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* Open Access Publikation in Vorbereitung
* Open Access Publikation: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-869973

Rohrbacher Manuskripte (Neue Reihe)

Publikationsreihe des Rohrbacher Kreises, herausgegeben von Hans-Gert Gräbe im Auftrag von LIFIS, dem Leibniz-Institut für Interdisziplinäre Studien.

Open Access Publikation: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-748423

Heft 24: Methodische Grundlagen des kreativen, innovativen Problem-Bearbeitungs-Prozesses

Viele Innovationstechniken berücksichtigen den schöpferisch-analytischen Teil des Problem-Bearbeitungs-Prozesses, vor allem bei der Problemerkennung und Präzisierung der Aufgabenstellung, nicht hinreichend. Der ganzheitliche, kreative, methodisch und systematisch unterstützte Problem-Bearbeitungs-Prozess hat jedoch eine sehr große Bedeutung für den Erfolg des Innovationsprozesses. Er fördert nicht nur die Innovations-Qualität (Neuheit, Attraktivität), sondern auch nachhaltig die Effizienz der Prozesse.

In diesem Heft werden die Erkenntnisse, Ergebnisse und Erfahrungen zu den allgemeingültigen methodischen und systemwissenschaftlichen Grundlagen für eine kreative methodisch-systematische Denk- und Arbeitsweise für den innovativen Problem-Bearbeitungs-Prozess aus eigener Tätigkeit und den vielfältigen Arbeiten der Fachwelt mit systemwissenschaftlicher Herangehensweise aufbereitet.

Inhalt

  • Vorwort
  • Einführung und Überblick über den Inhalt
Teil 1: Grundlagen des innovativen Problem-Bearbeitungs-Prozesses
  • Bedeutung, Struktur und Einordnung des Problem-Bearbeitungs-Prozesses
  • Merkmale des Problem-Bearbeitungs-Prozesses
  • Darstellung der allgemeinen Grundstruktur des Problem-Bearbeitungs-Prozesses durch Prozess-Modelle
Teil 2: Grundlagen zu den Prozessabläufen und zur methodisch-systematischen Denk- und Arbeitsweise im innovativen Problem-Bearbeitungs-Prozess
  • Das allgemeine Prozessmodell für den komplexen Problem-Bearbeitungs-Prozess (Modelltyp 3)
  • Einfluss der Grundsätze und Merkmale des Problem-Lösungs-Prozesses auf den Prozessablauf und das Prozessmodell
  • Modelltyp 2 – Invariante Arbeitsschritte für den Problem-Lösungs-Prozess – ein "Lösungs-Modul"
  • Literatur
Heft 23: 50 Jahre Systematische Heuristik

Die Systematische Heuristik (SH) ist eine wichtige Methode zur Effektivierung und Rationalisierung gedanklicher Arbeitsprozesse in Forschung und Entwicklung. Sie ist eng verbunden mit dem Wirken des Chemnitzers Hochschullehrers Johannes Müller und hatte Einfluss auf mehrere Generationen von Ingenieuren in der DDR, vor allem im Bereich von Konstruktionstechnik und Maschinenbau. Ihre Blütezeit erlebte die SH Anfang der 1970er Jahre, wo sie zwei Jahre als "Abteilung Heuristik" die Chemnitzer Außenstelle der AMLO massiv staatlich gefördert wurde. Mit dem Erstarken von Honeckers Einfluss wurden diese Strukturen allerdings aufgelöst. Auch danach spielte die SH in der studentischen Ausbildung eine wichtige Rolle und hatte großen Einfluss auf Gedankengut zu systematischen Innovationsmethodiken, etwa in den DDR-Erfinderschulen der 1980er Jahre.

Die Autoren nehmen 50 Jahre SH zum Anlass, diese inzwischen gut vergessenen Ansätze genauer darzustellen und in Erinnerung zu rufen. Das Manuskript ist im Kontakt mit vielen ehemaligen "Heuristikern" entstanden, die eigene Biographien im Kontext der durch die SH erhaltenen Impulse darstellen. Daraus leiten die Autoren eine Reihe von "Denkanstößen" ab, mit denen auf Defizite der heutigen technischen Ausbildung im Bereich heuristischer Methoden in Schule und Hochschule hingewiesen wird.

Inhalt:

  • Zum Geleit
  • Vorwort
  • Komplex 1: Zielsetzung, Gegenstand, Grundlagen und Inhalt der Systematischen Heuristik (Koch)
  • Komplex 2: Die Institutionalisierung der Systematischen Heuristik, ihre Nachfolgeprozesse und gewonnene Erfahrungen (Stanke)
  • Komplex 3: Sammlung von Aussagen von Zeitzeugen zur Systematischen Heuristik
  • Komplex 4: Denkanstöße – 50 Jahre nach Gründung der Abteilung Heuristik
  • Stichwortverzeichnis
  • Literatur
Heft 22: Seminar Systemtheorie. Universität Leipzig. Wintersemester 2019/20

Bericht aus dem Forschungsseminar "Systemwissenschaft" an der Leipziger Universität.

