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Von HeinzBerg am 1.9.2005

Hallo, an dieser Stelle möchte ich einen Briefwechsel einfügen, den Bärbel mir zur Veröffentlichung im Arbeitskreis hat zukommen lassen. Emailadressen habe ich maschinenunlesbar gemacht. Es handelt sich 1.) um ein Schreiben von con2re an Bärbel und 2.) ihre Antwort darauf:

1.)Anfang der weitergeleiteten E-Mail:

Von: "Dirk Schneider" <ds con2re.de> Datum: 20. August 2005 11:01:21 MESZ An: <baerbel.hammes neubauer-illu.com> Cc: <hf con2re.de> Betreff: Freizeitpark Ortsgemeinde Beltheim

Sehr geehrte Frau Hammes,

  
da ich als Gesellschafter der Fa. Con2Re? und somit als Initiators für den Freizeitpark in der Ortsgemeinde Beltheim, die Aktivitäten auch auf der Formumseite der Bürgerinitiative verfolge, habe ich auch Ihren nachfolgend aufgeführten Kommentar gelesen. Dieser hat mich sehr verwundert, da wir bisher noch keinerlei Kontakt hatten und Sie von Tatsachen ausgehen, welche wir in keiner Weise bereits festgelegt hätten.
  
  
„Alles zusammen ist aber wirklich viel zu Schade, als dass man es für eine Freizeitpark einfach wegbaggert (auch wenn es vorher untersucht wurde).

Anstatt nur einen einzigen Grabhügel zu erhalten oder zu rekonstruieren (es gibt mind. 19), wie es der Initiator ins seinem Konzept plant, würde sich das ganze Ensemble hervorragend für ein archäologisches Freilichtmuseum eignen. Damit könnte man den Tourismus auch ankurbeln (und Arbeitsplätze schaffen). Nur mal so, um diesen Gedanken überhaupt erst mal auszusprechen. Es gibt wirklich nur sehr wenige Orte in der ganzen Region, die ein so reichhaltiges archäologisches Erbe aufweisen, wie die Karrenstraße und so gut für eine touristische "Inwertsetzung" der Archäologie geeignet wären.“

  
Hierzu möchte ich folgendes anmerken:
  
Ihre Aussage, dass man für einen Freizeitpark einfach alles wegbaggern möchte ist völlig aus der Luft gegriffen. Wir haben nicht ohne Grund, bereits von Beginn an die Ausarbeitung eines Hügelgrabes mit in unserem Konzept aufgenommen. Dies dürfte Ihnen auch bekannt sein. Es dürfte Ihnen ebenfalls bekannt sein, dass der Standort nicht festgelegt ist, sondern dass wir uns mitten in den Verhandlungen mit dem Eigentümer befinden. Daher wäre eine genauere Ausarbeitung der Gegebenheiten vor Ort absolut verfrüht. Durch unser Interesse an dem Hügelgrab haben wir auch durchaus Solidarität mit Ihrem Fachgebiet ausgedrückt und keineswegs den Anschein erwecken wollen, dass wir alles wegbaggern. Mit solchen Aussagen in öffentlichen Foren verunsichern Sie leider die Bevölkerung und verfälschen die Grundlagen zur Entscheidungsfindung des Gemeinderates. Leider verbauen Sie sich mit dieser Vorgehensweise selbst eine sehr große Chance für die Archäologie unserer Heimat.

Wir als Gesellschafter der Fa. Con2Re? sind ebenfalls in der Region aufgewachsen und es liegt uns sehr viel an der Vergangenheit unserer Heimat. Diesbezüglich war auch ich bei der Begehung an der Karrenstraße dabei und habe mich vor Ort von den Gegebenheiten überzeugt. Wir sind durchaus der Meinung, dass auch ein archäologisches Freilichtmuseum eine Möglichkeit wäre in Kombination mit dem Projekt die Besucher anzuziehen. Aber wie bereits gesagt, würde eine nähere Betrachtung des Standortes erst nach dessen Festlegung und somit Einverständnis der Gemeinde erfolgen. Unser bisheriges Konzept ist natürlich noch nicht auf einen Standort angepasst, da es mehrere Alternativen gibt. Erst nach Fixierung dessen wird dieses Konzept mit entsprechenden Fachleuten weiter ausgebaut und detailliert.

