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beinhaltet alle Protokolle der Plenartreffen 2005


Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Protokoll Plenum 11.03.2005   
1. Vorstellungsrunde:   
2. IKT Tools – Impulse eines Anwenders (Bernhard Haas):   
3. Regionaler Informations Coach –RIC (Franz Nahrada):   
4. ERDE – eine europäische Lernpartnerschaft (Christine Hofbauer):   
5. NöAnsNetz (Doris Kiesling):   
6. Info, Allgemeines:   
7. Zukunft der Plattform:   
8. Anmerkungen:   

Protokoll Plenum 11.03.2005    
11.03. 2005 10:00 – 15:30 Uhr

Teilnehmer: Peter Schawerda, Christine Hofbauer, Doris Kiesling, Franz Nahrada, Arthur Spiegler, Bernhard Haas

Tagesordnung:

  1. Vorstellungsrunde
  2. IKT Tools – Impulse eines Anwenders (Bernhard Haas):
  3. Der Regionale Informations Coach –RIC (Franz Nahrada):
  4. ERDE – eine europäische Lernpartnerschaft (Christine Hofbauer):
  5. NöAnsNetz (Doris Kiesling):
  6. Info, Allgemeines:
  7. Zukunft der Plattform:
  8. Anmerkungen
1. Vorstellungsrunde:    

Bernhard Haas: Leiter der LandesgeschäftsstelleFürDorferneuerung seit 1.1.2005: Schwerpunkte für 2005: Nachh. Gemeindeentwicklung, 20 Jahre DorfErneuerung

Franz Nahrada: Labor GIVE, Kirchbach – Umsetzung eines globalen Dorfes in der Stmk.; 5 Dörfer im Verbund als Themendörfer; ERDE – Lernpartnerschaft mit Nachfolgeprojekt

Peter Schawerda: zZ. pädagogischer Arbeitsschwerpunkt im Rahmen Bioerlebnis Norbertinum: neue Richtung: Jugendbildung

Arthur Spiegler: Geograf, Interesse Landschaftsfragen, ECOVAST

Doris Kiesling: BHW NÖ; NÖ ans Netz, Seniorenakademie, Seniorenbetreuung im IKT-Bereich, Bildung unterwegs

Christine Hofbauer: Nö. Dorf- und Stadterneuerung, ua. aktuell:Via Sacra – Konzertzyklus, Via Sacra Rundwanderwege

Diskussion: Bedarf an Info über Erlebniswege? Persönlicher Erfahrungsaustausch wichtig! Egal ob Veranstaltung oder Exkursion Praktiker: Beispiele anschauen; Theoretiker: auch Background Ein paar Handouts genügen, zB. im Internet Beispiele: Erlebnisweg Pöllau – Stmk (Hofbauer); Weg der Sinne – Enzesfeld-Lindabrunn (Hofbauer); Pechersteige – Winzendorf (Ströbl), 1. Behindertenwanderweg – Matzen (Kiesling)

2. IKT Tools – Impulse eines Anwenders (Bernhard Haas):    

Mailinglisten: „Verkehrsregeln“ nötig: Qualität und Kultur des Umgangs miteinander; es wird nur noch das geöffnet, wo der Absender auch bekannt ist Subjects zT. nicht mehr aussagekräftig – Stichworte wesentlich; nur noch moderierte Liste sinnvoll als Filter, auch auf Gefahr hin, dass etwas verloren geht Wissen wird just in Time gesucht; benutzerfreundliche Portale entscheidend Fülle komprimieren, Wertvolles bewahren; Filter wichtig!

Wiki: sehr einfache Homepage, gut für gemeinsame Texterstellung und kooperative Erarbeitung , Kultur des Verständnisses ist das Um und Auf – und es funktioniert! Kommentare anderer User wären wichtig, um es auch persönlich zu machen und Wissen über Möglichkeiten zu verbreiten

Plattform: entspricht einem gemeinsamen Arbeitsplatz mit gemeinsamen Kalender, Kommunikationsdaten, etc.; 1 Datenbestand an Dateien und Ordnern, der gilt;

Virtuelles Klassenzimmer: entspricht klass. Powerpoint-Vortrag, jedoch dezentrale Verteilung der Lernenden möglich, da Präsentation im Internet mit Live Ton, Kombination mit Anwesenheitsseminaren bzw. anderen Bildungselementen nötig (humaner Bezug – Persönlichkeitsbildung)

Vortrag und Powerpoint: Hier können den einzelnen Stichworten auf den Powerpointfolien auch ein mündlicher gesprochener Text beigefügt werden; dies wird zur Zeit im Rahmen von NÖ ans Netz ausprobiert.

