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FritzEndl: Ein Projekt mit dem gleichen Ziel, nur ohne der "Evangeliumsgemeinde" (sie ist 2017 übersiedelt) gibt es hier


FritzEndl: Ein Projekt mit dem gleichen Ziel, nur ohne der "Evangeliumsgemeinde" (sie ist 2017 übersiedelt) gibt es hier

Die überwiegende Mehrheit der BewohnerInnen des "Triesterviertels" will hier in Frieden leben.

......................................
...........................................FritzEndl: Eine meiner ersten Bemühungen im Dez.1983 um mehr Gemeinsamkeit im "Triesterviertel"


Die Anonymität in der Großstadt hat aber neben manch erwünschter Seiten auch Vereinsamung und Entsolidarisierung zur Folge.
Gelegenheiten zum alltäglichen "Tratsch" zwischen Wohnnachbarn/-nachbarinnen werden immer seltener. (Stichwörter: Greißler- und Wirtshäusersterben, Fernsehen und Internet)

Das Sprichwort "Durchs Reden kommen d´Leut z´samm" wird deshalb immer weniger praktiziert.
Diese Initiative möchte es wieder in Erinnerung rufen, denn:

....................................Herr und Frau Nachbar: Gemeinschaft ist machbar!

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
1.10.2017 Abschieds-Gottesdienst - Umzug zum Hauptbahnhof   
28.1.2017 Die Veranstaltung "Mit Kindern lachen" war beeindruckend   
30.11.2016 Gemeinsam mit der "Evangeliumsgemeinde" wird es am 28.1.2017 eine Kinderveranstaltung geben   
6.9.2016 Besuche Ibrahim Olgun an seinem neuen Arbeitsplatz als Präsident der IGGiÖ   
3.8.2016 Noch immer kein Olgun-Nachfolger bei ATIB   
20.6.2016 Der neue IGGiÖ -Präsident Olgun stellt sich beim Iftar-Fastenbrechen vor   
20.6.2016 "Unser" Ibrahim Olgun wurde neuer Präsident der Islam.Glaubengemeinschaft in Österreich   
31.5.2016 Im Oktober möchten wir Kinder einladen   
10.5.2016 Einladung zu einem Nachbarschaftsgespräch am 31.5.2016   
4.und 5.12.2015 Ein weiteres gutes Gespräch im ATIB-Restaurant + eMail   
17.11.2015 Erfreuliche Telefonate mit Imam Ibrahim Olgun und Pastor Ewald Ring   
12.6.2015 Die vorgesehene Führung durch das "Triesterviertel" fand leider kein Interesse   
11.3.2015 Vom "Quellenkino" zum "Begegnungs-Cafe"?   
3.3.2015 Besuchen die Lokale Agenda Gruppe "Inter-/Kultureller Dialog"   
27.2.2015 Wordpress-Beitrag: „Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen“   
8.2.2015 Erfreuliche Rückmeldung von der Favoritner Agenda-Gruppe "Inter-Kultureller" Dialog   
6.2.2015 Ersuche die "Krone-Wien-Süd" um Unterstützung für eine Friedens-Demo im "Triesterviertel"   
5.2.2015 Kontaktversuch zum "Netzwerk sozialer Zusammenhalt"   
28.1.2015 Wegen Krankheit fand vorerst nur ein Zweiergespräch im ATIB-Büro statt   
13.1.2015 Vorbemerkung zum 2.Treffen am 28.1.-Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen   
10.1.2015 Pastor Ewald Ring von der "Evangeliumsgemeinde" mailt:   
27.12.2014 Mag.Fatih Karadas (Vorstand ATIB-Union) unterstützt das Projekt   
19.12.2014 Ein erster Schritt "Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft" im "Triesterviertel" wurde gemacht   
9.12.2014 Zwei positive Rückmeldungen + meine Antwort   
5.12.2014 Telefongespräch mit dem Pfarrer der "Evangelischen Christuskirche"   
3.12.2014 Einladung AnDiePfarreKöniginDesFriedens? - leider ohne Reaktion   
29.11.2014 "Ö1-Hörsaal" - "Muslime sind unsere Nachbarn - Reden wir respektvoll miteinander"   
26.11.2014 Einladung für die erste gemeinsame Veranstaltung mit der ATIB-Union   
18.11.2014 Sehr erfreuliches Gespräch im ATIB-Zentrum   
30.10.2014 Im "Wordpress-Gedankenbuch": Die ATIB-Zentrale: Ein "guter Nachbar" vom "Triesterviertel"?   
15.10.2014 Kontaktversuch zur "Muslimischen Jugend Österreich"   

1.10.2017 Abschieds-Gottesdienst - Umzug zum Hauptbahnhof    

FritzEndl: Die "Evangeliumsgemeinde" zieht nach 40 Jahren zum Hauptbahnhof. In der Quellenstr.154 bleibt eine armenische Freikirche. Unsere Kooperation im Projekt "Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft" wird daher beendet. Nun hoffe ich auf andere Unterstützung.

