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==Frau Dr. Spiel, Sie sind in vielen Tätigkeitsfeldern engagiert, welche liegen oder lagen ihnen am meisten am Herzen?=

Am meisten am Herzen liegen die von meiner Forschung herausgehenden Interventionsprojekte. Viele ForscherInnen, auch im Bildungsbereich, beschäftigen sich mehr mit der Diagnose, dass heisst ich analysiere wie eine Situation ist, und damit ist man immer auf der sicheren Seite, den egal wie die Situation ist, ich kann immer publizieren.




Aber eigentlich müssen wir viele DInge verändern und habe auch das Wissen dazu. Und wir haben uns in mehrere Interventionsprojekte gewagt, und zwar solche wo wir wirklich im Feld, mit LehrernInnen, mit Schulen gearbeitet haben um vor Ort etwas zu verändern. Und zwar so, damit sich auch bei den SchülerInnen was verändert.
Und ich muss sagen, dass ist wirklich eine beachtliche Herausforderung, weil das nicht Trivial ist.
Das waren immer meine Herzensprojekte, und glücklicherweise sind auch alle diese Projekte so gelungen, dass wir es geschafft haben bei den SchülerInnen was zu bewirken, etwas zu verändern.




===Und das ist so etwas wie Forschung im Feld?=

Ja das ist Forschung im Feld. Und dass ist eben, ich kann was ich im Labor mache, also unter ganz kontrollierten Bedingungen, so übertragen, dass ich das dann wirklich in einer Schule, und zwar nicht nur in einer Schule sonder in jeder Schule funktioniert. Das heisst ich muss wirklich ins Feld gehen. Und dass dort erbroben und schauen, wo sind die Schwierigkeiten.




Und dass die Effekte nicht Trivial sind, glauben viele Leute garnicht. Sie glauben, "och wir machen jetzt eine Reform und alles wird gut".
Man muss einfach sehen: Reformen können nur über Lehrer und Leherinnen passieren. Wenn sich in der Klasse etwas verändern soll.
Sie müssen erstmal erkennen, dass sie etwas neues dazulernen können. Dann müssen sie bereit sein, dass zu lernen und auch wirklich aufnehmen. Dann müssen sie in der Lage sein, dass was sie gelernt haben, auch wirklich im Unterrricht umzusetzen. Und dann kommt noch die Schwierige Hürde, dass die Schülerinnen, die vielleicht schon sagen "Bah! Mich zipft die Schule an, ich will nicht mehr hingehen." , wahrnehmen, jetzt hat sich was geändert. Die Lehrperson verhält sich anders, und darauf bereit sind wieder zu lernen. Und dass ist wirklich nicht einfach zu erzielen.



== Dass kann ich mir sehr gut vorstellen. Also das Bildungssystem ist ja auch relativ alt. Hat alte Strukturen. Können Sie mir vielleicht so einen Einblick geben, was macht den das Bildungssystem gerade aus, woher kommt es, und was macht es gerade aus, warum ist es so verhärtet und wie äußert es sich?=

Frau Dr. Spiel, Sie sind in vielen Tätigkeitsfeldern engagiert, welche liegen oder lagen ihnen am meisten am Herzen?

Am meisten am Herzen liegen die von meiner Forschung herausgehenden Interventionsprojekte. Viele ForscherInnen, auch im Bildungsbereich, beschäftigen sich mehr mit der Diagnose, dass heisst ich analysiere wie eine Situation ist, und damit ist man immer auf der sicheren Seite, den egal wie die Situation ist, ich kann immer publizieren.


Aber eigentlich müssen wir viele DInge verändern und habe auch das Wissen dazu. Und wir haben uns in mehrere Interventionsprojekte gewagt, und zwar solche wo wir wirklich im Feld, mit LehrernInnen, mit Schulen gearbeitet haben um vor Ort etwas zu verändern. Und zwar so, damit sich auch bei den SchülerInnen was verändert. Und ich muss sagen, dass ist wirklich eine beachtliche Herausforderung, weil das nicht Trivial ist. Das waren immer meine Herzensprojekte, und glücklicherweise sind auch alle diese Projekte so gelungen, dass wir es geschafft haben bei den SchülerInnen was zu bewirken, etwas zu verändern.


Und das ist so etwas wie Forschung im Feld?

Ja das ist Forschung im Feld. Und dass ist eben, ich kann was ich im Labor mache, also unter ganz kontrollierten Bedingungen, so übertragen, dass ich das dann wirklich in einer Schule, und zwar nicht nur in einer Schule sonder in jeder Schule funktioniert. Das heisst ich muss wirklich ins Feld gehen. Und dass dort erbroben und schauen, wo sind die Schwierigkeiten.


Und dass die Effekte nicht Trivial sind, glauben viele Leute garnicht. Sie glauben, "och wir machen jetzt eine Reform und alles wird gut". Man muss einfach sehen: Reformen können nur über Lehrer und Leherinnen passieren. Wenn sich in der Klasse etwas verändern soll. Sie müssen erstmal erkennen, dass sie etwas neues dazulernen können. Dann müssen sie bereit sein, dass zu lernen und auch wirklich aufnehmen. Dann müssen sie in der Lage sein, dass was sie gelernt haben, auch wirklich im Unterrricht umzusetzen. Und dann kommt noch die Schwierige Hürde, dass die Schülerinnen, die vielleicht schon sagen "Bah! Mich zipft die Schule an, ich will nicht mehr hingehen." , wahrnehmen, jetzt hat sich was geändert. Die Lehrperson verhält sich anders, und darauf bereit sind wieder zu lernen. Und dass ist wirklich nicht einfach zu erzielen.


Dass kann ich mir sehr gut vorstellen. Also das Bildungssystem ist ja auch relativ alt. Hat alte Strukturen. Können Sie mir vielleicht so einen Einblick geben, was macht den das Bildungssystem gerade aus, woher kommt es, und was macht es gerade aus, warum ist es so verhärtet und wie äußert es sich?