-- Gull: Wer ein Warum hat, erträgt jeden Wie --

In Anbetracht der vielseitigen globalen Herausforderungen, traten am 01.Januar.2016 die Ziele für nachhaltige Entwicklung in Kraft.

Dies ist der von den Vereinten Nationen, also 193 Staaten, beschlossener Weltzukunftsvertrag, der für alle Staaten gilt.

Diese Ziele werden auch "Sustainable Development Goals", kurz SDG's, genannt.

-- Eine Rede von jmd. von der UNO --

Die SDG's sind insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele, die sich über sehr verschiedene Themengebiete erstrecken.

Es geht schlicht und ergreifend um Themen wie:

Globalen Frieden, Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft, Gleichstellung der Geschlechter, für alle zugängliches Wasser und die Verbesserung der Hygiene, nachhaltige Energie, Bildung für alle, Armutsbekämpfung, Sofortmaßnahmen ergreifen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, Nachhaltige Städte und Siedlungen, Landökosysteme schützen, globale Partnerschaft stärken -

Das sind sehr ambitionierte Ziele, die bis 2030 umgesetzt werden sollen.

In einem von den Vereinten Nationen produziertem Video, rufen unzählige Prominente die Bevölkerung auf, sich aktiv, für die Sustainable Development Goals zu engagieren.

-- https://www.youtube.com/watch?v=RpqVmvMCmp0 --

Es geht also darum, aktiv etwas zu tun. Aktiv unsere Umwelt zu gestalten, zu verändern, denn viele alte und stark verankerte Systeme sind nicht nachhaltig. Sie haben keine Zukunft. Und sich aktiv für die SDG's zu engagieren, bedeutet vielleicht auch praktisch, oder? Doch wie lernt man ehrgeizige Visionen zu kreieren, an sie zu glauben und mit Gleichgesinnten zu verwirklichen, wer bring das einem bei?

Im Bildungssystem wird meistens zu 80% theoretisch gelehrt, das Wissen wird meist innerhalb von Klausuren abgefragt. Zudem werden wir als Individuen benotet, nicht als Gemeinschaft, nicht als ein Team das zusammen anpackt und Lösungen kreiert.

-- Interview Zotti, Spiel, Die Fragen der Zeit sind am Bildunssystem vorbeigegangen, Videoauszug von Prince --

Wenn wir noch rechtzeitig den sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen wollen, bedarf es u.a an mehr praxisbezogener Teamarbeit und an einem an den SDG's, individuellen Fähigkeiten und Interessen orientierten Lernplan. (WeVeLe? --> Filmmaterial)

-- Gull, SDG's _ 17.000 Unternehmen, gegenwärtiges System gegen Unternehmergeist --

Es wird zu oft standarisiertes, nicht praxisbezogenes Wissen vermittelt, und später unter Zeitdruck abgefragt. Man arbeitet also unter Druck und bekommt Angst, Fehler machen zu können, und dafür vom System negativ bewertet zu werden. Man wird, wenn man bis zum Master studiert, mindestens 18 Jahre lang vom System als Individuum bewertet.

Doch nun müssen Menschen befähigt werden, statt sich selbst, auch etablierte Systeme hinterfragen und verbessern zu können. Im echtem Leben lassen sich Fehler nicht vermeiden, es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben, aus Fehlern zu lernen. Fehler auch als etwas positives zu betrachten. Als einen Teil des Lernweges.

Statt nur standardisiertes Wissen auswendig lernen zu müssen, sollten Menschen auch befähigt werden, Probleme und Fragen der Zeit selbst zu erkennen und zu lösen. Wir leben jetzt im Informationszeitalter. Wissen ist allgegenwärtig.

 -- Interview: Spiel, Zotti und Yasmin, Lehrer keine Zentrale Rolle --

in dem Lehrende als Theoretikerinnen und Theoretiker

mit praxisbezogen und nachhaltig arbeitenden Menschen, kooperieren.

Um ein nachhaltiges und ausbalanciertes Lernsystem zu kreieren. Eines das das Erreichen der Sustainable Development Goals unterstützt?

-- Spiel über praktische Theorien, gull, was ist der unternehmergeist (KindMetapher??) __ Dann Kind vergleich Haas und Zotti? --

Universitäten können einen viel größeren Beitrag zu den SDG's leisten. Gegenwärtig scheitert aber an vielen stellen der Transfer von Wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis.

Zu einem, weil Wissenschaftiliche Publikationen zu komplex formuliert werden, so dass die Gesellschaft zu großen Teilen ausgegrenzt wird.

Und dann wird meist nur für renomierte, internationale Magazine geschrieben. Dort werden aber keine Forschungsergebnisse thematisiert, die nur lokale oder nationale relevanz haben.

Die Wissenschaft honoriert fast nur Publikationen, also theoretische Forschungsergebnisse, und nicht Missionen, reale Projekte.

Es fehlt also die Umsetzung von wichtigen Erkentnissen. Es fehlt eine nachhaltige Beziehung zwischen Theorie und Praxis, Universitäten und Gesellschaft, Kopf und Hand.