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====[[Schrift][Art=Courier][Größe=4][Farbe=#00cc00] (Lösungsmuster konstruktive Disruption)]

(Transkribiert von CorinnaHB ) ˧

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
(Selbstvorstellung Stadtpsychologin)    
(Lösungsmuster Organisation)    
(Dark Pattern Armut und Bildungsmangel)    
(Selbstvorstellung    
(Lösungsmuster Ale Menschen ansprechen    
(Impulse von außen    
(Lösungsmuster konstruktive Disruption)    
(Ich stecke fest)    
˧

FN (beginnt Aufnahme) (00:02) Perfekt! ˧

CER (00:05) Verstanden. Das gefällt mir immer: Recording in Progress. Hörst du das auch? ˧

FN (00:09) Ja, natürlich höre ich es. Ja. ˧

CER (00:10) Wenn die (Zoom-) Frau zu uns spricht. (Lachen). OK. ˧

FN (00:14) Also hast du diesen … ˧

CER (00:17) Ich hab` mir den Text durchgelesen und jetzt - ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was mein Beitrag ist - und habe mir gedacht, du fragst mich jetzt noch einmal.
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 (Selbstvorstellung Stadtpsychologin) 
    

(00:23) Also ich weiß jetzt, worum es geht, das war hilfreich. Aber ich bin keine totale Dorfpsychologin, also ich kann über Stadtdiagnosen reden, die man auch am Land anwenden kann.
(00:34) Aber ich würd` sagen du fragst mich einfach und ich sag dir dann, was mir dazu einfällt und wenn das nicht ausgiebig ist, dann … ˧

FN (00:40) Na ja, du hast jetzt eine Reihe von Dark Patterns zur Auswahl, die ich dir da angeführt habe und eigentlich geht`s mir um Ansätze von sowas wie einer sozialen Mustersprache,
(00:54) das heißt, es geht mir darum, die Blockaden, die für gemeinsame Aktion und das Zusammenfinden der AkteurInnen entstehen und speziell im ländlichen Raum, aber vielleicht auch in urbanen Grätzln, sozusagen immer wieder auftauchen; … wie man diese Blockaden auflösen kann.
(01:29) Also, das heißt, wie kriegt man das hin - ich meine, in den Städten ist es meistens noch einfacher, weil man Workarounds hat - wenn eine Person partout nicht mit mir was machen will, dann gehe ich zu einer anderen Person.
(01:48) Aber trotzdem glaube ich, geht es darum: wie kriegt man Menschen, die misstrauisch sind, die ängstlich sind, die - ja, wie soll ich sagen - feindselig sind gegenüber Veränderungen; wie kriegt man die dazu, dass sie diese Haltungen überprüfen, überdenken, usw.
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CER (02:13) Eigentlich auch immer dasselbe, also in Wahrheit ist das soziale Arbeit, ja, oder Gemeinwesenarbeit oder aufsuchende Arbeit, wenn du das so nennen willst. (02:23)
Schaue dir die Marie Jahoda an oder die qualitative Sozialforschung, … oder der Saul Alinsky ist überhaupt vielleicht noch ein witziger Typ. Ich weiß nicht, hast du vom Saul Alinsky schon einmal gehört? ˧

FN (02:36) Nein. ˧

 (Lösungsmuster Organisation) 
    
CER (02:37) Der Saul Alinsky war in den 30er Jahren so der Vater - ich glaube immer, der Vater der Sozialarbeit/er (aber wobei: die kennen ihn auch nicht alle). Aber auf jeden Fall war er derjenige, der das Community Organizing erfunden hat (oder nein, der Barack Obama war in diesen Community Centers).
(02:55) Und der hat einfach so Aktionen gemacht wie Shit Ins und Sit Ins (Lachen) und hat irgendwie gesagt, wenn du - also damals ging es um Rechtsradikalismus, … Extremismus … und die ganzen sozialen Probleme aus den 30 er Jahren, die man halt kennt - Chicago -, ja.. ˧