28.1.2017 Die Veranstaltung "Mit Kindern lachen" war beeindruckend    

FritzEndl: Auch wenn leider diesmal noch kein Gast aus dem "Triesterviertel" teilgenommen hat: Für die anwesenden Kinder und Eltern war es ein gelungenes Experiment. Es wurde gesungen, gespielt, das Märchen "Vom verlorenen Lachen" gehört, Regenbogenburgen gebaut, gelacht und schließlich geschmaust.

... ..... .....

...Der ehemalige Zuschauerraum des "Quellenkinos"...........Das Märchen wird erzählt....................Der König sucht bei den Regenbogenburgen sein Lachen

30.11.2016 Gemeinsam mit der "Evangeliumsgemeinde" wird es am 28.1.2017 eine Kinderveranstaltung geben    

FritzEndl: "Basis.Kultur.Wien" unterstützt uns mit dem Druck von 500 A6-Einladungen und einigen A3-Plakaten, um für den 28.1.2017 vor allem Kinder aus der Nachbarschaft in die "Evangeliumsgemeinde" einzuladen.

..............................................................................

.........................................................

6.9.2016 Besuche Ibrahim Olgun an seinem neuen Arbeitsplatz als Präsident der IGGiÖ    

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FritzEndl: Trotz dichtem Terminkalender konnten wir wieder ein sehr angenehmes Gespräch im schön ausgestatteten Büro der "Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich" führen. Ibrahim Olgun wird sich bemühen, eine geeignete Persönlichkeit zu finden, die uns bei unserem Nachbarschaftsprojekt unterstützen kann.

3.8.2016 Noch immer kein Olgun-Nachfolger bei ATIB    

FritzEndl: Bei der Präsentation auf der Favoritner Fußgängerzone am 2.8. von einer Plattform einiger muslimischen Vereinen hat ein junger Mitarbeiter von ATIB eine Erklärung verlesen. Der ATIB-Obmann Botschaftsrat Mag.Fatih Mehmet Karadas stand daneben. (Davon wurde auch in den Fernsehnachrichten berichtet) Aber es gibt offenbar noch keinen offiziellen Nachfolger bei ATIB für Ibrahim Olgun.

20.6.2016 Der neue IGGiÖ -Präsident Olgun stellt sich beim Iftar-Fastenbrechen vor    

FritzEndl: Auf Einladung von Ibrahim Olgun nehmen meine Frau Helga, Pastor Ewald Ring von der Evangeliumsgemeinde und ich im ATIB-Gebäude am traditionellen Iftar (Fastenbrechen) anlässlich des Fastenmonats Ramadan teil.

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................................Ibrahim Olgun bei seiner Ansprache ...............................................Wir gratulieren ihm zur neuen Aufgabe.

20.6.2016 "Unser" Ibrahim Olgun wurde neuer Präsident der Islam.Glaubengemeinschaft in Österreich    

....................

FritzEndl: Nun ist es Tatsache, dass der ATIB-Sprecher für den interreligiösen Dialog Ibrahim Olgun neuer Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich ist.
Ich freue mich für Ibrahim Olgun über diese Anerkennung seiner Bemühungen um einen "Dialog mit gegenseitigem Respekt und auf gleicher Augenhöhe" und gratuliere ihm per eMail. Es wäre sehr schön, wenn er trotz seiner neuen Funktion weiterhin an unserer kleinen Aktionsgemeinschaft mitwirken könnte.

31.5.2016 Im Oktober möchten wir Kinder einladen    

.......... ..........