Mich würde interessieren, wie Sie ein solches Freilichtmuseum finanziell realisieren möchten. Unsere Möglichkeiten diesbezüglich sind vorhanden. Selbstverständlich benötigen wir dafür entsprechende Institutionen. Herr Welker realisiert meines Wissens zur Zeit seine Doktorarbeit und könnte die Erfahrungen einer solchen Ausarbeitungen sehr gut gebrauchen. Aber leider hat sich bei uns noch niemand gemeldet. Im Gegenteil arbeiten Sie mit den Gegnern des Projektes zusammen. Daher verstehen Sie bitte, dass wir uns bisher noch nicht bei Ihnen gemeldet haben (Bei gegebenem Zeitpunkt hätten wir uns gemeldet, natürlich erst nach der Entscheidung des Standortes). Nach der obigen Aussage Ihrerseits war es mir jedoch nicht mehr möglich mich diesbezüglich zurück zu halten.

  
Kann es sein, dass Sie von der Bürgerinitiative gegen den Freizeitpark für Ihre Zwecke unbewusst benutzt wurden? Sollte man sich auf eine einseitige Information verlassen? Hätten Sie nicht wesentlich mehr erreichen können, wenn Sie mit uns anstatt mit den Gegnern kommuniziert hätten?

  
Nichts für ungut. Das musste ich jetzt loswerden. Übrigens hat mir die Aktion an der Karrenstraße sehr gefallen. Wir waren selbst als Kinder oft im Wald und haben diese Gräber gesehen und uns nichts dabei gedacht. Daher waren die Ausführungen des Herr Welker sehr aufschlussreich. Ihre Arbeit empfinde ich als absolut notwendig und wichtig. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass sich Menschen dafür einsetzen. Hierfür haben Sie durchaus meine Bewunderung. Weiterhin viel Erfolg für Ihre Arbeiten.
  
Mit freundlichen Grüßen
  
Dirk Schneider Dipl.-Ing. (FH) Bauing.
  
Con2Re? Consulting to Realisation GmbH & Co. KG Am Brügel 15 56290 Beltheim


2.) Bärbel's Antwort vom 26.8.2005

Sehr geehrter Herr Schneider,

es tut mir leid, dass ich erst heute auf Ihr Mail antworte, aber ich hatte in dieser Woche sehr viel zu tun, so dass ich mich abends Zuhause nicht mehr an den Computer gesetzt habe.

Es freut mich, dass Sie sich von der Geschichte und Archäologie unserer Heimat angezogen und sich ihr auch verpflichtet fühlen.

Meine eigene Beschäftigung mit der Vorgeschichte des Hunsrücks begann vor vielen Jahren auch mit den Hügelgräbern und der Frage, wo sie wohl herkommen. Mittlerweile ist aus dem Hobby ein Zweitstudium (das leider dauert) geworden und ich versuche das, was ich selbst durch jahrelanges Literaturstudium und Diskussionen in der Fachwelt gelernt habe, meinen Mitmenschen allgemein verständlich näher zu bringen. Damit hoffe ich dazu beizutragen, dass die nächsten Interessierten nicht wieder “bei Null” anfangen müssen und ihnen auch die Fehler erspart bleiben, die in vergangenen Jahrzehnten im Umgang mit unserem archäologischen Erbe gemacht wurden.

Vor diesem Hintergrund sind auch meine Äußerungen zu den Bodendenkmälern an der Karrenstraße zu verstehen sowie meine persönliche Einschätzung, dass das Areal ein idealer Standort für ein archäologisches Freilichtmuseum wäre.

