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* Die Mikrowelle ist ideal bei kleinen Mengen, Wasser im Wasserkocher kochen.
* Die Mikrowelle ist ideal bei kleinen Mengen, Wasser im Wasserkocher kochen.

Eine Sammlung von Stromspartipps basierend auf der Ausgabe 01/2008 des Umweltjournals; siehe auch: EnergiespartippsAllgemein
Inhaltsverzeichnis dieser Seite
... Stand-by Betrieb vermeiden   
... beim Geschirr spülen   
... beim Waschen und Trocknen   
... beim Kühlen   
... beim Kochen   
... bei Computer und Drucker   
... bei der Beleuchtung   
Hindernisse - der Versuch einer Sammlung   

Energie- und Stromsparen beginnt schon im täglichen Leben, bei Heizung, Kühlung, beim Warmwasserverbrauch oder beim bewußten Einkauf. Auch die kleinen Dinge summieren sich über die Jahre.
Mit zunehmendem Komfort, aber auch durch Informationsmangel und Gedankenlosigkeit steigt der Stromverbrauch.

Beim Kauf von Elektrogeräten wie Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, und Geschirrspüler aber auch Pumpen gibt das Energiepickerl wichtige Informationen zum Stromverbrauch.
Ein Beispiel: der Unterschied beim Verbrauch eines Kühlschranks der Kategorie "A++" zu "A" beträgt rund 65 kWh pro Jahr. Über 15 Jahre gerechnet bedeutet das (bei einem Strompreis von 20 ct/kWh) eine Einsparung von 195,- Euro; gegenüber einem Kühlschrank der Kategorie "C" eine Ersparnis von unglaublichen 345,- Euro.

... Stand-by Betrieb vermeiden    
  • TV, Videorekorder, Drucker, PC, Scanner, Bildschirm, Stereoanlage usw. verursachen Leerlaufverluste, dh. sie verbrauchen Strom, auch wenn sie nicht verwendet werden, zum Teil genauso viel wie im Betrieb. Erkennbar sind die heimlichen Stromfresser ua. an leuchtenden Kontrolllämpchen oder an Zeitanzeigen.
  • Maßnahmen: Stecker ziehen oder eine schaltbare Steckerleiste verwenden.
  • Wenn Geräte zur Datensicherung den Stand-by Modus benötigen (zB. Programmspeicher), sollten Sie sich bei einer Neuanschaffung über den Stand-by Verbrauch informieren. Sparsame Geräte verbrauchen im Stand-by nur noch weniger als 1 Watt.
... beim Geschirr spülen    
  • Voll beladene Geschirrspüler sind sparsamer als Handwäsche.
  • Voll beladen: zweimal halb voll ist auch mit Sparprogramm schlechter als einmal voll.
  • Das Geschirr vorher mit heißen Wasser abzuspülen ist nicht nötig.
... beim Waschen und Trocknen    
  • Voll befüllen: auch zweimal Sparprogramm braucht mehr Energie als einmal voll.
  • Vorwäsche nur wenn unbedingt erforderlich - ca. 10% Einsparung ohne Vorwäsche.
  • Mit niedrigen Temperaturen waschen: bei 60 Grad wird 86% des Stromverbrauchs für das Aufheizen benötigt. Versuchen Sie es einmal statt mit 95 mit 60 Grad und statt mit 60 Grad mit 40 zu waschen.
  • Hohe Schleuderzahl bei Verwendung eines Trockners.
  • Trocknen braucht mehr Strom als das Waschen der gleichen Menge im Kochwaschgang, daher Wäsche sooft wie möglich an der Luft trocknen
  • Wenn der Trockner wirklich erforderlich ist, dann Kaltlufttrockner überlegen, sie weisen den geringsten Verbrauch auf, Ablufttrockner verbrauschen um 10% weniger als Kondensationstrockner, mit Ausnahme der neuesten Generation.
Mehr zu: Energiesparend Waschen: http://www.umweltberatung.at/start.asp?ID=14823&b=6390
Upload:BernhardHaas/EnergiesparenbeimWaschen.pdf

... beim Kühlen    
  • Ein großes Gerät ist sparsamer als 2 kleinere Modelle.
  • Eine mittlere Kühltemperatur von 5 Grad reicht.
  • keine heißen Speisen in den Kühlschrank stellen.
  • Ohne Gefrierfach wird ca. 20% weniger Strom verbraucht (zB. wenn ohnedies Gefriergeräte vorhanden sind)
  • Türdichtungen kontrollieren
  • Für ausreichend große Lüftungsöffnungen und mind. 5 cm Abstand zur Wand sorgen, der Aufstellort sollte nicht neben einer Wärmequelle sein.
... beim Kochen    
  • Kochen ohne Deckel erfordert bis zu dreimal soviel Energie
  • Die Größe des Kochgeschirrs sollte zur Kochplatte passen
  • Restwärme nutzen
  • Die Mikrowelle ist ideal bei kleinen Mengen, Wasser im Wasserkocher kochen.
  • Cerankochfelder brauchen um 10 - 20% weniger Strom als herkömmliche Kochmulden
  • Backrohr nur öffnen, wenn unbedingt erforderlich (ca. 20% Wärmeverlust beim Öffnen)
  • Möglichst wenig Wasser erhitzen
... bei Computer und Drucker    
  • Bildschirm bei Pausen abschalten
  • Bei längeren Pausen und abends Geräte ganz ausschalten (Netzstecker ziehen oder Steckerleiste abschalten)
  • Energiesparfunktion des PCs aktivieren
  • Drucker nur bei Bedarf einschalten
  • Hohe Papier- und Druckqualität nur wenn erforderlich
... bei der Beleuchtung    

Eine normale Glühlampe wandelt etwa 90 - 95% der elektrischen Energie in Wärme, nur ein kleiner Rest wird als Licht genutzt. Die Energiesparlampe ist vor allem dann sinnvoll, wenn sie nicht kurzzeitig an und abgeschaltet wird. Die neue Generation von Energiesparlampen hält rund acht Mal länger als eine herkömmliche Glühbirne und hat eine fünf Mal höhere Lichtausbeute. Der Verbrauch der Energiesparlampe ist um rund 80% niedriger.

Hindernisse - der Versuch einer Sammlung    
  • Motivation: Einsparungen haben den Nachteil, das sie sehr „unspektakulär“ sind. Eine Einsparung ist meist weder sinnlich erlebbar, noch ist ein sozialer Prestigegewinn damit verbunden, was eine teure Anschaffung unter Umständen attraktiver gestalten kann als beispielsweise den Aufwand, bei den einzelnen Geräten den tatsächlichen Stromverbrauch zu messen.
  • Investition: oder: "Das kann ich mir nicht leisten". Viele Käufer rechnen nur mit dem Anschaffungspreis, bei einer Einrechnung der Stromkosten über die Lebensdauer würde sich oft der Spruch bewahrheiten: "wer billig ( bedeutet meist: ineffizient) kauft, kauft teuer." Und die Stromkosten pro Kilowattstunde werden nicht sinken ...
  • Stromeffizienz bleibt unsichtbar: Dazu sollte uns was einfallen, denn persönlich bekannte Beispiele wirken - gerade bei den Nachbarn ...

Für alle Anregungen sind wir dankbar! BernhardHaas 22. November 2008 22:32 CET

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