...............................................................................................Ibrahim Olgun (mit Krawatte)

FritzEndl: Eine erfreulich kreative Gruppe plant für Oktober eine Veranstaltung, in der versucht wird, Kinder mit Hilfe von wenigen Hilfsmittel zum Darstellen ihrer Gefühle zu bewegen. (Vorbild: "Jeux Dramatiques")

10.5.2016 Einladung zu einem Nachbarschaftsgespräch am 31.5.2016    

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4.und 5.12.2015 Ein weiteres gutes Gespräch im ATIB-Restaurant + eMail    

FritzEndl: In einem angenehmen Gespräch vereinbarten wir für das kommende Frühjahr, sowohl in der "Evangeliumsgemeinde" als auch bei ATIB Informationsveranstaltungen zum Thema "Bildung" zu organisieren.

5.12. Maile an Pastor Mag.Ewald Ring und an Imam Ibrahim Olgun:

Lieber Ewald, lieber Ibrahim,

es wäre schön, wenn wir mit den konkreten Planungsschritten für die beiden Bildungs-Veranstaltungen möglichst bald – zumindest über eMails - beginnen könnten. Erfahrungsgemäß dauert es sowieso sehr lange, bis es zur Verwirklichung kommt.

Als Zielgruppe habe wir uns ja glauben wir auf Jugendliche geeinigt. Ein interessantes Thema wäre z.B. die Berufsausbildung.
Vielleicht könnten wir zu beiden Terminen jemand vom Arbeitsmarktservice als Experten/Expertin einladen. Da wird es vor allem schwierig sein, geeignete Termine zu finden.

Mit lieben Grüßen

Helga und Fritz

17.11.2015 Erfreuliche Telefonate mit Imam Ibrahim Olgun und Pastor Ewald Ring    

FritzEndl: Heute gab es zwei sehr ermutigende Telefongespräche mit dem ATIB-Imam Ibrahim Olgun und anschließend mit dem Pastor der "Evangeliumsgemeinde" Mag.Ewald Ring. Auch weiterhin werden wir versuchen, in unseren jeweiligen "Gemeinden" Unterstützung für das Projekt "Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft" zu bekommen. Denn wir sind uns darin einig, dass es ist wichtiger denn je ist, "innere und äußere Zäune" zu überwinden anstatt solche aufzubauen.

12.6.2015 Die vorgesehene Führung durch das "Triesterviertel" fand leider kein Interesse    

FritzEndl: Im Gespräch bei ATIB am 16.4. luden wir ATIB und die Evangeliumsgemeinde für den 12.6. zu einer Führung im "Triesterviertel" ein. Leider konnten Imam Ibrahim Olgun und Pastor Ewald Ring niemanden für eine Teilnahme an der Führung gewinnen. Wir mussten sie daher absagen und auch eine ernüchternde Tatsache zur Kenntnis nehmen. (Dazu auch Eintragung im "Tagebuch" vom 12.6.)

11.3.2015 Vom "Quellenkino" zum "Begegnungs-Cafe"?    

.........................................

FritzEndl: Unsere Projektgruppe ist größer geworden. Heute machten sich schon sechs Personen Gedanken darüber, welche Schritte wir in Richtung MITEINANDER gehen könnten. Dabei könnte das ehemalige "Quellenkino" in der Quellenstr.156 ein wichtiger Ort der Begegnung werden. Seit vierzig Jahren ist hier die "Evangeliumsgemeinde" zuhause. Imam Ibrahim Olgun lädt uns zum nächsten Treffen am 16.4. in die ATIB-Zentrale in der Gudrunstr.189 ein.

3.3.2015 Besuchen die Lokale Agenda Gruppe "Inter-/Kultureller Dialog"    

Dazu Näheres

27.2.2015 Wordpress-Beitrag: „Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen“    

8.2.2015 Erfreuliche Rückmeldung von der Favoritner Agenda-Gruppe "Inter-Kultureller" Dialog    

FritzEndl: Michaela Forster, Sprecherin der Gruppe, mailt den Termin des nächsten Treffens (3.3.) und fügt hinzu:

"Nach der Vorstellrunde gibt jeder von uns Feedback, was wir in der Zwischenzeit bezüglich Interkulturellen Dialogs erlebt bzw. unternommen haben.
Damit lade ich euch ein, bei uns mitzumachen. Ihr seid aber NUR für den Bereich Triesterviertel unterwegs, ist das in eurem Sinne?
Wir müssen das halt dann so organisieren, dass es in Übereinstimmung mit unserer Gruppe ist, wobei ich aber nach meinem Beisein bei ATIB absolut kein "Problem" sehe!!
Ich persönlich finde es sehr wichtig, Menschen die Chance zu geben, ihre eigenen Ideen einzubringen und diese verwirklicht werden zu lassen, denn da wächst jeder selbst zur Höchstleistung heran.
Auch zolle ich euch meine aufrichtige Hochachtung und Respekt, dass ihr euch in "eurer Generation" FÜR Integration und Zusammenleben stark macht. Solche Menschen wie euch habe ich leider noch nicht getroffen. Daher DANKE, dass ihr so dran bleibts!
BITTE kommt beide, denn für deine Frau habe ich jemand bzw. noch zwei in meiner Gruppe, die sich für das Kulturelle interessieren bzw. die Idee haben, Märchen aus den verschiedensten Kulturen vorzutragen. Wir können jeden Erfahrungsaustausch brauchen!"

