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Franz Nahrada / Tagebuch /
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28.12.2010 und noch einer ist gegangen ...

von den Menschen die mir was bedeutet haben:

Hans Werner Mackwitz, Giesela Bosch....der Tod hielt reiche Ernte dieses Jahr.


am 6.Dezember auch mein geschätzter Dominikaner-Freund, Pater JohnOrmeMills

http://godzdogz.op.org/2010/12/john-orme-mills-op-rip-1930-2010.html

seine ganze Geschichte ist hier:

http://www.sumscorp.com/(vmmi)_virtual_maastricht_mcluhan_institute/news_374.html

28.6.2010 solange ich denk, war ich ein wenig okopenk

Traurig: Ich hätte ihn gern nochmal gesehen.

http://www.friedensnews.at/2010/06/29/7882/#more-7882

8.6.2010 Stiegenwirt in Wullersdorf

War heute in der Gegend von Wullerdorf und habe da den "Stiegenwirt" gefunden, ein von außen recht nettes Gasthaus, dessen wahre Schätze sich aber erst dem neugierigen Besucher offenbaren.

(toDo)

30.5.2010 Pflanzen

Heute habe ich wieder einmal meine Zimmerpflanze wahrgenommen, die ich einige Tage trotz verregnetem Mai ziemlich habe dursten lassen. Warum das hierhergehört? Weiterlesen. Naja, ich habe die Angewohnheit mit meiner Pflanze zu reden und ich bei ihr zu entschuldigen, oder, nachdem sie auch nach der zweiten Kanne noch "mehr" schrie, ihr zu sagen: "Mehr kriegst Du nicht, aber vielleicht später". Projektion? gewollte Haluzination? Von welcher Seite erhoffst Du Dir jetzt Beifall? Von den Esoterikern für die das natürlich ist oder von den Szientivisten für die das verrückt ist? Ich denke wie wird man in 50 Jahren über diese Phänomene urteilen?

Eine Lösungsmöglichkeit von der ich bis jetzt nichts gehört habe ist dass es vom Standpunkt des menschlichen Gehirns und der Spiegelneuronentheorie sogar gesund ist, den Identitätspunkt aufzulösen, dass sich menschliche Intelligenz mit Empathie verbündet. Das Leben in und mit der der Natur und die selbstverständliche Unterstellung dass Natur intellegibles und selber empathisches Bewusstsein hat schult ein systemisches Denken und Handeln. Im übrigen sind wir auf einer spannenden Entdeckungsreise wie einige schon wissen...[1] ... ISBN 3596219779

25.5.2010 Staatsbankrott? Alles schon mal dagewesen.

Einen Kommentar von Kurt Seinitz in der Kronenzeitung über Ignaz Seipels Politik angesichts des österreichischen Staatsbankrotts 1922 habe ich an eine Freundin weitergeleitet; sie schickte mir daraufhin einen Link zu Otto Bauers Buch "die österreichische Revolution". Lernen Sie Geschichte, kann man da nur sagen!

http://www.marxists.org/deutsch/archiv/bauer/1923/oesterrev/18-genf.html

Sollte uns das Reform- und Sanierungsprogramm Kredit in London, in Paris, in Amsterdam werben, so mußte es den Beweis erbringen, daß sich der österreichische Staat von der internationalen Hochfinanz willig ausbeuten lassen wolle. Die Auffassungen der Bankiers, die die Verhandlungen führten, die Rücksicht auf die Bankiers, die den Kredit gewähren sollten, sie bestimmten den Inhalt des „Wiederaufbaugesetzes“, in dem das Reform- und Sanierungsprogramm niedergelegt wurde; sein Entwurf machte es; anschaulich, daß die Finanzkontrolle des Völkerbundes nichts anderes sein konnte als die Kontrolle der internationalen Hochfinanz. Das Wiederaufbaugesetz will die Finanzen der Republik einerseits durch rücksichtslose Besteuerung der Volkmassen, anderseits durch rücksichtslosen Abbau der Bundesangestellten sanieren. Die Sanierung soll ausschließlich auf Kosten der breiten Massen der Arbeiter, Angestellten und Beamten erfolgen, während die heimischen besitzenden Klassen ängstlich geschont werden, dem ausländischen Kapital aber das wertvollste Eigentum der Republik verpfändet und die Selbständigkeit der Republik preisgegeben wird.

30.3.2010 Schöne Aktion der Zeitgeist Leute

http://zeitgeist-movement.at/

12.3.2010

Zumeist wandern bei mir Börsennewsletter in den strukturierten Papierkorb. Heute hab ich mich so geärgert über einen dass ich das kurz festhalten muss.

