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Willkommen im Globalen Dorf /
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<html><a href=" https://cba.fro.at/ondemand?series_id=400510" onclick="window.open(this.href,'','width=830,height=590,menubar=no,location=no,resizable=yes,scrollbars=auto,status=no,dependent=yes,toolbar=no'); return false;">Willkommen im Globalen Dorf nachhören</a></html>

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https://www.agora.at/sendungen-oddaje/detail/which/willkommen-im-globalen-dorf/willkommen-im-globalen-dorf ˧

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Willkommen im Globalen Dorf nachhören ˧

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Rohmaterialsichtung und Notizen

0:00 - 3:00 Anmoderation neu ˧

Willkommen im Globalen Dorf - Eine Sendereihe von Franz Nahrada - 3. Folge: vom Wissen zum Tun. ˧

Wenn Sie heute diese Sendung, die jeweils am 4. Montag des Monats von Radio Agora ausgestrahlt wird, heute zu erstenmal hören, dann sollten Sie wissen: in dieser Sendereihe geht es wirklich und wahrhaftig um das gute alte Dorf, das paradoxerweise in Zeiten der globalen Vernetzung eine fulminante Wiedergeburt erleben könnte - wenn, ja wenn wir erkennen, dass wir unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem den neuen technologischen Möglichkeiten, dem Stand unseres Wissens und den Erfordernissen einer kulturell verschmelzenden Welt anpassen müssen. Unsere Technologien erlauben dezentrale und automatisierte Produktion, unser Wissen verweist uns auf die Chancen des kooperativen Zusammenwachsens mit den kräften der Natur und des Lebens, und die Vielfalt der Kulturen lässt sich am besten durch einen Planeten autarker, aber miteinander Wissen austauschender Regionen und Mikrokosmen realisieren. Ein kühner Traum, und zugleich die einzige Lösung, wollen wir nicht auf die eine oder andere Art und Weise an der gegenwärtigen Zivilisation zugrunde gehen. ˧

In der heutigen und der nächsten Folge geht es zur Abwechslung nicht um die Theorie des Globalen Dorfes / der Globalen Dörfer, sondern um Menschen, die diese Idee leben oder leben wollen - und an sehr verschiedenen Punkten ansetzen. ich glaube, dass bewusst oder unbewusst schon Millionen Menschen auf der ganzen Welt an dieser anderen Welt arbeiten. Einige davon möchte ich hier vorstellen.... ˧

Werner Strasser und Wolfgang Lalouschek (Sehr stichwortartig)

Der Neurologe Wolfgang Lalouschek hat unter dem Titel "Planet Yes" begonnen, eine vielgestaltige Community von Menschen zu sammeln, die Regionalisierung mit globalem Wissensaustausch verbinden wollen. Er vertraut, dass die Kraft der Vernetzung sowohl innerhalb als auch zwischen den Regionen uns erleichtert "Lebensumgebungen zu schaffen in denen wir wieder Ja zum Leben sagen können".
Der Firmengründer und IT Experte Werner Strasser will nicht nur mit einer neuen Technologie für die Stärkung unserer "digitalen Souveränität" gegen Datenkraken ankämpfen, sondern auch eine östereichische Variante des "ReGen? Village" initiieren, einem reproduzierbaren Dorfprojekt, das Menschen in die Lage versetzt, ihre Lebensbedingungen - Nahrung, Energie, Wasser und vieles andere unmittelbar dort entstehen zu lassen, wo sie leben.
Ich hab die beide in Werners Büro in Maria Gugging zusammengebracht um zu sehen, ob sich nicht bei so viel Gemeinsamkeit etwas Gemeinsames kreieren lässt.... ˧

die Zeitangabe beziegt sich auf das ursprüngliche Interviewfile. Die Files wurden im nachhinein zusammengesetzt - was leider auch der Qualität der Aufzeichnung nicht so gut getan hat. ˧

