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Hans Gert Graebe / Rohrbacher Kreis /
2019-03


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Verändert: 52c52
Genauer betrachtet wurden mögliche Verbindungen zur Nationalen Plattform „Zukunft der Mobilität“ der Bundesregierung, die im September 2018 eingerichtet wurde, „um ... Handlungsempfeh­lungen zu entwickeln“. Unter dem Dach der Plattform wurden ein Lenkungskreis und sechs Arbeitsgruppen eingerichtet, die einen groben Bezugsrahmen für einen (engeren als in Merkers Konzepton) Mobilitätsbegriff bietet, an dem sich aktuelle Prozesse und Debatten orientieren.
Genauer betrachtet wurden mögliche Verbindungen zur Nationalen Plattform „Zukunft der Mobilität“ der Bundesregierung, die im September 2018 eingerichtet wurde, „um ... Handlungsempfeh­lungen zu entwickeln“. Unter dem Dach der Plattform wurden ein Lenkungskreis und sechs Arbeitsgruppen eingerichtet, die einen groben Bezugsrahmen für einen (engeren als in Merkers Konzeption) Mobilitätsbegriff bietet, an dem sich aktuelle Prozesse und Debatten orientieren.

Verändert: 54c54
Es ist davon auszugehen, dass die meisten Projektanträge einem der sechs Arbeitsbereiche zuzuordnen sind. LIFIS hat allerdings den Anspruch, übergreifende Aspekte aufzugreifen sowie einen fächer- und themenübergreifenden Experten-Dialogs zu organisieren. Eine solche themenübergreifende Klammer könnte der Nachhaltigkeitsbegriff sein, da es bundesweit auch einen längeren Diskurs um Nachhaltigkeitsziele gibt, die in den letzten zwei Jahren auf dem Hintergrund der von der UNO beschlossenen 17 Sustainable Development Goals (SDG) in einem nationalen Aktionsplan Nach­haltigkeitBildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) präzisiert wurden und aktuell regional (etwa in einem entsprechenden sächsischen Landesplan) sowie themenbereichszentriert (etwa in den Leitlinien des Hoch-N-Netzwerks für die Umsetzung der SDGs in Hochschuleinrichtungen) weiter untersetzt werden.
Es ist davon auszugehen, dass die meisten Projektanträge einem der sechs Arbeitsbereiche zuzuordnen sind. LIFIS hat den Anspruch, übergreifende Aspekte aufzugreifen sowie einen fächer- und themenübergreifenden Experten-Dialog zu organisieren. Eine solche themenübergreifende Klammer könnte der Nachhaltigkeitsbegriff sein, da es bundesweit auch einen längeren Diskurs um Nachhaltigkeitsziele gibt, die in den letzten zwei Jahren auf dem Hintergrund der von der UNO beschlossenen 17 Sustainable Development Goals (SDG) in einem nationalen Aktionsplan Nach­haltigkeitBildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) präzisiert wurden und aktuell regional (etwa in einem entsprechenden sächsischen Landesplan) sowie themenbereichszentriert (etwa in den Leitlinien des Hoch-N-Netzwerks für die Umsetzung der SDGs in Hochschuleinrichtungen) weiter untersetzt werden.

22.-23. März 2019: Mobilität

Workshop des Neuen Rohrbacher Kreises

Zeit: Anreise: 22.03.2019 bis 10 Uhr, Abreise: 23.03.2019

  • Anreise bereits am 21.3. ab 17 Uhr möglich
Ort: Wilhelm-Ostwald-Gedenkstätte in Großbothen

Das Ganze ist als Zero-Budget-Workshop geplant, d.h. alle Ausgaben werden auf die Teilnehmer umgelegt.

Der Teilnehmer-Beitrag beträgt 160 Euro bei Anreise am 21.3. sowie 130 Euro bei Anreise am 22.3.