Außerdem wird am 3.3. eine Aktion zum "Gesellschaftsklima"-Tag am 24.4. besprochen werden.

Antworte:

Liebe Michaela,
danke für die erfreuliche Rückmeldung! Am 3.3. können wir voraussichtlich beide kommen.
Danke auch für die Info über das "Gesellschaftsklima-Bündnis". Gefällt mir sehr gut.
Habe die Info auf meiner Facebook-Seite „geteilt“: https://www.facebook.com/fritz.endl

Liebe Grüße
Fritz :-)

6.2.2015 Ersuche die "Krone-Wien-Süd" um Unterstützung für eine Friedens-Demo im "Triesterviertel"    

FritzEndl:

Sehr geehrter Herr Stewart,

Ich bemühe mich derzeit um den Aufbau eines „Dialogforum Triesterviertel“ (Direkter Link zur Dokumentation auf www.triesterviertel.at: http://tinyurl.com/l4a7qcm) und möchte gemeinsam mit anderen Einrichtungen des Triesterviertels so bald wie möglich eine Demonstration, die nicht „von oben“ initiiert worden ist, durch unser Wohngrätzl (Vom Eisring-Süd bis zum Matzleinsdorferplatz) organisieren.

Eine zentrale Botschaft könnte etwa lauten:

„An alle Politiker_innen: Wir wollen hier mit unseren Kindern in Frieden und ohne Angst leben!“

Könnte uns die „Krone-Wien-Süd“ bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen?

Mit freundlichen Grüßen
Fritz Endl :-)


11.3.2015 Leider blieb diese Anfrage bisher ohne Antwort.

5.2.2015 Kontaktversuch zum "Netzwerk sozialer Zusammenhalt"    

FritzEndl: Im heutigen "Radiokolleg" erfahre ich von diesem Netzwerk, das vom Soziologen Thomas Schmidinger u.a. gegründet worden ist und das mir sehr sympathisch ist. ( Gespräch mit Martin Schenk am 26.4.2012) Sende an die Kontaktadresse und am 6.2. auch an Thomas Schmidinger eine eMail AnDasNetzwerkSozialerZusammenhalt?.

28.1.2015 Wegen Krankheit fand vorerst nur ein Zweiergespräch im ATIB-Büro statt    

Aus einer anschließenden eMail an den erkrankten Mag.Ewald Ring ("Evangeliumsgemeinde")

Lieber Ewald,

wie angekündigt sende ich dir eine kurze Zusammenfassung unseres heutigen wieder sehr angenehmen Gesprächs mit Ibrahim in seinem ATIB-Büro (10-11.15 Uhr).

Oberstes Ziel unserer Initiative ist das Bemühen „Für ein Leben in Frieden und ohne Angst!“

Hauptthemen: Bildung, Kultur.

Möglich viele „gesellige Aktivitäten“ (Wandern, Kochen, Musizieren…) mit möglichst aktiver Planung und Teilnahme von Frauen.

Um uns der Öffentlichkeit vorzustellen, erscheint eine auch medial gut vorbereitete Demonstration durch das Triesterviertel (Wasserturm, Braunspergengasse, Quellenstraße, Sonnleithnergasse) als am besten geeignet zu sein.

Sie könnte an der Endstelle der Straßenbahnlinie 1 (Stefan Fadinger Platz) beginnen. Die Begrüßung sollte eine öffentlich bekannte Frau (Journalistin?) vornehmen. Zweite „Station“ wäre die „Evangeliumsgemeinde“ mit einem Statement (von dir?) und der Abschluss ist bei ATIB mit einer Erklärung von Ibrahim oder einer/einem anderen ATIB-MitarbeiterIn.

Nach diesem „Auftakt“ zum Bekanntwerden wird es hoffentlich eine arbeitsfähige Planungsgruppe mit Männern und Frauen geben.