Es existiert da oben eben wirklich ein archäologisches Ensemble, das es nicht überall gibt und es wäre wirklich viel zu Schade, wenn dieses Potential durch moderne Anlagen überbaut würde. – Dass vorher Rettungsgrabungen stattfinden werden, wenn gebaut wird, ist selbstverständlich und gut. Ich finde es auch prima, dass sie planen ein Hügelgrab zu erhalten oder zu rekonstruieren. Aber jede Ausgrabung ist eben auch eine Zerstörung des Befundes. Und erst einmal überbaut ist der einzelne Befund für immer verloren. Das ist nicht rückgängig zu machen.

Ich persönlich denke auch, dass diejenigen, die über die Nutzung des Geländes entscheiden – nämlich der Gemeinderat und die Bürger – vorher unbedingt umfassend informiert sein müssen, d. h. eben auch über die Bodendenkmäler und das Potential, das in ihnen steckt. Es wäre nämlich (auch für Ihr geplantes Projekt) fatal, wenn die Bevölkerung erst im Nachhinein erfährt, was da gerade überbaut wurde und dann die “Was wäre wenn...”- Diskussionen beginnt. Das kann sicher auch nicht in Ihrem Sinn sein.

Daher verstehe ich nicht, dass sie schreiben, ich würde mit meiner Aussage die Bürger verunsichern oder die Grundlagen der Entscheidungsfindung des Gemeinderates verfälschen. Das tue ich nicht und beabsichtige es auch nicht. Ich versuche nur über die Bodendenkmäler und ihre Bedeutung aufzuklären. Wenn jemand über weitreichende Dinge zu entscheiden hat, halte ich es für notwendig, dass er auch über die Konsequenzen seiner Entscheidung weitreichend unterrichtet ist und sie ganz bewußt fällen kann.

Ich stimme nicht mit ab. Die Entscheidung bleibt allein beim Gemeinderat der Ortsgemeinde Beltheim und den Bürgern der Gemeinde.

Was ich zu bedenken geben möchte, ist auch, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen kann – gerade im Bezug, was passieren kann, wenn die Bevölkerung erst zu spät informiert und involviert wird.

Die jahrelangen Querelen um den Viehmarkt in Trier sind hier in jeder Hinsicht ein negatives Beispiel, wie es nicht laufen sollte. Dort wurde zu Beginn der achtziger Jahre ein Tiefbauprojekt geplant und genehmigt, ohne dass “natürlich” irgendjemand vorher “geahnt” hätte, dass man im Innenstadtbereich von Trier auf römische Hinterlassenschaften stoßen könnte. Schon bei den ersten Baggerarbeiten kam (natürlich!) römisches Mauerwerk zum Vorschein, das sich bald als die größte Thermen-(Badehaus-)anlage nördlich der Alpen entpuppte. – Bad Luck für alle Beteiligten! (Man hätte aber auch vorher mit so etwas rechnen können. – Es muss ja nicht immer eine Thermenanlage sein.) Es folgte ein jahrelanger Baustopp und ein heftiger Streit zwischen Bauherren, Stadt, Archäologen und einer Bürgerinitiative, wie mit dem Ganzen zu verfahren sei.

Nach über 10 Jahren wurde dann ein Kompromiss gefunden und verwirklicht, mit dem niemand glücklich wurde. Aus welcher Sichtweise auch immer man diese Lösung betrachtet, sie ist verfuscht! Und aus touristischer, archäologischer und ästhetischer Sicht ist die Umsetzung der Teilerhaltung der antiken Stätte sogar eine einzige Katastrophe.

Warum ich das Beispiel hier anführe? Eben um zu zeigen, was schieflaufen kann, wenn im Vorfeld nicht alle Dinge offen auf den Tisch gelegt und unter Einbeziehung der involvierten Interessengruppen geklärt werden.

Ich sehe es daher geradezu als meine Pflicht an, dass ich Dinge wie die Bodendenkmäler, ihre Bedeutung und ihr mögliches Potential für die Region anspreche. Das muss der Gemeinderat und sollten auch die Bürger wissen und sich der Konsequenzen bewußt sein, wenn sie sich entscheiden. Dann kann auch später niemand mehr kommen, der sagt, er hätte nichts gewußt.