Anliegen und Thematik

Wir wollen uns zu verschiedenen Aspekten von Mobilität verständigen und eine mögliche Reihe von Leibniz-Konferenzen zum Thema konzipieren. Dazu liegt konzeptionelle Rahmenüberlegungen "Megatrend Mobilität" von Rolf Merker (Grafing bei München) vor, welche die Grundlage der Diskussion bilden sollen.

Das Thema ist extrem "überladen", allerdings stehen in den meisten Fällen einzelne Spezialthemen wie autonomes Fahren, soziale Mobilität als Herausforderung im Arbeitsleben, lebenslanges Lernen, Mobilität als öffentliche Infrastrukturleistung u.ä. im Zentrum der Konferenzen oder Konferenzreihen. Der Anspruch von LIFIS ist die explizite Darstellung übergreifender Aspekte sowie die Organisation eines fächer- und auch themenübergreifenden Experten-Dialogs. Dazu müssen die Vielzahl der von Merker zusammengetragenen Aspekte und Perspektiven gewichtet und daraus eine sinnvolle Auswahl von Ansätzen und Zugängen ausgewählt und personell untersetzt werden.

Insbesondere wollen wir uns über das Konzept einer Auftaktkonferenz verständigen, die wir etwa für April 2020 für realistisch halten.

Diskussionsgrundlage: Konzept für eine Reihe von Leibniz-Konferenzen (Rolf Merker)

Weiter zu beachtende Ansätze:

  • Die Nationale Plattform "Zukunft der Mobilität" der Bundesregierung
    • Die Plattform wurde im September 2018 eingerichtet, "um ... Handlungsempfehlungen zu entwickeln". Dabei sollen "unter Einbeziehung von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Ideen und Konzepte entwickelt werden". Die Leitlinie dabei ist, auch künftig eine bezahlbare, nachhaltige und klimafreundliche Mobilität sicherzustellen. Unter dem Dach der Plattform werden ein Lenkungskreis und sechs Arbeitsgruppen eingerichtet:
      • AG 1: Klimaschutz im Verkehr; Vorsitz: Franz Loogen
      • AG 2: Nachhaltige Mobilität: alternative Antriebe und Kraftstoffe; Vorsitz: Prof. Dr. Barbara Lenz
      • AG 3: Digitalisierung, Automatisiertes Fahren und neue Mobilitätskonzepte; Vorsitz: Klaus Fröhlich
      • AG 4: Sicherung des Mobilitäts- und Produktionsstandortes, Batteriezellproduktion, Rohstoffe und Recycling, Bildung und Qualifizierung; Vorsitz: Jörg Hofmann
      • AG 5: Sektorkopplung (insbesondere Verknüpfung der Verkehrs- und Energienetze); Vorsitz: Stefan Kapferer
      • AG 6: Standardisierung, Normierung, Zertifizierung und Zulassung; Vorsitz: Roland Bent
    • Den Lenkungskreis leitet Prof. Dr. Henning Kagermann (ehemals im SAP-Vorstand, Vorsitzender des acatech Kuratoriums).
Weitere Themenangebote für Konferenzen dieser Reihe
  • Dietrich Balzer: Mobilität technologischer Anlagen I
  • Mobilität als Geschichte von Utopien
    • Hier könnte man wie auf der Kosmos-Konferenz Kunst, Science Fiction und Museales zusammenbringen
  • Mukayil Kilic, Klaus Fuchs-Kittowski: Chancen und Risiken autonomer Systeme in der Produktion und in der Mobilität
Nachhaltigkeit und Mobilität:
Aufzeichnungen

Wir haben uns zu verschiedenen Aspekten von Mobilität verständigt und den groben Rahmen für eine mögliche Reihe von Leibniz-Konferenzen zum Thema konzipiert. Grundlage der Diskussion war ein Konzeptpapier von Rolf Merker.

Eine erste Analyse ergab, dass aktuell zum Thema eine Vielzahl von Konferenzen stattfindet, aller­dings stehen in den meisten Fällen einzelne Spezialthemen wie autonomes Fahren, soziale Mobilität als Herausforderung im Arbeitsleben, lebenslanges Lernen, Mobilität als öffentliche Infrastruktur­leistung u.ä. im Zentrum der Konferenzen oder Konferenzreihen.