Ibrahim wird unser Gespräch innerhalb von ATIB weiterleiten und sich um die Mitarbeit von Religionslehrerinnen bemühen.

Vorerst bleibt es auch bei unserem Plan, uns demnächst bei euch in der „Evangeliumsgemeinde“ zu treffen, wenn es eure (und unsere) Gesundheit und der Terminplan zulassen.


eMail von Ibrahim Olgun am 30.1.2015

Danke Fritz, dass du letzten Mittwoch wieder zu mir ins Büro gekommen bist und wir wieder ein sehr angenehmes Gespräch geführt haben. Es war ein guter Austausch von Ideen.

Ich habe unsere gemeinsamen Ideen und Ziele der Initiative heute Nachmittag dem Vorstand deponiert. Im Großen und Ganzen ist er damit einverstanden.
Außer der Idee mit der Demonstration. Da viele muslimische Vereine, insbesondere unser Verein ATIB, bereits nächsten Montag 02. Februar gegen PEGIDA und Rassismus gemeinsam demonstrieren werden (habe ich erst gestern am Abend erfahren), möchte er zur Zeit keine zweite Aktion starten. Das heißt, die Idee einer Demonstration im Triesterviertel möchte er zur Zeit aufs Eis legen. Aber allen anderen Projekten und Ideen stimmt er vollkommen zu.

13.1.2015 Vorbemerkung zum 2.Treffen am 28.1.-Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen    

FritzEndl: Lieber Ewald, lieber Ibrahim,

unser nächstes Treffen wird am Mi, 28.1 von 10 - ca 12 Uhr (wenn möglich mit weiteren Teilnehmern/Teilnehmerinnen) in der „Evangeliumsgemeinde“ stattfinden (Quellenstraße 156, Ecke Knöllgasse)

Die schrecklichen Ereignisse in Paris verstärken die Notwendigkeit unseres Dialog-Forums leider mehr als ursprünglich gedacht.

Dazu vorbereitende Gedanken:

Die Mehrzahl der Fachleute sind sich darin einig, dass lokal und global die meisten gesellschaftlichen Konflikte mit mangelhaftem bzw. nicht vorhandenem Zugang zu Bildung in Verbindung gebracht werden können.

Derzeit beeindruckt mich das aktuelle Buch der ehemaligen Direktorin eines Wiener Gymnasiums Heidi Schrodt „Sehr gut oder Nicht genügend - Schule und Migration in Österreich“ (Verlag Molden, 2014) Sie weist darin z.B. nach, dass im österreichischen Schulsystem Migranten/Migrantinnen systematisch stärker benachteiligt werden als in den meisten anderen europäischen Ländern. Daran können noch so engagierte Lehrerinnen und Lehrer nichts ändern. Dafür wären politische Entscheidungen nötig. Dazu wäre aber öffentlicher Druck eine Voraussetzung.

Frau Schrodt erwähnt in ihrem Buch immer wieder Schulen im Bezirk Favoriten, wenn sie die systematische Benachteiligung jener Kinder beschreibt, deren Erstsprache (Muttersprache) nicht Deutsch ist. Aber sie macht auch Hoffnung, wenn Lehrer/Lehrerinnen trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen „auf der Seite der Kinder stehen“ und sie respektvoll unterstützen.

Am Schluss ihres beeindruckenden Buches gibt es einige VorschlägeVonHeidiSchrodt?, die mittel- und kurzfristig umgesetzt werden sollten.

Ich würde gerne gemeinsam mit euch unsere Initiative in diese Richtung lenken:

Wir bieten jenen Kindergärten/Schulen und Kindergartenpädagogen/-pädagoginnen/Lehrern/Lehrerinnen im „Triesterviertel“ und in Favoriten „eine Bühne“, die trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen den Kindern und Jugendlichen dabei helfen, an ihre Fähigkeiten zu glauben und sie beim Umsetzen dieser Stärken unterstützen.

Diese „Bühne“ möchte ich gerne mit euch gemeinsam bauen.

Mit lieben Grüßen

Fritz :-)

10.1.2015 Pastor Ewald Ring von der "Evangeliumsgemeinde" mailt:    

"Angesichts der schrecklichen Ereignisse in Frankreich halte ich es für wichtiger denn je, dass wir miteinander ins Gespräch kommen."

27.12.2014 Mag.Fatih Karadas (Vorstand ATIB-Union) unterstützt das Projekt    

Näheres

19.12.2014 Ein erster Schritt "Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft" im "Triesterviertel" wurde gemacht    

................... .... ....