Aus ihrem Mail kann ich entnehmen, dass sie glauben, ich würde ein Freilichtmuseum planen. Sie werden nach meinen Erklärungen vielleicht gemerkt haben, dass das nicht der Fall ist. Ich möchte lediglich informieren und Möglichkeiten aufzeigen aber nicht planen. Ich plane kein Freilichtmuseum, genauso wenig wie, nach meiner Information, der Archäologieverein ARRATA e. V., bei dem ich aktives Mitglied bin, ein Freilichtmuseum plant – Eine solches Projekt des Vereins wäre wohl nicht ohne mein Wissen und meine Mitarbeit zu bewältigen. Wir arbeiten aber ehrenamtlich und werden da von unserer Seite her keine Projekte in dieser Größenordnung planen.

Ich habe lediglich gesagt, dass sich das Areal hervorragend für ein Freilichtmuseum eignen würde. Das ist nicht nur meine persönliche Einschätzung sondern ein Fakt, wenn man die Fülle der Bodendenkmäler dort oben betrachtet. Es ist auch wahr, dass ich Ideen für ein Museum hätte. - Aber planen tue ich nichts. Deswegen kann ich Ihnen auch kein Finanzierungskonzept vorlegen.

Was Wolfgang Welker und seine Dissertation angeht, so wird er mich bestimmt ansprechen, wenn er mit mir darüber diskutieren will. Wir kennen uns nämlich seit Jahren und besprechen das ein oder andere miteinander.

Herr Schneider, ich denke, ich habe für Heute genug geschrieben. Es gibt sicher noch offene Fragen, die aber zur gegebenen Zeit angesprochen werden sollten.

Ich habe persönlich prinzipiell nichts gegen Ihre Idee eines Ski- und Freizeitparks, aber ich bitte Sie wirklich, den Standort gezielt und überlegt zu wählen. Bei der Karrenstraße haben Sie sich leider einen Ort ausgesucht, der eben für eine andere Nutzung prädestiniert wäre. (Dass das nicht vorgeschoben ist, erkläre ich Ihnen gerne.) Beides - “Fun” und Archäologie - am gleichen Ort wird wohl auch nicht funktionieren. Falls sie eine solche Lösung anstreben sollten, kann ich sie nur davor warnen. (Ich sehe schon vor mir, wie die Fachwelt aufschreit - und sie ist wichtig für eine fachgerechte und gute Präsentation von Funden und Befunden, sowie für die Reputation eines Museums, die wiederum für die Besucherzahl entscheidend ist). Mir persönlich täte es außerdem weh, hier alles nach einer Ausgrabung unter Beton verschwinden zu sehen (wenn ich weiß, dass man etwas Anderes daraus hätte machen können). Da könnte ich wohl besser damit leben, dass die Bodendenkmäler erst mal für die nächsten 50 Jahre geschützt im Wald verbleiben. Ich hoffe, ich habe Ihnen damit die Beweggründe für meine "Einmischung" ausreichend erklären können. Auch von meiner Seite nichts für ungut

Mit freundlichen Grüßen

Bärbel Hammes Dipl.-Kffr. und Stud. Phil.

Ende Briefwechsel



From: "Baerbel Hammes" <baerbel.hammes neubauer-illu.com> To: "Bernd Heckhausen" <Bernd.Heckhausen t-online.de> Sent: Tuesday, August 09, 2005 8:43 PM Subject: Re: Geplanter Freizeitpark - und so

Lieber Herr Heckhausen,

es freut mich, dass Sie meine Gedanken und Überlegungen verwenden können.

Bei einem solch "windigen" Projekt, für das ich diesen "Ski- und Freizeitpark" halte, kann ich als Hunsrückerin (die ich im Herzen - obwohl seit 7 Jahren "offiziell" Frankfurterin - immer noch bin) nicht ruhig bleiben. (Anfangs habe ich das Ganze für einen verspäteten Aprilscherz gehalten und nicht ernst genommen.)

