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GIVE / Jahresberichte / 2020und2021 |
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Ausgangspunkt der heutigen Generalversammlung ist der Umstand, dass in den letzten 2 Jahren die Aufmerksamkeit und Energie der Aktiven (und das aren in diesem Fall speziell David Steinwender und ich) dem Aufbau des Projektes DorfUni gegolten hat.
Das war einerseits im Einklang mit dem Vereinszweck; wir wollen ja gemäß unseren Statuten ( Nun sind ziemlich genau 2 Jahre vergangen nachdem wir uns in das Projekt DorfUni gestürzt haben; zwar in etwas veränderter Konstellation als 2017 geplant, aber zeitweise mit einem Team von ca 10 engagierten Freiwilligen, ist es uns nach einer halbjährigen Vorbereitung und einer 18monatigen intensiven Veranstaltungszeit gelungen, ca 30 Veranstaltungen auf die Füße zu stellen und eine weit größere Zahl an Vortragenden zu involvieren.
Es ist an der Zeit, dass das ehrgeizige Projekt DorfUni von seinen beiden Elternvereinen GIVE
Während so die "Geburt" oder "Eigenständigkeit" der DorfUni ins Haus steht, bedeutet das auch, dass die ursprünglichen Ziele und Ideen für den Verein GIVE Da ist zum einen, und hier treffen wir uns unnmittelbar auch mit der DorfUni, die Frage nach der Gestaltung der "Lebendigkeitszentren", Orte und Prozesse urbaner Verdichtung und intensiven Zusammenwirkens verschiedener Lebensbereiche in den neuen Dorfmitten - inklusive der technologisch vermittelten Kommunikation zwischen Dorfgemeinschaften oder lokalen Subgruppen und Spezialisten mit globalen Wissensquellen. Letztlich auch die Frage nach der technologisch und ökologisch vermittelten Gestalt der immer wichtigeren Mikroproduktion im Rahmen einer immer "runder" werdenden Kreislaufwirtschaft und der dadurch induzierten sozialen und ökonomischen Innovationen. Das ist weiters die Frage nach der Gestalt und der Gestaltung unseres Verhältnisses zur Natur, die wir immer weniger als uns äußerliche oder eigenständige Sphäre erleben, sondern als einen Zusammenhang in den wir begreifend, fühlend, aufnehmend, mitgestaltend, erweiternd, dienend, genießend, pulsierend, atmend hineingestellt sind und hineingestellt sein wollen. Das Hauptmotiv der Globalen Dörfer ist die innere und äußere Gesundung, an der wir Anteil haben wollen, die "One Health", die aber gerade keine Trennung in Bunkerstädte und Naturreservate bedeutet, sondern ein neues Naturverhältnis, für das uns vielleicht noch der Name fehlt. Es ist keine passive Biophilia alleine, es ist ein aktives Gestalten einer Kulturlandschaft in der wir im beständigen Dialog mit der Natur sind. Die vielen Gestaltungsoptionen dieses neuen Naturverhältnisses und die Frage der positiven, stärkenden Rolle von Technologie nach allen Irrungen des Anthropozäns ist ein ganz wichtiger Gegenstand für uns. Das bedeutet aber weiterhin dass es ums Zukunftsbilder geht, die nicht mehr der Dominanz von städtischen Industrien, Kapitalien oder Ideologien unterliegen. Es geht auch keineswegs um die isolierte Dorfidylle, sondern um ein Weltsystem, in dem Autonomie und Selbstbestimmung wieder konstitutiv werden, nachdem sie unter dem derzeitigen emergenten Technofeudalismus zusammenzubrechen drohen. Nur wenn es eine kritische Masse "globaler Dörfer" gibt, kann dieses Ziel auch in vollem ausmaß an jedem der involvierten Orte sichtbar werden.
Die Herausforderungen vor denen GIVE
Das gilt aber nicht nur für usnere "Freunde aus der Wandelgesellschaft" wie ich damals verkürzend schrieb, sondern könnte auch unsere Rolle in Zusammenarbeit mit akademischen Institutionen charakterisieren.
GIVE Dieser Tage habe ich einen Vorgeschmack erlebt, als ich von der Mitbegründerin der Sunbsistenztheorie, Veronika Bennhold Thomsen, in ein Seminar an der BOKU geladen wurde, das sich mit Kreislaufwirtschaft beschäftigte. Indem wir begannen die positiven Funtionen der Technologie in diesen Zusammenhängen zu durchdenken, lösten sich Blockaden auf, die mehrere Jahrzehnte lang ernsthafte Dialoge behinderten. Mit diesem optimistischenBild beende ich meinen Einladungsbrief, werde aber morgen einige konkrete Perspektiven vorstellen und freue mich dass auch verloren gegangene alte Weggenossen ihr virtuelles Kommen zugesagt haben. So und nun ohne weiters Herumreden: hier ist der Zoom Link für morgen 17h:
Franz Nahrada lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein. Thema: Zoom meeting invitation - Zoom Meeting von Franz Nahrada Uhrzeit: 15.Nov..2021 05:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien Zoom-Meeting beitreten
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Meeting-ID: 837 0476 0295
Kenncode: GIVE
Einwahl nach aktuellem Standort +43 120 609 3072 Österreich +43 12 535 501 Österreich +43 12 535 502 Österreich +43 670 309 0165 Österreich +43 72 011 5988 ÖsterreichMeeting-ID: 837 0476 0295 Kenncode: 360326
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