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Wolfgang Slapansky

Das Terrassenhaus von Harry Glück

Der schmale Fußweg verbindet die Braunspergengasse mit der Gußriegelstraße.

Linkerhand, wie eine grüne Insel, steht eines der architektonisch interessantesten Häuser des Triesterviertels. Ein stufenförmiges Terrassenhaus, mit jeder Menge Grün. Auf den Terrassen ebenso wie im Innenhof. Man hat den Eindruck, vor einer kleinen Ausgabe des Wohnparks Alterlaa zu stehen. Und der Eindruck trügt nicht. Sind doch das Terrassenhaus und der Wohnpark vom gleichen Architekten geplant worden. Von Harry Glück.

Das 1973 fertiggestellte Terrassenhaus im Triesterviertel war der Prototyp des „Wiener Terrassenhauses“, einer stadtbildprägenden Bauform Wiens der 1970er Jahre. Ähnlich vom Konzept, aber wesentlich größer ist der 1985 fertiggestellte Wohnpark Alterlaa. Harry Glück ist ein Verfechter des verdichteten Flachbaus. Der Leitspruch des Architekten lautet: „Wohnen wie Reiche, auch für Arme.“

Zu diesem „Wohnen wie Reiche“ gehörte neben der großzügigen Terrasse jeder Wohnung auch ein Schwimmbad am Dach des Hauses. Dieses sei für die Bewohner eine Art Treffpunkt wie früher das Wirtshaus oder der Kirchplatz. Zahlreiche Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa Spielplätze oder Gärten und Wiesen prägen das Leben im Terrassenhaus.