Für eine Einladung braucht es eine erste Struktur:

• Was ist das Ziel des Events?
• Von wann bis wann?
• Wie viele Tage empfehlen wir als Minimum?
• Gibt es ggf. drei bis vier i Kerntage? Oder machen wir ein Umfrage, wie viele Tage wer wann kommen kann?
• Welche Themen sollten bearbeitet werden? Du hattest ja schon grob etwas im Kopf entworfen. Magst Du das mal darstellen?

Ich sehe derzeit viele parallele Initiativen, und frage mich ob wir nicht ein Come - Together plkanen sollten, bei dem es um die konkrete Mobilisierung von Ressourcen und die Anwendung von Möglichkeiten im bestehenden Rahmen von Qualifikation, Bildung, Regionalentwicklung und Wissenschaft geht, um der Bewegung für lebendige, kooperative und reiche Dörfer weiteren Auftrieb zu verschaffen.

Wir sollten uns gemeinsam einen Überblick verschaffen und Synergien entdecken.

wesentliche Handlungsfelder für so ein "Come Together" sind meiner Ansicht nach:

• lokale Kerne von starken, autarken Dorfgemeinschaften (wie etwa Bioenergiedorf Bittelbronn) zu einer kooperativen "Familie" von miteinander kommunizierenden Dörfern machen, zunächst mal vor allem über den gesamten deutschen Sprachraum; wir haben damit mit unserem "Netzwerktreffen der Globalen Dörfer) begionnen.
• Muster der Regionalisierung und Stärkung von Dorfgemeinschaften im Konnex ihrer Funktion in der unmittelbaren Umgebung, aber auch im Verhältnis zu urbanen Zentren herausarbeitren ("Holone" aus komplementären Dörfer in Mikroregionen, aber auch das Problemfeld der Themendörfer wie Altendörfer, Therapiedörfer, Kulturdörfer etc.)
• Eine Sichtung all unserer Bildungs- und Kommunikationsaktivitäten, vorhanden und geplant, mit dem Ziel einer Abstimmung und Synergie * Eine Sichtung all der möglichen Existenzformen jenseits von Selbständigkeit und Lohnarbeit, die sich um kooperative Lebensmodelle gerade entwickeln. * Ein Durchgang durch die Themenfelder angewandter Ökoligenz.

Auf jeden Fall würd ich einladen:

• unsere Freunde von der Schweizer Kolese http://www.kolese.ch/ die auch beim Netzwerktreffen im Sommer dabei waren
• unsere Freunde in Bittelbronn, Gainberg, Odernheim, Witzenhausen, Siegendorf, Kirchbach, St. Martin und auch viele neue Initiativen die wir im letzten Jahr gefunden haben
• Mentoren wie Adolf Jändl und Frithjof Bergmann
• und viele weitere Menschen, denen das Leben in Gemeinschaft ein Anliegen ist, wie zum Beispiel Dachverbund Österreich.