Ich habe damals im BWL-Studium solides, kritisches Arbeiten und Denken in ganzheitlichen, langfristigen Perspektiven gelernt (was ich leider von einem Teil meiner damaligen Kommilitonen nicht sagen kann). Und,

obwohl ich der "großen" Wirtschaft mittlerweile freiwillig den Rücken gekehrt habe, kann ich es nicht mit ansehen, wie meine Heimat in Gefahr gerät, durch zwar "moderne" aber halbgare und wohl unsolide Projekte zerstört zu werden. (Ich möchte den Initiatoren damit aber keineswegs bösen Willen unterstellen sondern höchstens unzureichend reflektiertes Übernehmen momentaner "Moden".)

Wenn ich also Ansatzpunkte finde, die helfen können, den geplanten "Ski- und Freizeitpark" zu verhindern, aber ein alternatives nachhaltiges Projekt auf eine gute Basis zu stellen, gebe ich sie gerne an Sie weiter. Ich kann von hier nicht viel tun, nur Vorschläge machen und auf Stolpersteine hinweisen, die ich sehe.

Dabei gilt meine große Leidenschaft eigentlich der Archäologie. Aber ich denke, dass das archäologische Erbe des Areals (und das Potential, das darin steckt) mittlerweile hinreichend bekannt ist, ohne dass ich mich dazu noch zusätzlich zu äußern brauche .

Und wenn ich auch mit meinen "alten" BWL-Wissen und Denken helfen kann, wieso sollte ich es nicht tun?

Ich denke, ich werde mich mal bei Ihrer "DorfWiki" anmelden, um auf dem Laufenden bleiben und hin und wieder selbst Vorschläge und Überlegungen einbringen zu können, wenn ich denke, dass es sinnvoll und hilfreich sein kann.

Ich hoffe wirklich, dass dieses "Monstrum" abgewendet werden kann und stattdessen was "Sinnvolles", Nachhaltiges entsteht.

Und Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen

Liebe Grüße vom Main

Bärbel Hammes


Kurz zu meiner Person

Name: Bärbel Hammes

  • Hunsrücker "Urgewächs" aus Dorweiler
  • Jahrgang 1968
  • wohnhaft seit 1996 in Frankfurt/Main
  • fest "verbandelt" - aber nicht verheiratet - keine Kinder
  • Abi 1987 am HJG Simmern
  • 1987 -89 Bankausbildung bei der KSK Rhein-Hunsrück (anschließend dort 1 Jahr am Giroschalter in Kastellaun)
  • 1990 - 96 BWL-Studium Uni Trier (Abschluss: Diplom)
  • 1996 - 98 Tätigkeit bei einer Frankfurter Unternehmensberatung (Bereiche "Forschung & Entwicklung"; Konzeption)
  • seit 1998 Studium der Vor- und Frühgeschichte Uni Marburg
  • Nebentätigkeit: Dozentin für Wirtschaft, Rechnungswesen (und was so anfällt) bei versch. Weiterbildungsinstituten in Rhein-Main; Erwachsenen- und Ausbildung, u. a. Förderunterricht für benachteiligte Jugendliche (mensch muss ja von was leben ;-) )
Meine Hauptinteressen

Archäologie

  • Kelten allgemein, Kelten auf dem Hunsrück im Besonderen
  • Metallzeiten (Bronze- u. Eisenzeit) allgemein
  • etwas Provinzialrömische Epoche
  • Frühes Mittelalter
  • Bildungsarbeit (Exkursionen, Vorträge, Mitmachaktionen)
  • Geschichtsdarstellung: fertige Ausstattung bisher: "Hunsrücker Keltin um 90 - 60 v. Chr." ; "Einfache Frau um 1300 n. Chr." (weitere folgen)
  • historische Textil- und Ledertechniken (bisher: Nähen, Brettchenweben, Kordelflechten, Schuhe Nähen)
  • Aktives Mitglied bei ARRATA e. V.
Wirtschaft
  • alles, wo ich "meinen Senf" dazu geben kann
Ich hoffe, ich kann mich hin und wieder hilfreich bei der Konzeption eines machbaren Alternativprojekts zum "Ski- und Freizeitpark" einbringen. Falls es eine Einbeziehung der archäologischen Denkmäler geben wird, kann ich in Zukunft auch Workshops usw. übernehmen