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(ein Abkömmling von DieKircheImDorf)

Unter welchen Rahmenbedingungen beteiligen wir uns im DorfWiki? Welche Regeln gelten überhaupt in einem Wiki? Welche Überlegungen werden üblicherweiße angestellt? Wie verhandeln wir unser Zusammenwirken und was soll hier gelten?


... Franz schrieb mir zurück, dieser Brief rühre an die "....fundamentalen spirituellen Fragestellungen unserer Existenz." und wäre eine " ....Überdehnung der Thematik ...." des Dorfwiki.

Mit diesem Brief würde " ..... sozusagen jeder das Recht (haben) alle weltanschaulichen Positionen zu vertreten und wir verlieren den Fokus."

Er verwies mich auf eine andere ".....online Community, die sich "Our Culture" nennt..." und dort in einen Bereich "Loving God" wo ich den Brief veröffentlichen könne.

Ich denke, die eingangs gestellte Frage, sollte unabhängig vom konkreten Anlass diskutiert werden. Was soll ein globales Dorf sein, ein virtueller Ort an dem Meinungen aller Art ausgetauscht werden, unter Beachtung der Regeln von Anstand und gegenseitigem Respekt oder werden bestimmte Themen, z.B. alle weltanschaulichen Fragen grundsaetzlich ausgeklammert, weil sie den gegebenen Rahmen sprengen. [[gelb]Es stellen sich dann nur die Fragen, wie ist dieser Rahmen definiert und wer legt ihn fest oder wird von Fall zu Fall entschieden].

-- HansLey


Hans, das ist eine interessante und gut gestellte Frage. Wikis und Foren sind Systeme mit Grenzen, die von Betreibern oder Teilnehmern errichtet, "überwacht" und verhandelt werden, ob das bewusst und ausdrücklich oder unbewusst und verdeckt geschieht. Es gibt immer irgendwelche Grenzen, an deren Struktur man basteln oder auch sich reiben kann. Das ist ein großes Diskussiongebiet.

Ein Forum in einem Wiki ist eine spezielle Form, die mit online-kulturellem Wissen daherkommt, den man kennen und berücksichtigen kann, aber nicht muss. Kurz gesagt: neben der thematischen Ausrichtung eines Wiki, der möglichsten Konzentration auf bestimmte Themen, Interessen oder Ziele (die der Verhandlung und Regelung unterliegen), haben sich Freiräume als praktisch herausgestellt, die nicht thematische reguliert sind. Die Homepages (Teilnehmerseiten) sind so ein wichtiger Freiraum, genauso Forenseiten.

Wenn also ein Wiki ein Forum macht, so bedeutet das: hier kann frei diskutiert werden. Es dann wieder thematisch zu schließen und zu sagen: hier dürfen nur bestimmte Dinge diskutiert werden, wäre gegen unsere kulturelle Erfahrung. So wie eine Brücke zu bauen und sie dann für die benutzung zu sperren.

Es kann Ausnahmen geben wenn weltanschauliche Fragen eskalieren. Früher, in echten Foren, war das oft der Fall. Man konnte aber nichts verhindern. Darin liegt der Grund aller Versuche das Weltanschauliche Auszuklammern. Ohne Eskalation sollte man aber imho unaufgeregt reagieren. ...

-- HelmutLeitner

P.S. Ein Veröffentlichung wäre dauerhaft besser als Unterseite deiner Homepage (oder noch besser einer neuen Homepage für deine Frau) aufgehoben. Dort besitzt sie eine Dauerhaftigkeit, die es im Forum nicht gibt. Allerdings wird eine Platzierung dort nicht als Einladung zur Diskussion verstanden. Also vielleicht: eine Homepage für deine Frau, als Unterseite ihr Leserbrief, hier der Text zur Diskussion gestellt.


Wenn ein Wiki ein Forum macht, so heißt das: hier kann sich auf ein Thema konzentriert werden, das im Rahmen des Gesamtthemas des Wikis liegt, wo aber sehr viele kontroversielle Meinungen existieren.