Der Systembegriff spielt in vielen Wissenschaftsbereichen eine zentrale Rolle. Er ist grundlegend für alle Ingenieurwissenschaften und mit der ISO/IEC/IEEE-15288 Norm "Systems and Software Engineering" auch Gegenstand internationaler Normierungs- und Standardisierungsprozesse. Er spielt auch bei der Beschreibung komplexer natürlicher und kultureller Prozesse - etwa im Begriff des "Ökosystems" - eine zentrale Rolle. Mit dem "Semantic Web" rückt die Bedeutungsanalyse digitaler Artefakte in den Mittelpunkt, die in letzter Instanz Sprachartefakte sind und damit ebenfalls in direktem Zusammenhang zu einem sinnvoll zu entfaltenden Systembegriff stehen als Grundlage jeden Verständnisses konkreter Systeme. Mit dem Schlagwort "Nachhaltigkeit" werden schließlich komplexe gesellschaftliche Abstimmungsprozesse angesprochen, mit denen vielfältige Informations- und Bewertungsprobleme einhergehen. Hierbei ist die Fähigkeit der beschreibenden Abgrenzung, Entwicklung und Steuerung von sogenannten Systemen auf bzw. über verschiedene Governance-, Raum- und Zeitebenen hinweg von großer Bedeutung.

Ziel des Seminars war es, in einem interdisziplinären Kontext (Informatiker, Ingenieure, Philosophen) ein besseres Verständnis für diese Vielfalt von Systembegriffen zu gewinnen und dabei die Zugänge verschiedener Systemtheorien als Gegenstand einer "Systemwissenschaft" zu analysieren. Die Diskussionsergebnisse des Seminars werden im vorliegenden Band in systematischer Weise präsentiert.

Inhalt:

  • Ziel und Methodik des Seminars
  • Der Systembegriff in der Theorie dynamischer Systeme
  • Einführung in Systemwissenschaft, Nachhaltigkeit und Allgemeine Systemtheorie
  • Zum Verhältnis von Systembegriff und Wirklichkeit
  • Systembegriffe in der Praxis
  • Organisation in lebenden Systemen
  • Resilienz
  • Organisation in komplexen adaptiven Systemen
  • Institutionelle Analyse von sozio-ökologischen Systemen
  • Sozio-technische Systeme und Transformationsprozesse
  • Der Systembegriff in der TRIZ-Methodik
  • TRIZ und Systematische Innovationen in komplexen Umgebungen
  • Gesetze und Trends der Entwicklung technischer Systeme
  • Wie entwickeln sich technische Systeme?
  • Literatur
Heft 21: Rainer Thiel. Dialektik, TRIZ und ProHEAL

Erweiterte Neuauflage eines KdT-Materials für Erfinderschul-Trainer.

ProHEAL steht für "Programm des Herausarbeitens von Erfindungsaufgaben und Lösungsansätzen" und ist eine Anpassung und Weiterentwicklung der Erfindungsmethodik TRIZ, einer inzwischen weltweit beachtete Methodik zur Lösung widersprüchlicher Anforderungen, die von G.S. Altschuller und seinen Schülern seit den 1950er Jahren zunächst in der Sowjetunion entwickelt wurde. Mit der Übersetzung von drei wichtigen Werken Altschullers 1973}, 1983 und 1986 ins Deutsche wurde der Grundstein für die DDR-Erfinderschulbewegung gelegt. In diesem Band der Rohrbacher Manuskripte wird eines der zentralen Lehrmaterialien der Erfinderschulen neu aufgelegt.

Inhalt:

  • Vorwort des Herausgebers
  • ProHEAL – die historische Dimension
  • KDT-Lehrbrief Teil A. Programm zum Herausarbeiten von Erfindungsaufgaben und Lösungsansätzen in der Technik – Erfindungsprogramm
  • KDT-Lehrbrief Teil B. Erfindungsmethodische Arbeitsblätter
  • ProHEAL – die inhaltlichen Schwerpunkte
  • Baustein KDT-Erfinderschule. Lehrbrief 2. Anhang
  • Literaturverzeichnis
Heft 20: Erfinderschulen, TRIZ und Dialektik. Rainer Thiel zum 90. Geburtstag

TRIZ (das russische Akronym für "Theorie der Lösung von Erfindungsaufgaben") ist eine systematische Erfindungsmethodik, die seit den 1950er Jahren auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion entwickelt wurde und besonders nach 1990 weltweite Verbreitung gefunden hat. Im Gegensatz zum spekulativen Charakter vieler anderer Kreativmethodiken geht TRIZ von einer systematischen Analyse erfindungsmethodischer Erfahrungen vor allem im ingenieur-technischen Bereich aus. TRIZ ist heute weltweit verbreitet und spielt besonders in den aufstrebenden asiatischen Industriestaaten (Südkorea, China, Japan, Indien) eine wichtige Rolle.