  • 1:05 Wolfgang Lalouschek, Ö1 Radiosendung, Projekt vorgestellt, von "Village Campus zu Planet Yes". ˧
    • 2:20 Inneres Nein, Depression wird größte Krankheitslast, ˧
    • 3:00 Die Rahmenbedingungen. Rahmen der die positiven Anteile im Menschen fördert. ˧
    • 3:50 Rahmen schaffen für "normales Leben" ... Udo Boessmann, neues Kloster ˧
    • 5:00 Was sind die Esentials, Beziehungen, Solidarität, Sinn, Kooperation, Leistung ... Inseln und Zeiten der Regeneration .... ˧
    • 6:25 Zusammenfassung von mir; Interdisziplinäre und Transdiszioplinäre (Wissenschaft weiß viel, aber dieses Wissen kommt nicht ins Leben) Wirtschaft, Unternehmertum, Praktiker, Gesellschaftsbereiche verknüpfen. ˧
    • 8:00 Frage nach praktischen Maßnahmen, Stadt und Land - es geht um richtige Mischung, optimaler Mix. Ressourcen physische und geistige Ressourcen. Argumente für Regionalisierung. Ernährung, Mobiltät, Infrastruktur, Technologie. Verknüpungen und Synergien zwischen diesen gesellschaftlichen Lebensbereichen. ˧
    • 11:50 Die Notwendigkeit des "Gehirnes". regionale Communities als Wissenscommunities und Forschung. Die wiederum weltweit (WISE) miteinander in Verbindung stehen. Die sich aus Patenten finanzieren. ˧
    • 13:30 Wie könnte dieses Ziel erreicht werden? Baustein, der Strageie und Aktion in verbindung bringt. Wirkungsplattform aufbauen, die die relevanten Stakeholder und Akteure mit Lösungsansätzen zusammenbringt, matcht. Vernetzung und Umsetzung gleichermaßen. ˧
    • 15:15 Nochmal zu Stadt und Land; ausgewogenes Verhältnis wischen Mensch und Natur. Gleichgewicht kippt auseinander. Kulturlandschaft wird veröden und nicht zur Naturlandschaft werden. "Wie Menschen auch in ländlichen Gebieten gehalten werden können" Natur ist sowieso der Heilungsfaktor Nummer 1. ˧
    • 17: 14 Rekapitulation Mensch und Natur. "Deformierte Menschen stehen mit Natur in Diskrepanz". Einsperren von Menschen ist ideologie ˧
  • 18:14: Zu Werner Strasser, IST Campus, Top Universität, ˧
    • 19:43 Startup Fragmentix & Kooperationen (AIT und IST), spezielles IT Thema "Digitale Souveränität" (jeder Mensch, jeder Mensch, jeder Staat hat das Recht seine Daten für sich zu behalten ohne ausspioniert zu werden) ˧
    • 21:27 Habe das Problem Riesen - Städte in China erlebt. In Greater Shanghai 32 Millionen Menschen.Es ist keine naturgegebene Diskrepanz, kein Gegeneinander, sondern um die Freiheit, den Lebensraum zu finden, der einen glücklich macht. ˧
    • 24:30 James Ehrlich - neue Form auf diesem Planeten zu existieren, nicht als Schädling sondern als Nützling. Positive ökologische Sichtweise gepaart mit allen pragmatisch notwendigen Aspekten, die notwendig sind, um das Konzept umsetzen zu können. Die positive Rolle der Technologie, des "Internet of things", erstmals in einem glücklichen, gesunden, multigenerationellen Leben. ˧
    • 28:53 Ende ˧
Christiane Lüst und Karlheinz Jobst (nur allgemein, noch keine Mitschrift

Der Bürgermeister von Riace in Kalabrien, Domenico Lucano, war zum heurigen Pfingstkongress in Schrems eingeladen. Christiane Lüst und Karlheinz Jobst aus Gauting berichten über dieses einmalige Dorfprojekt, das über 20 Jahre funktioniert hat. Riace hat bewiesen, dass Geflüchtete gerade in ländlichen Räumen bestens und in großer Zahl integriert werden konnten, und gleichzeitig das Dorf wieder zum Leben bringen konnten. ˧

ursprünglich 28:30 jetzt 27:40 ˧

Links

https://fm4v3.orf.at/stories/1702485/index.html - Sendung vom August 2012 Riace - das gallische Dorf in der EU - Ein Lehrer bringt tausende Flüchtlinge in sein Dorf und wird dafür zum Bürgermeister gewählt: Das Gegenmodell zur Festung Europa ˧

https://www.spiegel.de/politik/ausland/domenico-lucano-italienischer-ex-buergermeister-darf-in-sein-dorf-riace-zurueck-a-1285486.html ˧