Soll heißen: ich dachte Hans will sich im Rahmen des globalen Dorf Themas mit der Rolle von Spiritualität im Dorf auseinandersetzen. Das war mal mein Mißverständnis, es geht um etwas anderes, nämlich um diese Community hier die ich zu initiieren und zusammenhalten versuche.

Hans, man kann nicht alle Themen der Welt abdecken. Aber das Dorfwiki ist bunt, weil es Menschen zusammenbringt, die ein gemeinsames Interesse eint, nämlich das Interesse am Wiederentstehen und an der Stärkung dörflicher Lebensräume mit einer Qualität die sie für urbane Menschen atraktiv macht. So hab ich mir das zumindest gedacht als ich den Begriff "Globales Dorf" umdefiniert habe, ...

Globale Dörfer sind für mich Zukunftswerkstätten und tastende Versuche ins Morgen, und ich bin der Meinung daß ihre Qualität gerade darin bestehen wird, verschiedene Werthaltungen zu leben - was auch räumliche Seggregation einschließt. Es gibt Grenzen der Toleranz, und es ist für einen Menschen oft nur schwer zu verdauen wie ein anderer agiert. Analoges gilt eben auch für Gruppen von gleichgesinnten. Aber es ist verdammt schwer zu sagen was der richtige Weg ist, das kann sich nur als Ausbalancieren verschiedenster Faktoren herausstellen. Die "reine Toleranz" als Modell des Zusammenlebens zu predigen habe ich im "ManifestDerGlobalenDörfer" gleichgesetzt mit einem grauen Einheitsbrei, den keiner mehr schlucken möchte. ...

FranzNahrada


Lieber Hans,

Es ist schön daß Du diese Problematik aufgeworfen hast, aber ich möchte noch mal unterstreichen, daß es beim Dorfwiki weniger um ein virtuelles Dorf geht als um die realen Dörfer - vielleicht auch weniger wie sie sind, als wie sie werden können. Insoferne sind Deine Anspielungen auf die realen Dörfer sehr wichtig.

Unser Freund AndriusKulikauskas vor allem wird nicht müde zu betonen daß das Dorf eine Umgebung ist, die auf die einzelnen Menschen einen Konformitätszwang ausübt - und damit hat er, der die unabhängigen Denken unterstützen und fördern will, besondere Probleme.

Das was in Deinen Beispieldörfern passiert ist, das ist natürlich eine gute Entwicklung. Bei Christopher Alexander heißt es, eine optimale Entwicklung menschlicher Siedlungs- und Lebensräume ergibt sich dann, wenn es zur Bildung eines "mosaic of subcultures" kommt.

Das heißt wenn es nur mehr über 100000 Dollar im Jahr verdienende höhere Angestellte, weiß, angelsächsisch und protestantisch in der Altersgruppe über 55 Jahren gibt (wir wissen wo so etwas Realität ist) dann ist der Lebensraum sterbenslangweilig. Eine gewisse Diversität gehört zu jedem Lebensraum dazu. Auf der anderen Seite hängen eben die Werte die wir haben auch damit Zusammen, wie wir unser Leben gestalten. Das fordere ich genauso vehement ein.

Ein gutes Beispiel wie mit diesem Mosaikgedanken umgegangen wird ist das Ökodorf Siebenlinden. Dort gibt es auch verschiedene Lebensauffassungen in einer Gemeinschaft, und dennoch teilen sie eine Grundüberzeugung. Eine ähnliche fraktale Kultur scheint sich in Damanhur herauszubilden, wo egalitäre Kommunen und traditionelle Familien unter einem kommunalen Dach miteinander wohnen.

Aber ich denke mir ich möchte vor allem eines für das Dorfwiki: Zuzug, so daß aus unserem virtuellen Dorf schön langsam eine kleine Stadt im Dienst der Dörfer dieser Welt wird. Im Moment sind wir ja noch recht wenige.

