrischen Abt. des Krankenhauses KFJ-Spital

KAISER-FRANZ-JOSEF-SPITAL DER STADT WIEN, Psychiatrische Abteilung, 10, Kundratstr.3, 1100 Wien

Befürwortung des PROJEKTES

Der Verein "Grätzl-Punkt Rosa Jochmann" stellt eine sinnvolle Initiative dar, das "Soziale- und Gesundheitliche Netz" in einem überschaubaren regionalen Rahmen neu zu initiieren bzw. vorhandene Kontaktpunkte im Sinne der Nachbarschaftshilfe weiter auszubauen.

Er fördert und regt das Miteinander der Bewohner des "Triesterviertels" an und verhindert so auch Vereinzelungen von Menschen, die verletzlich sind durch Alter, psychische Störung oder einer körperlichen Behinderung und die sonst ernstlich daran erkranken würden.

Er leistet somit im "Grätzl" eine wichtige soziale und gesundheitsfördernde Funktion und ist letztendlich eine Prophylaxe durch Ermutigung von Vereinzelten, aus der Anonymität ihrer Einsamkeit herauszutreten und einen sinnvollen Beitrag zur sozialen Gemeinschaft zu leisten.

In diesem Sinne befürworte ich, der im geriatrischen Feld und auch im Bereich der an psychischen Störungen leidenden Menschen tätig ist, dieses Projekt als zukunftsbestimmend.

Wien, 10.11.1997
(Unterschrift) Dr.Kitz Rainer, Oberarzt der Psychiatr.Abt. des Krankenhauses-KFJ

Dr.Michael Stiedl, Arzt für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin, Quellenstr.160, 1100 Wien (seit 2009: Kundratstr.6/3/3) und Dr.Helmuth Grohs, Prakt.Arzt, Zur Spinnerin 53/1

Befürwortung der Teilnahme des „Grätzl Punkt „Rosa Jochmann“
am „Gesundheitspreis der Stadt Wien“

Als praktische Ärzte im genannten „Triesterviertel“ kennen wir Aktivitäten dieser Initiative und sehen vor allem zwei Gründe, die uns diese Arbeit als preiswürdig im Sinne der Ausschreibung erscheinen lassen:

1. Im Sinne eines umfassenden Gesundheitsbegriffes, der auch die soziale Umgebung des einzelnen Menschen einbezieht, ist die Grätzlarbeit gerade im präventiven Bereich beispielgebend.
2. Die Vernetzung bereits bestehender Angebote im sozialen und gesundheitlichen Bereich ist nur einer Initiative möglich, die keinem dieser Anbieter verpflichtet ist und so abseits von weltanschaulichen und politischen Bindungen wirklich integrativ für die betroffenen Bürger wirken kann.

Wien, den 5.11.1997 (Unterschriften)

Elisabeth Gruber, Sozialarbeit an Kankenhausabteilungen MA47, Kaiser-Franz-Josef-Spital der Stadt Wien, 1100, Kundratstr.3

Befürwortung der Initiative „Grätzl-Punkt Rosa Jochmann“

„Gesundheit wird von den Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. (Ottawa Charta, 1986)

Die Angebote des „Grätzl-Punktes“ stellen für mich eine wichtige Ressource dar. Sei es, daß Angehörige, Nachbarn oder Bekannte von Patienten ein Betätigungsfeld suchen und Kontakte knüpfen wollen oder schwer gehbeeinträchtigte Patienten z.B. Probleme mit ihren Augengläsern haben, ein Optiker des Grätzls kommt in seiner Mittagspause zum Patienten, ohne dafür Wegkosten zu verrechnen. Letzteres Angebot ist selbstverständlich überregional. Aber auch die kulturellen Angebote und Feste innerhalb des Grätzls, wo die Menschen zusammenkommen und miteinander reden, beeindrucken mich sehr. Absolventen der Sozialakademie im Rahmen eines Spitalpraktikums ein Gemeinwesenprojekt wie den „Grätzl-Punkt“ zeigen zu können, stellt eine Besonderheit dar.

Ich wünsche dem „Grätzl-Punkt Rosa Jochmann“ weiterhin viel Erfolg und entsprechende Anerkennung von Politik, Verwaltung, Wirtschaftsorganisationen, Parteien und Verbänden, da diese ja Entscheidungen über die Gestaltung von physischen und sozialen Umwelten treffen.
Mit freundlichen Grüßen, 28.10.1997 (Unterschrift)