Triesterviertel / Mach Mit Tagebuch / Unterstützung Vom Boltzmann Institut |
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22.6.2019 Sehr geehrter Herr Dr.Sax, unser kleiner privater grätzlverein "triesterviertel".at" ersucht Sie um beratung beim geplanten projekt "Kinderrechte im Triesterviertel". Letzter anlass für diesen plan war die veröffentlichung der "Millionenspende" durch Herrn Klaus Ortner (Baukonzern Porr) an Sebastian Kurz. Und dabei vor allem die Behauptung, dass die kürzlich erfolgte berufung seiner tochter Iris in den aufsichtrat der Staatsholding ÖBAG ausschließlich mit ihrer qualifikation zu tun hätte. Wir bezweifeln zwar nicht sosehr, dass Herrn Ortners tochter die nötige intelligenz besitzen könnte, um den passenden bildungsweg und die formalen anforderungen für diese wichtige position zu erfüllen. Viele studien belegen aber, dass unser bildungssystem bei weitem nicht ALLEN kindern die gleichen chancen bietet, um die bildungsziele der UN-Kinderrechtskonvention auch nur annähernd zu erreichen. Würde nämlich ein mädchen mit der intelligenz von Iris Ortner bei uns im "Triesterviertel" in einem zinshaus des dichtverbauten wohngebietes entlang der Triesterstraße aufwachsen und hier in die schule gehen, wäre sie vermutlich froh, beim Billa oder Hofer als kassierin angestellt zu werden. Zuletzt hat Stadtrat Czernohorszky auch im "Triesterviertel" ein "Bildungsgrätzl" eröffnet. Die positiv klingende grundidee, möglichst viele bildungseinrichtungen eines überschaubaren wohngebietes zu vernetzen, wurde leider wie so oft von parteipolitisch gefärbten interessen überlagert. Unser verein zog sich daher von einer weiteren mitarbeit zurück. (Siehe: http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Triesterviertel/Projektideen/AktiveProjekte/BildungsgrätzlTriesterviertel) Daher besteht nun wie erwähnt unsere hoffnung darin, dass uns eine mitarbeiterin/ein mitarbeiter des Ludwig Boltzmann-Instituts für Menschenrechte dabei unterstützen kann, auch im wenig beachteten "Triesterviertel" über das thema "Kinderrechte" öffentlich (z.B. durch Veranstaltungen, Infoblätter usw.) öffentlich und grundsätzlich "nachzudenken". Könnten Sie uns eine mitarbeiterein oder einen mitarbeiter nennen, die/der bereit wäre, deshalb mit uns kontakt aufzunehmen ? Mit freundlichen Grüßen
Helga und Fritz Endl | |||||