FranzNahrada 22. Mai 2006 16:26 CET


Hans, es gibt schöne Analogien zwischen realen Dörfern und globalen Dörfern oder auch einem virtuellen DorfWiki. Als angenehmer Unterschied erscheint, dass heute Menschen sich nicht mehr schicksalhaft unterworfen finden, sondern Wahlmöglichkeiten haben ... und ich denke, dass alle hier ein Interesse daran haben, diese wahlfreie Autonomie und die Freiräume zu stärken.

Das bedeutet einerseits gelebte Toleranz. D. h. wenn es Regeln gibt, dann weil man erwartet, dass sie das Alltagsleben erleichtern, aber nicht, damit sie zu einem Kontrollinstrument werden. Es sollte jederzeit möglich sein, dem als wichtig erkanntem Vorrang oder eine Ausnahmestellung zu geben.

Toleranz bedeutet aber auch, dass der Einzelne seine Freiräume so dezent nutzt, dass die anderen sich nicht beeinträchtigt fühlen. D. h. die friedlich-extremistische Weltanschaung eines ErnstGruber ist akzeptabel, weil er auch akzeptiert, dass viele Leute zwar grundsätzlich der Idee des Friedens verpflichtet sind, aber trotzdem nicht ihr Leben und ihr Interesse nur mehr daran ausrichten. Es ist ein Leben und leben lassen.

Darüber hinaus bedeutet aber Toleranz, dass man in Situationen zusammen arbeitet, in denen man in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung ist, aber trotzdem eine Überlappung von Interessen, also partiell gemeinsame Ziele erkennen kann. Das ist die Form, die man Online am meisten benötigt.

Also nicht - wie ich dich verstehe - "die richtige Form für die augenblicklichen Bewohner", sondern eine Form, die zwar geprägt ist von den augenblicklichen Bewohnern, weil das wohl unvermeidlich ist, die aber den Platz und den Freiraum für den Neuankömmling von morgen und nächstem Jahr mitdenkt. Man könnte auch eine Parallele zu GründerWiki:WerSprichtFürWolf ziehen.

Franz kann ich in diesem Zusammenhang nicht zustimmen. Auch wenn sich das DorfWiki um reale Dörfer kümmert, ist es eben selbst kein reales Dorf, sondern etwas virtuelles. Und wenn Andrius die geistige Enge in Dörfer sieht, dann ist es eben genau das, was ein DorfWiki und ein neues globales Dorf nicht ausmachen darf. Und Ökodörfer sind zweifellos weltanschaulich ungeheuer eng.

HelmutLeitner


Fuer den Anfang haben wir doch gemeinsam schon eine ganze Reihe sehr interessanter Punkte heraus gefunden.

Ich denke das Dorf braucht eine gewisse Pluralitaet an Meinungen, weil es sonst einfach oede und langweilig wird. Viele Dinge, die fuer die einen reine Sachfragen sind, sieht der andere als Weltanschauung, wie ich dies am Beispiel des Neoliberalismus versucht habe deutlich zu machen. Fuer einen ueberzeugten Anhaenger des Kapitalismus bewegt sich alles im Bereich des Sachlichen, fuer manche sogar im Bereich des Naturgesetzlichen und fuer mich persoenlich ist das meiste reine Ideologie. Eine Beschraenkung auf reine Dorfthemen fuehrt schnell in die Idylle und koennte zum Schluss damit enden, dass im Dorf nur die Hinterwaeldler zurueckbleiben.

Ich denke wenn wir wirklich ein lebendiges Dorf wollen, und ich denke darin sind wir uns einig, dann müessen wir die "Kirche" im Dorf lassen und koennen weltanschauliche Fragen nicht grundsaetzlich ausklammern. Das es hier auch Grenzen geben soll und muss, dürfte auch klar sein und es wird mit Sicherheit auch Meinungsverschiedenheiten geben, wo die Grenzen liegen. Aber jedes Miteinanderumgehen von Menschen braucht Regeln und Grenzen. Es hilft wohl kaum weiter durch reines Ausklammern, also durch sehr enge Grenzen, Regeln zu vermeiden.

Das globale (virtuelle) Dorf bietet die einfache Moeglichkeit einer direkten Demokratie und Abstimmungen koennen sehr einfach und unproblematisch durchgefuehrt werden.