Nahrada: Skype: Gratis Telefonieren im Internet, Konferenzgespräche bis 4 Leute; Weiterentwicklung des virtuellen Klassenzimmers: Talking Communities: Chat mit Audio-Funktion

Weiterarbeit in Bildung+Begegnung: IKT- Werkzeuge: Wichtig f. Leitungsfunktionen, eigene Arbeitsorganisation (dezentral – zentral): soll als Information / Kurs etc. angeboten werden Herausforderung: Umsetzung in den eigenen Organisationen, Rücksicht auf Fähigkeiten der Teilnehmer/innen

3. Regionaler Informations Coach –RIC (Franz Nahrada):    
Im Rahmen der internationalen Lernpartnerschaft ERDE wird zur Zeit eine Ausbildungskonzept für reg. Informations Coaches (RIC) ausgearbeitet.

Zentraler Angelpunkt sind die Veränderungen in Richtung Wissensgesellschaft

altes ParadigmaneuesParadigma
angeleitetes LernenSelbstlernen
fixe LehrpläneSelbst bestimmen, was man lernt
LehrerCoach
Wissenschaftlichsituationsbezogen
KanonRepositorium
KlassenColleges
Lebensperiodeimmer wieder
zentralisiertdezentral/immer wichtigere Quelle:Internet

Beispiel: Übergangsform Alternativschule „Waltz“, jedoch nur für „reiche“ Kinder, da Privatschule RIC: regionales System zur Erwachsenenbildung, die stark auf dem Internet aufbaut;

siehe auch: RegionalInformationCoaching

Weiterarbeit: europ. Grundtvig1 Projekt ist im Laufen; Gespräch mit Günther Kienast (BHW, LAK); kann nur in Kooperation erfolgen

4. ERDE – eine europäische Lernpartnerschaft (Christine Hofbauer):    
European Regional Development by means of Education - Näheres siehe unter www.erde.lt Zentrale Frage: Wie können durch Bildungsangebote regionale und örtliche Entwicklungen stimuliert werden?

Projektpartner Slowenien – inhaltliche Schwerpunkte sollen gefestigt werden

  • Themendörfer: neue Lernpartnerschaften stiften
  • Neue Arbeit – Handwerk – Selbstversorgung (reg. Wertschöpfungsketten)
  • Bildung + Landschaft: Abenteuer Natur, Erlebnispädagogik, Kulturerbepfade, ….
Angebot der Lernpartnerschaft ERDE: Teilnahme von Bildung+Begegnung-Mitgliedern am Workshop in Slowenien mit finanzieller Unterstützung durch das Projekt

5. NöAnsNetz (Doris Kiesling):    
Eine Initiative von 8 landesweit tätigen Organisationen, aktiv seit dem Jahr 2000, entstanden aus Bildung+Begegnung Zielsetzungen sind:
    • Sinnvoller Umgang mit dem PC
    • Arbeitserleichterung durch den PC-Einsatz
    • Verbesserte Kommunikation durch „VERNETZUNG“
    • Vermittlung von INTERNETADRESSEN für die Bildungs- und Kulturarbeit
In insgesamt 45 Kursen seit 2001 haben sich 650 Teilnehmer/innen in verschiedenen Levels mit Internet und Email vertraut gemacht:
    • Grundkurs1 Windows „Keine Angst vor dem Computer“
    • Grundkurs2 Internet „ran ans und ins Internet“
    • Spezialkurs1 Gezielt recherchieren – „Sicherheit im Internet“
    • Spezialkurs2 Planung einer Internetpräsenz
    • Spezialkurs3 Medienpädagogik
Und die Ergebnisse:
  • 97% möchten sich im Rahmen dieser Thematik weiterbilden
  • 85% haben die Bereitschaft einen Beitrag für weitere Kurse zu bezahlen – Zufriedenheit mit Kursangebot
  • 58% sehen einen beruflichen Nutzen
  • 95% sehen einen persönlichen Nutzen
„Wissen, Kreativität und Motivation werden entscheidende Erfolgsfaktoren zur Gestaltung der Information- und Wissensgesellschaft sein.“ DI Marco Brunzel, City &Bits

