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Erstes mitteleuropäisches Kleinstadtsymposium

September 1998 in Murau

LTS 214 Kleinstädte – Motoren im ländlichen Raum
Tagungsband anläßlich des ersten mitteleuropäischen Kleinstadtsymposiums in Murau 1998

Anläßlich des 1. mitteleuropäischen Kleinstadtsymposium, das im September 1998 in Murau, Steiermark stattfand, erschien dieser Tagungsband, in dem alle Referate, der Exkursionsführer und die Workshopergebnisse nachzulesen sind. Für alle diejenigen Interessierten, die nicht dabei sein konnten oder nichts davon wußten, eine empfehlenswerte Lektüre.

Zumal das Thema Kleinstädte ein als politisches wie fachliches Niemandsland eingestuft werden kann, für die sich weder die Stadtexperten zuständig fühlen, aber auch nicht jene Fachleute, die die Anliegen des ländlichen Raumes auf ihr Banner heften.

Dies gab Anlaß für einen Vorstoß auf dieses noch weitgehend unbearbeitete Forschungs- und Politikfeld, das 1. Mitteleuropäischen Kleinstadtsymposium„ mit Teilnehmern aus 11 Ländern fand statt.

Die Expertengespräche wurden durch Referate eingeleitet, die sich aus unterschiedlichsten Blickwinkeln dem Raumtypus Kleinstadt„ annäherten, so etwa aus kulturhistorischer, funktioneller, gestalterischer, verwaltungstechnischer, energetischer und landschaftsbezogener Sicht.

Die einschlägigen Vorträge dazu sind in dem vorliegenden Band nachzulesen. Sie bildeten beim Symposium den Rahmen für Workshops, die sich in drei verschiedenen Schwerpunkten mit der zukünftigen Positionierung der Kleinstädte in einem sich rasch wandelnden Europa auseinandersetzen.

Die Wichtigkeit der Existenz von Kleinstädten als unverzichtbares Bindeglied zwischen Metropolen bzw. Groß- und Mittelstädten auf der einen Seite und dörflichen Strukturen auf der anderen Seite zog sich wie der bestimmende rote Faden durch das ganze Symposium. So können kleine Städte für die großen Entlastungsaufgaben verschiedenster Art übernehmen, etwa beim Wohnen, bei der haushaltsbezogenen Versorgung, auf dem Telearbeitsmarkt, im Bildungsbereich etc., während die Kleinstädte für ein ländlich geprägtes Umland als Impulsgeber für regionale Wirtschaftsaktivitäten, beispielsweise bei der Produktion und Verwertung von Energie und Nahrungsmitteln, aber auch bei der freizeitgebundenen Nutzung des kulturellen und landschaftsgebundenen Erbes im regionalen Kontext zunehmend fungieren könnten.

ÖKL landtechnische Schriftenreihe
http://oekl.at/publikationen/lts/lts214/ A5-Format, 72 Seiten, bebildert

Preis • 6,50