FN (03:19)(Zustimmung) ˧

CER (03:20) Und er hat gesagt, wenn du was ändern willst, dann musst du dort hingehen, wo die Leute sind. Also du kannst das nicht irgendwie… Er wollte eigentlich zuerst Kriminalpsychologe werden und dann hat er gesagt, nein, man muss dort hingehen, man muss mit den Leuten arbeiten. …
(03:33) Und das heißt einfach, du musst hingehen zu diesen Communities, die Leute kennenlernen und mit ihnen arbeiten und ihnen eine Perspektive geben. Und eine Perspektive, die er ihnen gegeben hat, dass er gesagt hat: „Egal, wie viel Geld du hast, völlig unabhängig davon, kannst du dich immer organisieren.“ Also du kannst immer zu deiner Nachbarin gehen, du kannst immer anklopfen und sagen: „Jetzt tun wir irgend etwas miteinander, jetzt verbessern wir was oder verändern wir was.“
(03:58) Und er hat eben dieses Community Organizing gemacht, er musste dann auch - glaube ich - zwei Mal ins Gefängnis, wurde von Amerika kurz als Staatsfeind gesehen, weil er hat z. B., wie es verboten war den Schwarzen, irgendwo einzukaufen, aber nicht verboten war, dass sie in das Kaufhaus reingehen, sie durften nur nichts kaufen.
(04:15) Dann hat er einfach Busreisen organisiert, wo irrsinnig viele Schwarze dann in den Kaufhäusern herumgegangen sind.
(04:21) Oder … am Flughafen in Chicago, den O`Hare, … da haben sie sich einfach in den WC`s eingesperrt und … haben sie auch auf diese Rassentrennung sozusagen aufmerksam gemacht und ich finde, das hat sich bis heute nicht geändert.
(04:35) Man erwartet sich immer - ich weiß nicht - super Technologien, … also, ich finde auch mit den sozialen Medien erreicht man …
(04:44) Also, wenn du eine Verhaltensänderung willst, dann brauchst du dazu Vertrauen und das Vertrauen, dazu müssen dich die Leute sehen und du mit ihnen reden, also vor allem, wenn sie skeptisch sind. Also das war deine Frage.
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FN (04:58) (Zustimmung) ˧

 (Dark Pattern Armut und Bildungsmangel) 
    
CER (04:59) Grundsätzlich - die Haltung mit den Blockaden ist jetzt von dir jetzt schon eine Wertung - … also Leute mit Blockaden gibt es überall und das hat auch viel mit Armut zu tun.
(05:09) Und da sagt halt die Gemeindepsychologie: Die Armut ist eine Industrie und man hält die Leute manchmal auch bewusst arm und dumm.
(05:16) Ich finde, die Förderung von so Medien wie „ÖSTERREICH“ (Lachen) ist eine politische Strategie, um Menschen dumm zu halten, sage ich jetzt einmal provokant, ja. ˧

FN (05:26) Mmh (Zustimmung). Lachen. ˧

CER … (05:30) Und das ist natürlich das andere, weil ein dummes Volk ist biegsam und vertraut dem Führer und alle Politiker, die doch einen Hang nach Autorität haben oder autoritären Strukturen - weil Autorität wäre was Anderes - denen gefällt das natürlich auch. Also, wie bewusst das immer gemacht wird, weiß ich nicht, aber natürlich passt das alles ganz gut zusammen.
(05:51) Aber ich finde, es ist eigentlich immer Dasselbe und … jetzt der Bogen noch zu mir:
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 (Selbstvorstellung 
    

(05:51) Ich habe das Verfahren der Aktivierenden Stadtdiagnose entwickelt, das ist jetzt auch wissenschaftlich anerkannt und mit der machen wir genau dasselbe:
(06:04) Da legen wir eine Stadt auf die Couch, da sagen wir, was hat die Stadt oder die Gemeinde für eine Blockade. Das kannst du überall machen, also ich hatte auch 800 Einwohnergemeinden und das Größte waren 50.000. ˧

FN (06:18) Ja, erzähle ein bissel davon, das klingt sehr interessant! ˧

CER (06:21) … Der Ansatz kommt auch aus Gemeindepsychologie und der Umweltpsychologie und ich habe das alles ein bisschen kombiniert und das Thema ist, dass man …
(06:30) Also eigentlich erstmals angewandt habe ich das vor vielen Jahren bei der Agenda am Alsergrund, die dir vielleicht noch in Erinnerung ist. Jetzt dann oftmals wiederholt…
(06:38) Also das Thema ist, dass man in die Stadt geht, dass man die Stadt als Wesen sieht, die wie zu einem Doktor gehen kann … und dass man über die Menschen, die in der Stadt leben, ein Bild über diese Stadt entwickelt, nämlich über die Wahrnehmung der Menschen.
(06:55) Wie nehmen die Menschen ihre Stadt wahr …. - die Einstiegsfrage ist auch die Zukunftsfrage - wie nehmen Sie die Zukunft ihrer Stadt wahr, wie nehmen sie das soziale Miteinander wahr und die methodische Vorgehensweise ist eben so, dass du nicht die erwischt, die man immer erwischt, sondern ˧

