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Diese Entwicklung, die auch die verbreitete mantrahafte Entwicklungshypothese "2050- leben-drei-Viertel-der-Menschheit -in-Städten" zur Makulatur machen wird, wird aber nur real werden wenn sich eine Gruppe von Menschen mit Leidenschaft ihrer annimmt. Wir haben in Europa den bei weitem bestentwickelten ländlichen Raum der Welt, hier müssen wir mit einer globalen Initiative ansetzen um weltweit die Herzen der Menschen zu gewinnen.
Diese Entwicklung, die auch die verbreitete mantrahafte Entwicklungshypothese "2050- leben-drei-Viertel-der-Menschheit -in-Städten" zur Makulatur machen wird, wird aber nur real werden wenn sich eine Gruppe von Menschen mit Leidenschaft ihrer annimmt. [[Grün]Wir haben in Europa den bei weitem bestentwickelten ländlichen Raum der Welt, hier müssen wir mit einer globalen Initiative ansetzen um weltweit die Herzen der Menschen zu gewinnen.]

am 10. August 2012 "Global Villages Network Preparatory Meetinng

Während wir beim ersten Treffen die lokalen Bedingungen, Beziehungen und Entwicklungen in Polling / Innkreis in den Fokus gestellt haben, beschäftigen wir uns dieses Mal mit dem Netzwerk das entstehen und diesen Treffpunkt (und weit darüber hinaus auch Dorf und Kleinregion) mit zusätzlichem Leben erfüllen soll: das Netzwerk Globale Dörfer / GlobalVillagesNetwork

Die Grundidee des Netzwerks Globale Dörfer leuchtet immer mehr Menschen ein: Vernetzung von innovativen Menschen, die in ihren Lebensräumen die immensen Potentiale der "Verdichtung" von Lebensqualität und Lebenschancen zeigen, die unter anderem durch global geteiltes Wissen möglich wird.

"Die Kleinräumigkeit und Autonomie unseres idealen Lebensraums und das Ausmaß der globalen Kooperation über neue Medien stehen in direkt proportionalen Verhältnis": damit realisieren wir das, was Marshall McLuhan "the planetary implosion" genannt hat. Wir können an jedem Ort viel mehr! - und damit steigt auch die Attraktivität des ländlichen Raumes.

Höfe diversifizieren sich, Dörfer betreiben einerseits integrale Entwicklung und schließen sich andererseits zu mikroregionalen Verbünden zusammen, spezialisieren sich und bearbeiten Themen, sodass das Spektrum der Dienstleistungen und Angebote in unmittelbarer Nähe sprunghaft ansteigt.

Diese Entwicklung, die auch die verbreitete mantrahafte Entwicklungshypothese "2050- leben-drei-Viertel-der-Menschheit -in-Städten" zur Makulatur machen wird, wird aber nur real werden wenn sich eine Gruppe von Menschen mit Leidenschaft ihrer annimmt. Wir haben in Europa den bei weitem bestentwickelten ländlichen Raum der Welt, hier müssen wir mit einer globalen Initiative ansetzen um weltweit die Herzen der Menschen zu gewinnen.

Noch sind Dörfer einseitig auf Exportlandwirtschaft ausgerichtet; wir wollen "Lebensdörfer" voller wirtschaftlicher, sozialer, architektonischer und geistiger Innovationen, die sich wieder viel mehr selbst versorgen und durch eigene Kraft gedeihen können Das ist eine Aufgabe die nur mit viel Zielbewusstheit und Wissen gelingen kann.

Deswegen wollen wir das Global Villages Network von einem virtuellen Netzwerk zu einer höchst realen und spannenden, lebendigen und leidenschaftlichen Arbeits- und Begegnungsplattform der besten DorfinnovatorInnen machen. Wir haben damit begonnen, uns einige Dörfer auszusuchen, in denen wir das modellhaft umsetzen können, was wir in der Theorie schon längst vorhersehen.

Eines dieser Dörfer ist der kleine Flecken Aigelsberg bei und in Polling im Innkreis. Unser Netzwerkmitglied Rajah Guptara-Öllinger betreibt dort einen Biobauernhof mit Veranstaltungszentrum. Auf einem Workshop haben wir unlängst die Tragfähigkeit und Entwicklungsfähigkeit dieses Ortes untersucht und sind zu sehr positiven Schlüssen gekommen.

Wir wollen Aigelsberg und Umgebung zum "Bücher- und Studierdorf" machen. 4 Thermen in der näheren Umgebung, kulturelle Reichtümer sowie der VIA NOVA Pilgerweg sind nur einige der Attraktionen dieser Gegend. Vor allem liegt Aigelsberg an einem Punkt, der von Deutschland und Österreich gleich weit erreichbar ist. Wir wollen hier eine "Bibliothek der globalen Dörfer", in einer Art "Bücherhotel" oder "Bücherkloster" schaffen, auch Arbeitsplätze für thematische Holiwork im Feld lokale Entwicklung weltweit - und ein Areal der Bildung, Begegnung und Bewegung.

Am 10. August wollen wir überprüfen, wie weit und wie tragfähig unsere internationalen Verbindungen und Projekte sind und was wir alles brauchen, damit dieser Ort ein Zentrum für einen weltweiten Dialog werden kann. /Call

Das Meeting ist spontan und eintägig, bereitet eine längere Konferenz und letztendlich Themenwochen in der Zukunft vor. Am Freitag beginnen wir um 10h und arbeiten bis in den Abend.

Franz Nahrada

Details zu /Unterkunft und /Organisation und /Anmeldungen und ein sehr grobes /Programm sowie ein Brief an einige aktive Pollinger


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