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Freitag 24.4.

9:47

In Vertretung von Landeshauptmann Pühringer eröffnet Abg. zum NR. Wolfang Großruck.

9:52

Bgm. Maria Pachner. stellt Grieskirchen und die Region - das Landl - vor.

9:55

Bezirkshauptmann Schweizer - der Bezirk hat 34 Gemeinden. Aufgaben der BH.

10:02

Tihana Fabianic, Präsidentin von ECOVAST begrüßt im Namen von ECOVAST und weist auf kroatische Kleinstadtausstellung im Foyer hin.

Referate

10:06 Franz GROSSAUER, IRUB - BOKU, Keynote Speech "Kleinstadt und Land, eine familiäre Beziehung"

Tätig als Universitätslehrer in Wien und als selbständiger Regionalentwicklung in Gmünd.

Vergleich Grieskirchen - Gmünd. Verschiedene Stadt-Umland Beziehungen.

  • Industrie Handwerk Dienstleistung. Grieskirchen eine dynamische Stadt. Leitbild hat von Anfang an die Stadt-Umland Beziehung. Das BORG macht Layout. Gmünd in NÖ - Grenzland,1919 geteilt. dabei Zentralwerkstätte der FJB verloren. GK hat 7 km2, Gmünd hat 25km2.eine dreigeteilte Stadt, Ceske Velenice verloren. GK war ein Dorf, Gmünd schon 1200 Stadt. GK und Gmünd haben je ca 5000 Einwohner, Gmünd hat in den letzten 20 Jahren 1400 EW verloren.
    • Kleinstädte müssen einen Großteil der Arbeitsplätze zur Verfügung stellen
    • Rohstoffe aus der Umgebung. GK Brauerei, Gmünd Agrana
  • Energie
    • beide Städte haben Biomasseheizwerke. GK baut Niedrigenergiesiedlungen und Schulcluster, in Gmünd wird felsenbad und einiges andere lokal versorgt.
  • Tourismus
    • große touristische Gemeinde an der GK partizipiert ist Schallerbach; in Gmünd haben Stadt und Umlandgemeinden mit unerwartet großem Erfolg (280.000 statt 150.000 besuchern pro Jahr) das Felsenbad finanziert,
  • Bevölkerung und Wohnen
    • dynamische Zunahme in Stadt UND Umland in GK, Gmünd hat seit dem Krieg mehr als 2000 Einwohner verloren und in den Umlandgemeinden schaut es nicht besser aus, sie stagnieren bestenfalls.
  • Bildung
    • wesentliche Dienstleistung der Stadt. Einerseits gute Ausbildung notwendig um über Fachkräfte - Betriebe in der Region zu anzuziehen.
11:00 Alexander Ferstl - DG Regio

  • es gibt keine Kompetenz der EK für Stadtentwicklung, keine Städtepolitik, daher auch keine Kleinstadtpolitik
  • es gibt fördertechnisch keine eigene Schiene für Kleinstädte
  • Städte sind dennoch ein wichtiges Europäisches Thema.
12:10 Wolfgang Danninger - DOSTE

  • Ortskernbelebung
  • Geschäft, Gewerbe und Wohnen wandern aus dem Ortszentrum
  • Einkaufen war früher regionale Kommunikationsstruktur, speziell für Frauen. Jetzt "an der Umfahrung".
  • Das Factory Outlet Parndorf hätte ursprünglich in Schärding stehen sollen. Die bereits geplanten Schärdinger Barockfassaden dieses Potemkimschen Dorfes wurden einfach ins Burgenland transferiert.
  • erst in den 70er Jahren hat man mit dem Sanieren der Ortskerne begonnen, vorher wurde die Landschaft zersiedelt.
14:44 Phil Turner - Pam Moore: ASSET

  • Reason is "policy gap" as we saw in the presentation of Mr. Ferstl.
  • How big: 2500 - 30.000 inhabitants.
  • Localness: Every place in the world is now facing change in the economics and traditions of fuel and food.
    • Global Warming
    • Global trade and business crisis
    • Peak Oil
    • Food Crisis because of turnover to production of non-fossil fuels
  • Examples: Transition Towns, Slow Cities
15.22 Ernst Beneder die unbeabsichtigte Stadt

  • beispiele Gallpach, Waidhofen, Steyr
  • Steyr: Qualitätskorridore ins Stadtzentrum. Zufällig wurden an der Stadtkante 4 Gebäude komplexe frei- "kann der Fussweg in die Stadt gemütlich sein"?