 (Lösungsmuster Ale Menschen ansprechen 
    

der Anspruch ist, möglichst alle unterschiedlichen Wahrnehmungen einzuholen.
(07:18) Also du gehst vom Bürgermeister bis zum Obdachlosen, du gehst von den Jugendlichen bis zur Blasmusik, du gehst von der Kirche zu den Wirtschaftstreibenden und du gehst so lange, sozusagen immer zu einer anderen Wahrnehmung - zu einem anderen Menschen - bis du sagst: also jetzt gibt es nichts mehr Neues.
(07:38) Und dann wird das ausgearbeitet und auch an die Gemeinde zurückgespiegelt, da gibt’s dann einfach einen Workshop
(07:46) und natürlich über diese Form der aufsuchenden Arbeit erwischt du auch Minderheiten, wie z. B. Roma oder eben auch die Jugendlichen, die sich bei solchen Prozessen nicht so ganz einfach beteiligen. Aber du erwischt natürlich auch Unternehmer - Geschäftsleute -
(08:04) und dann zeichnest du ein Bild - machst eine Diagnose - und zeichnest einfach die Stärken und Schwächen auf. Du kannst das so in einer kurzen Form, wenn es dich interessiert, … , ich stelle dir das kurz in den Chat.
(08:19) Du findest das auf meiner Homepage so im Kurzen beschreiben, und sonst gäb`s auch ein Buch dazu. Aber im Prinzip ist das ein Verfahren, das sich bis heute bewährt und ich mache diese Vorgehensweise auch, immer am Beginn von Beteiligungsprozessen, weil man so die Leute einfach erwischt und heißen würde das jetzt, wenn du dem ein Wort geben willst,
(08:41) das ist die Sozialräumliche Repräsentanz, als man geht in alle Teile, man geht überall dort hin, wo die Menschen sind, also in Ortsteile, Bezirksteile und schaut, dass man möglichst viele unterschiedliche Wahrnehmungen erwischt und dann startet man im besten Fall - wenn die Gemeinde dazu bereit ist - einen Prozess, einen Veränderungsprozess.
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FN … (09:03) Also du glaubst, dass es fast unabdingbar ist, dass eine Intervention von außen passiert, um das System in Gang zu bringen. ˧

 (Impulse von außen
    
CER (09:15) Na ja, das ist das Eine, Intervention von außen ist manchmal schon ein großer Vorteil, gerade am Land, wo da ganz starke Beziehungen und Verknüpfungen sind in allen Richtungen, viel stärker noch als in der Stadt und man kennt sich ja, da ist der Politiker genauso unter Druck, wie der andere. Da ist das sehr hilfreich und das erzählen einem die Leute dann auch, also sie checken einen dann manchmal ab, wie glaubwürdig man ist.
(09:40) Aber es ist auch so, dass es Gemeinden gibt - das ist bei Nachbarn, ich finde, wie in der Schule manchmal - du hast manchmal total fitte Gemeinden, die viel weiterbringen, weil sie selber fitte Menschen haben, also entweder treibt das ein Bürgermeister voran oder irgendein Unternehmer und die kombinieren sich, also ich kenne das halt aus dem Umweltbereich, ja, da gab`s immer wieder Gemeinden, die extrem aktiv waren, aber das sind aktive Menschen in aktiven Gemeinden und das lässt sich auch nicht verordnen. …
(10:10) Also ich sage immer, im Grunde genommen ist das Gruppendynamik, … so wie wenn du 10 Gruppen hast ist eine super, eine total zum Wegschmeißen und die restlichen 5 sind normal. Und so ist das, glaube ich, auch mit den Gemeinden. …
(10:24) Bei den Stadtdiagnosen gab es auch Gemeinden, also diese österreichische mittelgroße Stadt, wo wir gesagt haben, also da dürfen wir jetzt nicht weitermachen. Ja. … Da ist so viel im Verborgenen und unaufgearbeitet, also das gibt`s schon, ja.
(10:41) Aber es muss nicht immer von außen sein. Es gibt das von innen und von außen, aber von außen ist natürlich… Veränderungsprozesse …
(10:47) in der Organisationsentwicklung holt man sich auch gern jemanden von außen, weil die Außensicht halt eine andere Form ist, Dinge wahrzunehmen und das rückzuspiegeln. Machen muss man das dann eh selber, ja.
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FN (10:59) Ja, ja, wobei natürlich man die Frage stellen kann: „Wer ist in der Lage überhaupt, Hilfe von außen zu holen?“ Das ist im Grunde immer nur dann möglich, wenn die Verwaltung, wenn der Bürgermeister, wenn die Bürgermeisterin oder wer immer dahintersteht und diesen … Prozess lostritt. … Es gibt ja viele Fälle, wo es einfach zivilgesellschaftliche Gruppen gibt oder Initiativen, die einfach anstehen und
(11:30) da ging`s mir darum mit dieser Sendung, sozusagen ein bisschen Mut zu machen und zu sagen: „Es gibt verschiedene Wege, diese Blockaden zu unterlaufen, … paradoxe Interventionen.“ …
(11:43) Also was mir z. B. wahnsinnig gut gefällt ist die Methode der Transition-Bewegung, … das nennt sich konstruktiver Ungehorsam. Also das heißt, man stellt Blumentöpfe vor die Polizeistation oder so irgendetwas. …
(12:05) Man muss genau die Mitte erwischen zwischen einem positiven und einem kritischen Impuls, sodass die Menschen sich nicht abgestoßen, beleidigt, ärgerlich fühlen, sondern quasi in irgendeiner Form einmal konsterniert sind und zum Nachdenken beginnen.
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 (Lösungsmuster konstruktive Disruption)
    