FritzEndl: Gestern vor genau einem Monat fand das erste Gespräch zwischen dem ATIB-Religionsbeauftragten Ibrahim Olgun und mir statt. Heute schmiedeten wir auf dessen Einladung in einer kleinen Gruppe Pläne für die nächste Veranstaltung. Sie wird auf Einladung von Pastor Mag.Ewald Ring voraussichtlich im Februar 2015 in der "Evangeliumsgemeinde" stattfinden.
Dabei wird es voraussichtlich um die Möglichkeiten eines friedlichen und respektvollen Zusammenleben in der Nachbarschaft gehen, bei gleichzeitiger Anerkennung von vorhandenen Unterschieden. Eine Kontaktaufnahme mit möglichst vielen Einrichtungen im "Triesterviertel" aus den Bereichen Bildung, Kultur oder Religion wäre deshalb ein wesentliches Ziel unserer Initiative.
Deshalb freute es uns sehr, dass Michaela Forster, Sprecherin der Favoritner Lokalen Agenda 21-Gruppe "Inter-Kultureller Dialog", unser erstes Treffen besuchte.
Eine weitere Zusammenarbeit mit dieser Favoritner Lokalen Agenda21-Gruppe würden wir sehr begrüßen, auch wenn das bei der Größe des Bezirks und der Vielfalt von vorhandenen Gruppierungen vermutlich nur punktuell wird sein können.

9.12.2014 Zwei positive Rückmeldungen + meine Antwort    

"Herzlichen Dank für die Einladung. Diese Initiative begrüsse ich sehr. Wenn es mir irgendwie möglich ist, möchte ich gerne dabei sein und bringe noch jemanden von unserer Gemeinde mit."

  • 2. Von Ibrahim OLGUN ("ATIB Union" - Religionsbeauftragter, Integration und Interreligiöser Dialog):
"Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Ich darf Ihnen kurz berichten, was ich in der Zwischenzeit mit den Einladungen gemacht habe:

- In unserem ATIB Gebäude habe ich die Einladungen mehrmals an unsere Infotafel aufgehängt.
- Unser Imam wird diese und nächste WOche die Muslime beim Freitagspredigt diesbezüglich informieren und einladen.
- einigen Freunden, die ich kenne, habe ich auch eine eMail mit der Einladung geschickt."


Antwort:

Lieber Herr Olgun,

ich bin zuversichtlich, dass unsere Zusammenarbeit eine gute Zukunft hat!

In der „Evangeliumsgemeinde“ haben wir ebenfalls einen verlässlichen Partner, unabhängig von parteipolitischen Gruppierungen.

Unsere besonderen Stärken könnten im Bemühen um direkten persönlichen Kontakt mit den hier im „Triesterviertel“ lebenden Menschen liegen, dem vorhandenen Vertrauen und dass wir als Initiatoren einander recht gut ergänzen.

5.12.2014 Telefongespräch mit dem Pfarrer der "Evangelischen Christuskirche"    

FritzEndl: Erreiche Dr.Michael Wolf, den Pfarrer der Evangelischen Christuskirche am Matzleinsdorfer Platz. Er kann sich noch an mich erinnern und hat die Einladung für den 19.12. gelesen.
Er fragt mich, ob ich Stefan Almer von der MA17 ("Wien-Süd") kenne. Als ich bejahe, verweist er mich auf eine schon lange bestehende „Plattform interreligiöser Dialog“ der Stadt Wien. Ich erkläre ihm, dass unsere Initiative eben genau das nicht ist, von der Stadtverwaltung und daher vorwiegend von SPÖ-nahen Menschen gesteuert. Und dass wir uns "nur" auf das Triesterviertel beschränken.

3.12.2014 Einladung AnDiePfarreKöniginDesFriedens? - leider ohne Reaktion    

29.11.2014 "Ö1-Hörsaal" - "Muslime sind unsere Nachbarn - Reden wir respektvoll miteinander"    

26.11.2014 Einladung für die erste gemeinsame Veranstaltung mit der ATIB-Union    

18.11.2014 Sehr erfreuliches Gespräch im ATIB-Zentrum    

30.10.2014 Im "Wordpress-Gedankenbuch": Die ATIB-Zentrale: Ein "guter Nachbar" vom "Triesterviertel"?    

15.10.2014 Kontaktversuch zur "Muslimischen Jugend Österreich"