Genauer betrachtet wurden mögliche Verbindungen zur Nationalen Plattform „Zukunft der Mobilität“ der Bundesregierung, die im September 2018 eingerichtet wurde, „um ... Handlungsempfeh­lungen zu entwickeln“. Unter dem Dach der Plattform wurden ein Lenkungskreis und sechs Arbeitsgruppen eingerichtet, die einen groben Bezugsrahmen für einen (engeren als in Merkers Konzeption) Mobilitätsbegriff bietet, an dem sich aktuelle Prozesse und Debatten orientieren.

Es ist davon auszugehen, dass die meisten Projektanträge einem der sechs Arbeitsbereiche zuzuordnen sind. LIFIS hat den Anspruch, übergreifende Aspekte aufzugreifen sowie einen fächer- und themenübergreifenden Experten-Dialog zu organisieren. Eine solche themenübergreifende Klammer könnte der Nachhaltigkeitsbegriff sein, da es bundesweit auch einen längeren Diskurs um Nachhaltigkeitsziele gibt, die in den letzten zwei Jahren auf dem Hintergrund der von der UNO beschlossenen 17 Sustainable Development Goals (SDG) in einem nationalen Aktionsplan Nach­haltigkeitBildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) präzisiert wurden und aktuell regional (etwa in einem entsprechenden sächsischen Landesplan) sowie themenbereichszentriert (etwa in den Leitlinien des Hoch-N-Netzwerks für die Umsetzung der SDGs in Hochschuleinrichtungen) weiter untersetzt werden.

Die beiden Diskurse (Mobilität und Nachhaltigkeit) werden weitgehend unabhängig voneinander in verschiedenen Strukturen und Personenkreisen geführt. Insoweit Nachhaltigkeit im Mobilitätsdiskurs aufgerufen wird, hat dies wenig mit dem Nachhaltigkeitsbegriff aus dem BNE-Kontext zu tun. Beide Begriffe sind in den jeweiligen Kontexten bereits eng mit konkreten Praxen verbunden, womit eine gute Basis gegeben ist, diese Begrifflichkeiten zusammen zu denken und zusammenzu­denken. Wir sehen deshalb großes Potenzial für LIFIS, mit einer interdisziplinär angelegten Konfe­renz-Reihe „Nachhaltige Mobilität“ Multiplikatoren aus beiden Bereichen für einen solchen Diskurs zu interessieren und eine erste solche Konferenz „Interdisziplinäre Aspekte nachhaltiger Mobilität“ bereits für die erste Jahreshälfte 2020 in Angriff zu nehmen. Dazu muss es allerdings gelingen, ausreichend Personen auch außerhalb von LIFIS für eine gemeinsame Vorbereitung einer solchen Konferenz zu interessieren.

Dies soll bis Ende April 2019 ausgelotet werden.

Hans-Gert Gräbe, 24.03.2019

Ablauf

22.03.2019

  • Anreise bis 10 Uhr
  • 10-13 Uhr - Erste Gesprächsrunde
  • 13 Uhr - Gemeinsames Mittagessen
  • 14-16 Uhr - Zweite Gesprächsrunde
  • 16-19 Uhr - Wanderung
  • 19 Uhr - Gemeinsames Abendessen
23.03.2019
  • Abreise nach dem Frühstück
Teilnehmer

  • Prof. Dr. Hans-Gert Gräbe, Leipzig
  • Prof. Dr. Bernd Junghans, Dresden
  • Hermann Marsch, Posterstein
  • Dr. Rolf Merker, Grafing
  • Prof. Dr. Frieder Sieber, Chemnitz
  • Dr. Dieter Skrobotz, Berlin
Diesmal nicht dabei, aber am Thema interessiert

  • PD Dr.-Ing. habil. Nadine Schlüter, Wuppertal

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