Franz, bisher hatte ich deine Idee wohl noch nicht vollstaendig verstanden, weil ich das Dorf als virtuelles Dorf angesehen habe, aber das Ziel sollte wirklich sein, das globale, virtuelle Dorf, also "dein" konkretes Projekt an verschiedenen Orten auf der Erde zu materialisieren. Dabei sollten diese materiellen Doerfer zusammen dauerhaft ein virtuelles, globales Dorf bilden. - Das Dorf sollte wirklich einen Namen bekommen. -

Helmut, deinen Gedanken das Dorf nicht nur fuer die augenblicklichen Bewohner zu gestalten, sondern auch fuer zukuenftige finde ich sehr gut. Die Frage ist nur wie weit ist es "uns" moeglich die Wuensche und Vorstellungen anderer zu verwirklichen, solange wir Probleme haben die Vorstellungen der momentanen Bewohner unter einen Hut zu bekommen.

Ein sehr wichtiger Punkt ist die Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit in Bereichen gemeinsamer Interessen, waehrend in anderen Bereichen auch grosse Gegensaetze bestehen koennen. ...

-- HansLey


Helmut, du schreibst:

"Es geht nicht um uns paar Leutchen, die sich hier persönlich wahrnehmen und vielleicht verstehen, sondern um das Hinauswirken in die Leserschaft. Letzlich um mediengerechte oder wikigerechte Textproduktion, die nützlich ist und offene Türen zum mitwirken enthält."

Das ist exakt auch meine Vorstellung dessen, was wir hier tun und ich denke wir sollten gemeinsam darueber nachdenken, wie wir das moeglich machen. Offene Tueren zum mitmachen bedeutet fuer mich erst einmal einfache und ueberschaubare Strukturen, jeder muss die Tueren auch ohne Probleme finden koennen. ...

Wir sollten meiner Meinung nach, jetzt auch nicht zuviele Themen im Forum gleichzeitig eroeffnen, aber auch nicht in einem Forum zu weit vom eigentlichen Thema abkommen. Es muss fuer jeden Neuankoemmling ungefaehr klar sein, was ihn in einem Thema erwartet, z.B. es geht nicht, dass wir im Thema ?Kirche? im Dorf ueber Kochrezepte diskutieren ;-)

Jeder kann auf seiner persoenlichen Seite zu einem Dialog einladen und wenn das Thema von allgemeinem Interesse ist, kann es in ein Forumsthema umgewandelt werden. Ich moechte das gerne fuer das von mir begonnene Thema BedingungslosesGrundeinkommen? tun und schlage vor, unter der neuen Ueberschrift DorfOekonomie? die Diskussion fortzusetzen. Im Moment koennen wir es vielleicht so halten, jeder der ein Forumsthema eroeffnen moechte kann dies im Dorftratsch bekannt machen. Wenn Franz keine Probleme damit hat, richtet er die Seite ein, ist er der Meinung, das ist kein relevantes Thema koennen wir die Sache diskutieren und gemeinsam entscheiden. Den Dorftratsch sehe ich wie ein schwarzes Brett, wenn ich also etwas sagen moechte was alle lesen sollten oder etwas Neues anstossen moechte, so poste ich es da.

Jeder hat seine persoenlichen Seiten und dort sollte er sich "häuslich" einrichten und sich wohlfuehlen. Ich denke aber auch hier sollten Grenzen des guten Geschmacks, der Toleranz, Hoeflichkeit, usw. herrschen. Auf das Leben in einem realen Dorf uebertragen, es ueberschreitet die Grenzen der persoenlichen Freiheit, wenn ein Dorfbewohner in seinem Haus eine offene Ratten- und Kakerlakenzucht betreibt. ...

