Triesterviertel / Projektideen / Aktive Projekte / Von Der Nachbarschaft Zur Gemeinschaft |
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Aktualisiert: "Solidarisches Netzwerk Triesterviertel" FritzEndl: Seit 1980 wohne ich mit meiner Familie im "Triesterviertel". 1994 schrieb ich: "Die überwiegende Mehrheit der BewohnerInnen des "Triesterviertels" will hier in Frieden leben."
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Die Anonymität in der Großstadt hat aber neben manch erwünschter Seiten auch Vereinsamung und Entsolidarisierung zur Folge.
FritzEndl: Meine Bemühungen um Kontakt zum ehemaligen Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreichs Ibrahim Olgun als auch zum Pastor der "Evangeliumsgemeinde" Ewald Ring verliefen bisher leider ohne Erfolg. Die möglichen Ursachen verstehe ich nicht.
Sehr geehrter Herr Dr.Khorchide, ich habe heute auf der Onlineseite des Gratisblattes "heute" vom 30.5. den Bericht über Sie gelesen und bin erschrocken über diesen Fanatismus. 2007 habe ich mit Ihnen auf Anraten vom verstorbenen Wolfgang Slapansky über das Phönix-Institur bzw. Fethullah Gülen einen eMail-Austausch gehabt. Auf meiner Webseite www.triesterviertel.at habe ich diesen Kontakt auch : dokumentiert Mit Ibrahim Olgun, dem kurzzeitigen Präsidenten der Islam.Glaubensgemeinschaft verbindet mich eine herzliche Freundschaft, als er noch als Imam bei ATIB tätig gewesen ist. Wir hatten gemeinsam mit dem Pastor einer Freikirche in der Quellenstr.156 (ein ehemaliges Kino) das Projekt: "Von der Nachbarschaft zur Gemeinschaft" begonnen. Ich engagiere mich weiterhin als Grätzlaktivist im "Triesterviertel" im 10.Bezirk, wo sich auch das Phönix-Realgymnasium und ATIB befinden. Es konnte durch die Beförderung von Ibrahim und der Übersiedlung des Pastors ins Sonnwendviertel leider nicht fortgesetzt werden. Das Engagement unseres kleinen Vereins "triesterviertel.at" um unser lebenswertes, "buntes" Grätzl an der Triesterstraße wird nach wie vor öffentlich fast überhaupt nicht beachtet. Darüber bin aber sehr froh, wenn ich erfahre, wie es Ihnen geht, weil Sie sich so exponiert für ein friedliches Miteinander der Religionen einsetzen. Seit 2009 schreibe ich in Wordpress monatlich "Gedanken eines besorgten Großvaters". Im aktuellen Mai-Text stelle ich meine Hoffnung auf einen ""Bürger*innen-Rat für das "Triesterviertel" vor, in dem das Gemeinsame vor das Trennende gestellt werden kann, ohne von religiösen und/oder parteipolitischen Interessen gelenkt zu werden: Ein „Bürger*innen-Rat“ für das „Triesterviertel“,… Wenn ich Sie dadurch bei Ihrer Arbeit "von der Basis des Triesterviertels" aus unterstützen kann, würde es mich freuen, in Erinnerung an unseren gemeineinsamen Freund Wolfgang Slapansky.
Mit herzlichen Grüßen
FritzEndl: Die "Pfingstkirche Gemeinde Gottes" ist Nachfolgerin der "Evangeliumsgemeinde" im ehemaligen "Quellenkino". Nun könnten sich wieder gemeinsame Planungen ergeben, wenn die Corona-Beschränkungen zurückgenommen werden. Dazu Näheres
FritzEndl: Nach dem überraschenden Rücktritt von Ibrahim Olgun als Präsident der IGGÖ Ende 2018 konnte ich mit ihm noch ein angenehmes Gespräch im Jänner 2020 führen. Wir vereinbarten wieder weitere gemeinsame Aktivitäten. Am 11.9. rief mich Halil Bulut an und schlug wieder ein gemeinsames Projekt vor. Ich ersuchte ihn, mit Ibrahim Olgun Kontakt aufzunehmen, um einen gemeinsamen Termin zu vereinbaren. Er konnte den Kontakt herstellen und wird mich verständigen, wenn ein Treffen wieder möglich ist.
Lieber Halil,
heute hatte ich das geplante Gespräch (eine Stunde) mit dem "Wiener
Kinder- und Jugendanwalt" Mag.Ercan Nic Nafs in dessen Büro.
Ich erzählte Ercan Nic Nafs aber auch von meinen Bemühungen um eine
bessere Zusammenarbeit im Triesterviertel. Du hast mich bei unserem letzten Gespräch gebeten, dir mehr Zeit zu geben, um innerhalb von ATIB für unsere "Öffnungsbemühungen" Unterstützung zu finden. Von mir aus gerne, wenn du noch so viel Kraft hast.