CER (12:29) Aber das ist genau der Punkt, das sehe ich auch so. Und da sage ich oft, da haben es die Künstler leicht, weil die können eine Intervention machen, alle abschrecken, alle rennen davon und sie ist trotzdem gelungen und
(12:39) wenn du aber einen Veränderungsprozess anstoßen willst und du machst irgendeine Intervention im öffentlichen Raum und die Leut` schütteln nur den Kopf und rennen davon, dann …
(12:50) Du musst die Leute öffnen! Und die Kunst ist - das ist das, was du angesprochen hast - dass man mit einer Intervention so weit irritiert, dass sie offen sind, aber nicht so weit irritiert, dass sie vollkommen zu machen und nichts mehr wissen wollen. …
(13:03) In dieser Methode steckt das ein bisschen drinnen, weil man natürlich dann auch mit Künstlern zusammenarbeiten kann und Interventionen machen, aber das Vertrauen gewinnen ist schon ein großes Thema, ja, dass man das Vertrauen gewinnt
(13:19) und weil du jetzt gesagt hast, du möchtest denen Mut machen…
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 (Ich stecke fest) 
    

(13:22) Ich habe jetzt vor kurzem einen Workshop in München abgehalten und hab` vorgeschlagen - mein Workshop heißt: „Ich stecke fest.“ Genau dieses Thema! Was ist, wenn man nicht weiterkommt und da wurde ich das auch gefragt…
(13:36) Also es ist so, dass man als Initiativen viel machen kann und dass man viel anstoßen kann und das soll man auch tun. … Ich denke, das ist zu begrüßen, aber ich glaube es ist schon auch wichtig zu sagen, wenn ich eine nachhaltige Veränderung will, … dann muss ich andocken an den politischen Strukturen! Sagen wir es einmal so, ja.
(14:00) … Das sind die Theorien der Organisationsveränderung: … Wenn du die Leitung nicht erwischt und nicht mitnimmst, dann wird es nicht funktionieren, wie wohl auch Prozesse scheitern, … wenn zum Beispiel 2 Personen … also wenn`s um Veränderung geht: 1 Person ist dafür, eine ist dagegen, hast auch schon ein Scheiter-Potential.
(14:24) Also dieses Commitment mit der Politik, das braucht man, auch wenn das jetzt schwierig ist und nicht immer so super klingt.
(14:32) Aber oft gibt`s eh irgendjemanden, der politisch aktiv ist und der auch die Veränderung gern mag und dann freut der oder die sich, dass die von außen … eine Lobby haben - wir haben das früher auch gemacht - ja da ist eine Lobby, die unterstützt mich von außen.
(14:48) Aber vollkommen an der Politik vorbei ist es eine Revolution und diese sind eigentlich auch selten nachhaltig. …
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FN … (15:02) Es sind ein paar gute Statements gefallen, die sind bissi einbaufähig. Aber wenn dir sonst noch etwas einfällt, bitte schreib` mir oder gib mir Hinweise. Auf jeden Fall schaue ich mir das einmal an, was du da gemacht hast, auf der Website und danke einmal für das kurze Gespräch. … ˧

CER (15:23) Ja gerne. ˧

FN (15:24) Wir werden vielleicht dann auch, wenn die Sendung fertig ist, vielleicht noch einmal darüber reden. ˧

CER … (15:31) Also ich bin eine ganz eine schlechte Podcasterin. … schick`mir den Link, …, ich würde es mir dann auch gerne anhören, natürlich, … wenn die Sendung fertig ist. Also bevor wir darüber reden, schick` mir`s, dass ich es mir anhören kann. ˧

FN (15:45) Perfekt! Gut! ˧

CER (15:46) Danke, alles Gute! ˧

FN (15:48) Danke. Ciao, servus! ˧

CER (15:49) Babaaa! ˧