-- HansLey

Hans, du reagierst da ganz ähnlich wie Franz, indem du versuchst, das Thema "Grundeinkommen" vorab zu verorten, d. h. im konkreten Fall, hierarchisch mit der "Ökonomie des Dorfes" zu verbinden. Ich denke, dass diese Form der schubladierung problematisch ist, weil die Ideen des Grundeinkommens ja noch keine Relevanz hat, sondern erst gebrauchsreif entwickelt werden muss. Und sollte es einmal kommen, so wird jeder Staatsbürger betroffen sein und das Dorf wird keine Sonderstellung einnehmen. Wenn, dann muss für den Leser klar sein, dass es sich um eine "visionäre Idee" oder ein "innovatives Konzept" handelt. Franz mag solche Strukturen, es gibt z. B. InnovativeThemen (siehe GartenPlan). Man könnte aber das Grundeinkommen genauso auf einer Hauptseite diskutieren und entwickeln und einfach mit Ordnern eine Strukturierung schaffen. -- HelmutLeitner 30. Mai 2006 9:42 CET


Wenn die Idee des Grundeinkommens nichts Dorf-spezifisches ist, gehört sie meines Erachtens nicht ins Dorf-Wiki. Es gibt wahrscheinlich wenige Regeln für diese Community, aber eine davon ist die oder sollte die sein, daß jedes Thema in mehr oder weniger deutlicher Verbindung zur Frage der Dörfer der Zukunft stehen soll. Für mich ist das nicht ein "virtuelles Dorf", wo zufällig zusammengewürfelte Individuen "nebeneinander wohnen", sondern ein virtueller Ort, den man bewußt aufsucht, weil man ein gemeinsames Thema und Anliegen hat. Und wenn Hans sich bemüht die Frage des Grundeinkommens in den Kontext einer Dorf-Ökonomie zu stellen ist das daher meines Erachtens prinzipiell OK, obwohl ich den Zeitpunkt für verfrüht halte. FranzNahrada 30. Mai 2006 10:01 CET

Ums noch deutlicher zu machen: mit der Größenordnung auf der das Problem der solidarischen Ökonomie angegangen wird, wachsen die Probleme geometrisch. Auf der staatlichen Ebene ist das Problem vermutlich nicht lösbar. Aber das ist zunächst mal eine Vermutung und gehört schon wieder zum Inhalt des Themas. Nein, und ich bin nicht dafür daß dieser Satz jetzt kopiert und auf eine Grundeinkommensseite gestellt wird. Dazu ist er zu vage. FranzNahrada 30. Mai 2006 10:05 CET


Hans, zu deiner Frage nach Regeln: Ein Regel in Wikis ist, dass man nach Möglichkeit auf die Wünsche des Gründers und Hausherren eingeht (es sei denn man möchte bewusst seine Authorität in Frage stellen). Das Problem ist natürlich, dass damit viele Wikis in einer Art früh-patriarchalischem Zustand sind, aus dem sie sich nur zögerlich wegentwickeln. :-) -- HelmutLeitner 30. Mai 2006 10:23 CET


Helmut, das sehe ich ganz genauso, viele Doerfer sind von einzelnen Personen oder Familien gegruendet worden, das sieht man oft noch an den Namen. Es gibt sogar ein Franzhäuschen ;-)) Wenn eine solche Gruendung wachsen soll, muessen aber demokratische Strukturen entstehen, solange die noch nicht gewachsen sind, gilt das Wort des "Patriarchen". Ich glaube der Gruender eines Dorfes sollte aber auf jeden Fall ein Vetorecht behalten, damit er sich in seinem Dorf auch spaeter noch wohlfuehlt. Franz, die Art wie du deine Autoritaet einsetzt, entspricht ganz meinen Vorstellungen, wenn du vielleicht auch manchmal das Gefuehl hast, ich wuerde sie in Frage stellen.

Im Moment denke ich darueber nach, wie man das Dorf bunt und anschaulich machen kann, z.B. mit dem Bild eines Dorfes, als Karte oder auch in 3D wo man durch Anklicken der Gebaeude oder entsprechender Symbole zu den einzelnen Themen gelangt. Mir ist das so richtig bewusst geworden, als ich Fabiola "das Dorf" gezeigt habe und sah wie enttaeuscht sie war, eine so kalte und nichtssagende Webseite, die fast nur Text enthaelt, zu sehen.

-- HansLey