Liebe Grüße
FritzEndl: "Lieber Ibrahim....es müsste - gefördert/gefordert durch ATIB-Verantwortliche - schrittweise gelingen, dass sich auch jene ATIB-MitarbeiterInnen, die hier im "Triesterviertel" wohnen bzw. arbeiten, GEMEINSAM mit "AltwienerInnen" wie uns auch für ihr Wohnhaus, ihre Wohnumgebung, ihren Bezirk Favoriten (z.B. für die Neugestaltung des Matzleinsdorfer Platzes!) und ihre Stadt Wien ENGAGIEREN, HIER, WO SIE ZUHAUSE SIND ! Das könnte ein Modell für andere Stadtteile Wiens werden und auch Vorbild sein für andere öffentliche Einrichtungen....."
FritzEndl: Ich teile auf Facebook ein Interview, das vom „Kurier“ mit dem Soziologen Kenan Güngör über ATIB veröffentlich worden ist und schreibe dazu: „Dem stimme ich vollinhaltlich zu“.
Christian Galotzy: „Ich hoffe, dass sich die Aufregungen bald legen.“
FritzEndl: Kann endlich Dr.Koca am Telefon erreichen. Ersuche ihn darum, dass auch ein Mitarbeiter von ATIB am kommenden Freitag am Gespräch bei BV Marcus Franz über die Planung des Matzleinsdorfer-Platzes teilnimmt. Durch ein Missverständnis war ich der Ansicht, die Einladung würde über die Emrich Consulting erfolgen. ATIB ist neben der Evangelischen Kirche die größte Organisation in unmittelbarer Nähe, die am bestmöglichen Zugang zur U2-Station interessiert sein sollte.
FritzEndl: Wir zehn Erwachsene und vier Kinder plauderten zuerst von 11 bis 12 Uhr bei einem gemütlichen Frühstück im ATIB-Restaurant. Am Beginn unserer Wanderung durch das "Triesterviertel" verteilte ich die Broschüre über das "Orte erzählen"-Projekt. ........................ ................................... Und schließlich wanderten wir die ehemalige Einkaufsstraße Knöllgasse wieder zur "Basis" des Wienerberges hinunter, wo die 1-er und 6-er-Straßenbahnen zur Station Matzleinsdorfer-Platz fahren. Beim Verabschieden versprachen Halil Bulut (rechts im Bild) von ATIB-"Bildung-Kultur" und ich vom Verein "triesterviertel.at", im September eine Führung auf den Wasserturm zu organisieren, um dieses beeindruckende Bauwerk von innen und Wien von oben bestaunen zu können. Hoffentlich interessieren sich dann auch Jugendliche von ATIB für das "Triesterviertel".
FritzEndl: Leider ist dieser Beitrag nicht mehr online.
FritzEndl: Kommentiere die Einladung: "Das ist auch eine Einladung an ATIB, das "Triesterviertel" (www.triesterviertel.at) aus der Sicht eines Bewohners (seit 1980) etwas besser kennen zu lernen." Schreibe auch auf die Facebook-Seite meines jungen Wohnungsnachbarn und ATIB-Mitarbeiters Özcan Özyer: "Es wäre schön, wenn vor allem ATIB-Jugendliche an diesem "Wandertag" teilnehmen würden. Auch deshalb, um Interesse am "Triesterviertel" zu zeigen. Immerhin ist die ATIB-Zentrale ein bedeutender "Nachbar" dieses Wohnviertels. Özcan Özyer ist Wohnungsnachbar von meiner Frau und mir und wohnt hier seit seiner Kindheit."
FritzEndl: Besuche wieder Halil Bulut, um den "Rundgang im Triesterviertel" am Samstag, 7.4. vorzubereiten. Es ist ein weiterer Schritt zur Öffnung von ATIB in die nähere Wohnumgebung. .........................................................
FritzEndl: Rufe nach längerer Zeit wieder einmal den Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreich Ibrahim Olgun an. Er bestärkt mich in dem sehr angenehmen Gespräch darin, weiterhin vor allem mit Mag.Halil Bulut (für Bildung und Kultur verantwortlich) und Frau Hannelore Höller, Leiterin des ATIB-Kindergartens zusammenzuarbeiten.
FritzEndl: Mit Hannelore Höller, der Leiterin des "Marienkäfer-Kindergartens", gab es heute ein sehr angenehmes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit.
FritzEndl: Heute konnte ich Hannelore Höller, die sehr engagierte Leiterin des ATIB-Kindergartens "Marienkäfer" kennenlernen. Mit Mag.Halil Bulut, Leiter der Kultur-Kunst und Bildungsabteilung von ATIB, besprachen wir gemeinsame Aktivitäten im April und Juni.
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