„Es gibt keine Entwicklung ohne den Prozess andauernden Lernens“ Pater Windey, (Ganzheitliche Dorferneuerungsbewegung) Indien

6. Info, Allgemeines:    

  • Geplantes 1. Interreg-Landschaftssysposium:
20 – 24. Sept 2005 in NÖ von Retz bis Ottenschlag, Inhalte: Bilaterale Abgleichung von Landschaftserfassung, grenzüberschreitende Abstimmung Grundlage: europäische Landschaftskonvention (Florenz-Konvention): europ. Gesetz seit März 2004

Info bei Hr. Arthur Spiegler Email: a.spiegler@aon.at Tel/Fax: 01/479 78 35

  • Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung - aktuelle Einreichfrist für außerschulische Projektwerber/innen: 15. April 2005
Der vom BMLFUW und BMBWK dotierte Fonds fördert fünf bis zehn Projekte mit jeweils bis zu € 10.000,-. Projektideen müssen einen klaren Bezug zur Nachhaltigkeit, wie sie in der Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie definiert wird, aufweisen und innovativ sein. Nähere Infos: http://www.umweltbildung.at/cgi-bin/cms/af.pl?navid=119

  • Wettbewerb für nachhaltige Projekte bzw. Betriebe mit Salzburg-Bezug:
Mit der Ausschreibung der Wettbewerbe AGENDAPROJEKTE und AGENDABETRIEBE sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, um neue Ideen zum Thema "Nachhaltigkeit" in Betrieben, Gemeinden und Regionen zu initiieren und zu fördern. Beide Wettbewerbe sind mit jeweils € 100.000,00 dotiert. Die Projekte werden von einer Jury bewertet und sind bis Mitte 2006 umzusetzen.

Kontakt und nähere Informationen: organisatorisch: DI Wolfgang Konrad Umwelt.Service.Salzburg Faberstraße 18, 5020 Salzburg T 0662/8888-438 oder -439, F 0662/8888-562 info@umweltservicesalzburg.at www.umweltservicesalzburg.at

inhaltlich: Dr. Markus Graggaber Abt. Umweltschutz, Land Salzburg Michael-Pacher Straße 36, 5020 Salzburg T 0662/8042-4738, F 0662/8042-4167 markus.graggaber@salzburg.gv.at

  • Weitere (innovative) Bildungsangebote:
http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?action=browse&id=Bildung+Begegnung/InnovativeBildungsangebote
    • Training gegen Stammtischparolen
    • Fachenquete Service Freiwillige: Wie professionell muß ein Verein arbeiten?
  • Leben in Stadt und Land – Das Magazin für Dorf- und Stadterneuerung in NÖ:
Kostenlose Bestellung bzw. Adressänderung unter: 02732/825 22 oder post.ru2krems@noel.gv.at

7. Zukunft der Plattform:    
  • Wo sind die Kräfte, die in NÖ wirklich etwas bewegen?
  • Wo können wir miteinander etwas tun?
  1. Vorgangsweise: Zusammenschreiben was alles bereits passiert ist – unter www.dorfwiki.org
  2. Frage an alle: was sollte in der Plattform passieren, damit es für Sie, ja Sie als Mitglied von Bildung+Begegnung, interessant ist?
  3. Veranstaltung mit konkreten Zukunftsthemen als Basis der weiteren Aktivitäten wird angedacht
8. Anmerkungen:    
Bildung und Begegnung ist eine offene Plattform für regionale Bildungszusammenarbeit. Zentrales Anliegen ist eine an zukünftigen Erfordernissen orientierte Weiterentwicklung des Aus- und Fortbildungsangebotes sowie des sozialen und kulturellen Umfeldes mit dem Ziel einer nachhaltigen Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität für die Menschen und Gemeinschaften in den Dörfern, Märkten und Kleinstädten Niederösterreichs.

Anregungen, Themenvorschläge, Beschwerden richten Sie bitte an:

Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik, Landesgeschäftsstelle f. Dorferneuerung
Mag. Karl Trischler
Sonnleitenweg 2 2020 Hollabrunn Tel: 02952/60141-11201 Fax: DW 11204 Email: karl.trischler@noel.gv.at

Für die Zusammenfassung, DI Bernhard Haas
LandesgeschäftsstelleFürDorferneuerung


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