Seit Mitte der 1970er Jahre wurden zentrale TRIZ-Publikationen auch ins Deutsche übersetzt verfügbar und fanden unter den "Verdienten Erfindern" Interesse und Beachtung. Aus diesen Wurzeln entstand die Erfinderschulbewegung der DDR der 1980er Jahre mit auch einem eigenständigen Beitrag zur Weiterentwicklung der TRIZ-Methodik.

In diesem Band werden vor allem die engen Beziehungen zwischen dieser Ingenieur-Methodik und Dialektik in Hegelscher Tradition genauer beleuchtet.

Inhalt:

  • Hans-Gert Gräbe: Vorwort
  • Ken Pierre Kleemann: Dialektik der kreativen Innovation
  • Hans-Gert Gräbe: Das Erbe der Erfinderschulen in der DDR und die Entwicklung von TRIZ
  • Rainer Thiel: Erfinderschulen – Problemlöse-Workshops. Projekt und Praxis
  • Hans-Gert Gräbe: Anmerkungen zu Rainer Thiels Autobiografie Neugier, Liebe, Revolution
  • Rainer Thiel: Zur Lehrbarkeit dialektischen Denkens – Chance der Philosophie, Mathematik und Kybernetik helfen
Heft 19: Technik und Gesellschaft. Rudolf Rochhausen zum Gedenken

Texte und Erinnerungen zur Dahlener Tagung 2012.

Mit diesem Heft möchten wir an Rudolf Rochhausen erinnern, Spiritus Rector und langjähriger Beförderer eines Dialogs zu den Fragen unserer Zeit zwischen Geisteswissenschaftlern sowie Natur- und Technikwissenschaftlern. Ein solcher Ort des Dialogs ist auch der universitas litterarum heutiger Prägung nicht in die Wiege gelegt. Zu DDR-Zeiten standen ihm weitere Hindernisse im Weg - der Generalverdacht "mangelnder ideologischer Reife" einer Parteiführung gegenüber Natur- und Technikwissenschaftlern und im Gegenzug der Generalverdacht der "ideologischen Indoktrination" letzterer gegenüber den Geisteswissenschaften.

Inhalt:

  • Hans-Gert Gräbe: Vorwort
  • Rudolf Rochhausen – Leben und Werk
  • Rudolf Rochhausen: Freiheit – ein Wert der Linken
  • Michael Franzke: Ökonomisierung, Ethik und Identität der Sozialen Arbeit
  • Kerstin Popp: Der historische Wandel der Rolle von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft und der Beitrag der Sonderpädagogik dazu
  • Siegfried Bönisch, Horst Pickert: Anmerkungen zu Problemen eines marxistischen Menschenbildes
  • Hans-Gert Gräbe: Arbeiterklasse und Intelligenz. Unabgegoltenes im "Sozialismus des 20. Jahrhunderts"
Heft 18: MINT - Zukunft schaffen. Innovation und Arbeit in der modernen Gesellschaft

Hans-Gert Gräbe, Ingo Groepler-Roeser (Hrsg.) – Leipzig, 2012.

Inhalt:
  • Vorwort der Herausgeber
  • Vorwort des Sprechers des Leipziger Informatikverbunds LIV
  • Grußwort aus der Bundesgeschäftsstelle "MINT – Zukunft schaffen"
  • Hubert Laitko: Der Wandel des wissenschaftlichen Denkens und die Entwicklung der Menschheit. Tendenzen der letzten 400 Jahre
  • Ken Pierre Kleemann: Vier Anmerkungen zu Laitkos Text
  • Rainer Thiel: MINT und die Entwicklung der Menschengesellschaft. Ein Plädoyer gegen das Ziegelstein-Denken. Gibt es Alternativen?
  • Florian Krahmer: Creative Industries – Industrie im postindustriellen Zeitalter
  • Hans-Gert Gräbe: Anmerkungen zu Rainer Thiels Autobiografie Neugier, Liebe, Revolution
  • Rainer Thiel: Erfinderschulen der DDR – Silbernes fürs ganze Deutschland
  • Hans-Gert Gräbe: Die Leipziger Gespräche zum digitalen Wandel. Rückblick auf die Debatten im Jahr 2011
  • Hans-Gert Gräbe: Wie der kleine Philosoph die Welt veränderte. Eine Variation auf die 11. Feuerbachthese
  • Zu den Autoren dieses Sammelbandes
Rohrbacher Manuskripte (Alte Reihe)

Die Rohrbacher Manuskripte (Alte Reihe) war eine Publikationsreihe des Rohrbacher Kreises, herausgegeben von Rudolf Rochhausen.

Mit Heft 17 war die Reihe vorerst zu Ende, da die RL-Bundesstiftung Ende 2011 die Unterstützung des Publikationsprojekts eingestellt hat. Zwei weitere Publikationen wurden zwischenzeitlich auf andere Weise herausgegeben. Mit der Übernahme der Herausgeberschaft durch LIFIS – Leibniz-Institut für Interdisziplinäre Studien – wird die Reihe ab 2020 als Rohrbacher Manuskripte (Neue Reihe) kontinuierlich fortgesetzt.