Er beginnt mit der Konstatierung dass wir tatsächlich in einer unhaltbaren Situation sind:

"Die nächste Stufe der Finanzkrise wird wie die Kernschmelze in einem explodierenden Atomkraftwerk ablaufen: Ist die Kettenreaktion erst einmal in Gang gesetzt, kann man sie und die sich ausbreitende Strahlung nicht mehr aufhalten. Nicht durch Durchhalteparolen von Politikern Nicht mit zusätzlichem Geld, das in die Märkte gepumpt wird Und auch nicht durch verängstigte Bankkunden, die ihre Konten panikartig leer räumen wollen Um eine solche Kettenreaktion auszulösen, reicht es, dass eine der inzwischen 702 faulen Banken kippt. Viele davon haben ein Mehrfaches dessen an Derivaten offen, was sie überhaupt an Eigenkapital besitzen. Oder einer der 5 Problemstaaten Griechenland, Spanien, Portugal, Irland oder Italien in Zahlungsnot gerät. Wie Sie ja wissen, ist Deutschland einer der größten Gläubiger dieser Länder. Schon Washington Mutual, Lehman Brothers und Northern Rock haben zu Schockwellen an den Börsen geführt. Wenn es eine große „systemrelevante“ Bank trifft oder ein ganzer Staat pleite geht, werden die Folgen nicht mehr so glimpflich ablaufen...Bedenken Sie: Alle Derivate zusammen machen das 976-fache des gesamten Volksvermögens der Welt aus! Wenn diese gigantische Summe mit einem Mal pulverisiert wird, kann keiner diese Kettenreaktion stoppen. Und diese Derivate werden pulverisiert, weil diese 683 Billionen Dollar durch nichts gedeckt sind.

Doch genau davor haben die Regierungen die meiste Angst: Bankenplünderungen. Chaos. Raubzüge. Alle gegen alle. Droht uns durch die nächste Phase der Finanzkrise ein Bürgerkrieg? Mitten in Deutschland liegen 165 (!) Regionen, in denen die Bundesregierung demnächst Bürgerkriegs-Zustände erwartet. Erinnern Sie sich? In meiner erste Nachricht an Sie schrieb ich: „Längst existiert eine Geheimliste – man nennt sie intern den Atlas der Wut“. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das ist nicht nur da, wo linksautonome Chaoten die Pflastersteine tief fliegen lassen. Oder wo der Ausländeranteil extrem hoch ist. Sondern in durchweg bürgerlichen Wohngegenden: In den Villenvierteln von München, Berlin, Köln und Bonn-Bad Godesberg. Oder in Teilen von Nürnberg, Passau, Stuttgart, Frankfurt, Heidelberg, Leipzig, Freilassing, Friedrichshafen, Ratingen ... Und auch in anderen Ländern wie den USA werden ähnliche Vorkehrungen gegen Unruhen getroffen. Für den Fall, dass Bürger auf die Barrikaden gehen, deren gesamtes Vermögen ausradiert wurde!"

Anngstmache? Ganz sicher. Aber darin steckt auch so viel Wahrheit, dass es weh tut. Und was sagt der der sie ausspricht?

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Kann man so meschugge sein, als zu glauben in einer allgemeinen Zusammenbruchskrise könnte man mit irgendwelchen "sicheren Wertpapieren" sein Vermögen retten? Man kann. Die Herren glauben nicht an ihre eignene Prognose, oder eigentlich ist sie ihnen auch wurscht, denn sie wollen und müssen hier und heute ihr Gerschtl machen, und sie haben eine besonders perfide Methode dazu.

So prallt eine idiotische Gesellschaft mit der Wahrheit über sich gegen die Wand. Geldsubjekte denken immer nur an das eine und das auch noch wenn die ganze Welt in Flammen stehen sollte!

Aber dass mal einer mit Geld - und solange es noch Wert hat in eine modellhafte kreislaufhafte, krisenfeste und solidarische Ökonomie investieren würde: werden wir das jemals erleben?

4.3.2010

Zu Besuch am Steinschalerhof bei den Nachhaltigen Kamingesprächen. Henirich Wohlmayer, 74jähriger österreichischer Pionier der Nachhaltigkeit, Erfinder von Termini wie "nachwachsende Rohstoffe", spricht über das Finanzsystem. WohlmayerMitschrift, auch zum kritischen Kommentieren gedacht.


24.2.2010

AndriusKulikauskas hat sich für das zusätzliche Monat hier bei mir mit einem Tryptichon bedankt, in dem er meinen "Lebenstraum" illustriert:

...illustrates his "global villages" dream from his personal point of view (an abbott returning to his library), communal point of view (a futuristic village in the middle of a lake) and universal point of view (Gaia adorned with a robe of global villages).

von links:

  • Gaia in Farben
  • Der Abt kehrt zurück
  • die Mediathek im Friedensdorf
zum Hintergrund siehe http://www.12questions.org/

" I want to organize a culture of independent thinkers, of many small leaps that we can verify rather than one big leap of faith. I'm realizing this has a lot to do with establishing our own credibility to ourselves and others. Instead of "Trust me!" it's the spirit of "Don't trust me. Verify me!" In my art work I'm portraying 12 questions by which I've engaged independent thinkers over the years to get to know them. The questions are relevant roughly in the order shown:

   1. What do you care about?
   2. Do you care about thinking?
   3. What do you value?
   4. What do you seek to know?
   5. What do you wish to achieve?
   6. Would you think out loud?
   7. Where do you think best?
   8. What is your dream in life?
   9. How can we help each other?
  10. What do you truly know about?
  11. What lessons can you share?
  12. What do you know of God? 

11.1. 2010

Die Überbleibsel der Biosphere 2 - irgendwie gefällt mir dieses Ende....

danke an Hannes Wolf für das Relayen.

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André Heller im Audimax: http://www.youtube.com/watch?v=iWpFSDka77Q

Kevin Kelly in der FAZ