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===Gemeinsam lernen im Triesterviertel=
===Gemeinsam lernen im <n>Triesterviertel</n>=

bz-Wiener Bezirkszeitung 12./13.Juli 2017

Karl Pufler

Titelseite:

Gemeinsam lernen im Triesterviertel
Bildungsgrätzel: Vernetzung von Schule und Kindergarten geplant.

Gemeinsam lernen im Grätzel

Triesterviertel:

Vernetzung von Schulen, Kindergärten und mehr soll das Grätzel aufwerten.

Volksschulen, Kindergärten und Neue Mittelschulen, die nahe beieinanderliegen, sollen mehr als bisher zusammenarbeiten. So lautet kurzgefasst die Idee der „Bildungsgrätzel“, die Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorsky einführt. Das Pilotprojekt startete die Brigittenau.

Nun möchte Neos-Bezirksrätin Christine Hahn nachziehen. Auslöser ist der Bau der Neuen Mittelschule in der Quellenstraße 144. „Nebenan ist gleich eine Volksschule“, so Hahn. Da wäre es doch naheliegend, dass sich die Bildungsinstitute kurzschließen. Darüber hinaus könnte man auch die gegenüberliegende Pfarre Königin des Friedens miteinbeziehen, sagt die Bezirkspolitikerin. So könnten Freizeitgruppen der Kirchen etwa bei Bedarf Turnsäle nutzen und Bibliotheken gemeinsam betrieben werden. Auch Musiker könnten sich zu einem großen Grätzlorchester zusammenschließen.

Wenn man die weiteren Schule bis hinauf zum Wasserturm miteinbezieht, dann könnte das ganze Triesterviertel zu einem Bildungsgrätzel werden, spinnt Hahn die Idee weiter. Auch das Phönix-Realgymnasium und die Volksschule Knöllgasse könnte ihr Wissen und Können mit einbringen, so die Bezirksrätin. Dabei solle die Politik nur den Anstoß geben und die Beteiligten dann über alle Grenzen hinweg miteinander reden.

Schulen öffnen

„Die Schulen sollten immer mehr geöffnet werden“, sieht die Bezirkspolitikerin die weitere Entwicklung.
Die ehemalige Lehrerin weiß, wovon sie spricht, und wünscht sich, dass auch Eltern in die Entwicklung des Bezirksgrätzels miteinbezogen werden: „Lasst die Menschen gemeinsam an dem Projekt arbeiten“, so Hahn.

Franz Marcus von der SPÖ Favoriten befürwortet die Idee eines Bildungsgrätzels im Bezirk. Ob allerdings das Triesterviertel für das Projekt geeignet sei, bezweifelt er. Schließlich wären die Wege doch recht weit. Die Hansson-Siedlung erscheint ihm als die sinnvollere Variante. Er sieht idealere Bedingungen für eine Zusammenarbeit, wenn kleinere Einheiten miteinander kommunizieren – und die räumliche Nähe besser gegeben ist.

Der Bezirk hat eine Anfrage an Stadrat Czernohorsky gestellt: Es soll unter anderem geklärt werden, ob es schon Überlegungen für ein Bildungsgrätzel in Favoriten gibt, weöche Schule daran teilnehmen und wer aller eingebunden wird. Die bz wird weiter darüber berichten.

Foto von Ch.Hahn vor der „Neuen Mittelschule“: Text darunter: Die Neue Mittelschule in der Quellenstraße: „Hier wäre es optimal für ein Bildungsgrätzel“, so Christine Hahn von den Neos.