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FritzEndl: Unser jüngerer Sohn Gerhard ist zu Ostern 1985 (am Karfreitag) vierzehnjährig an den Folgen eines Schiunfalls gestorben. Ich konnte meinen Beruf als Hauptschullehrer besonders bei schwierigen Situationen mit Kindern nicht mehr mit der nötigen professionellen Distanz ausüben und musste schließlich um Frühpensionierung ansuchen. Ich war und bin besonders seit dem Tod unseres jüngeren Sohnes "seelisch krank". Eine Gesprächstherapie hatte kaum "Erfolg", eher noch die von mir als "Beschäftigungstherapie" gegründete Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern", die bis Dezember 2012 tätig war. (Es gibt die Webseite eine neue SH-Gruppe)
FritzEndl: (2007) Unser jüngerer Sohn Gerhard ist zu Ostern 1985 (am Karfreitag) vierzehnjährig an den Folgen eines Schiunfalls gestorben. Ich konnte meinen Beruf als Hauptschullehrer besonders bei schwierigen Situationen mit Kindern nicht mehr mit der nötigen professionellen Distanz ausüben und musste schließlich um Frühpensionierung ansuchen. Ich war und bin seit dem Tod unseres Sohnes "seelisch krank". Eine Gesprächstherapie hatte kaum "Erfolg", eher noch die von mir als "Beschäftigungstherapie" gegründete Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern", die bis Dezember 2012 im Pfarr-Cafe von St.Anton aktiv war. (Es gibt die Webseite mit einer aktuellen SH-Gruppe)

Verändert: 3,4c3
Erst seit der Geburt unseres Enkerls Miriam im Jänner 2005 ist für meine Frau Helga und mich wieder "eine neue Sonne aufgegangen". Eine zweite "Sonne" in der Person von 'zweiten Enkerls ging im Jänner 2007 auf. Das war eine "natürliche Therapie" für uns.

Außerdem motivierte mich das schier unendliche Vertrauen unserer beiden Enkerln in die Fähigkeit von uns Erwachsenen, sie zu beschützen, zunehmend dazu, mich für eine nachhaltige Zukunft unseres Globus einzusetzen. ("Global denken, lokal handeln", Dazu auch)
Als Beamter war ich seit meiner Pensionierung mit gesichertem Gehalt daher weiterhin ehrenamtlich als "Grätzlaktivist" engagieren. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen auch anderen Menschen ehrenamtliche Tätigkeiten ermöglichen würden. Das würde auch den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken.

Verändert: 6c5,8
Danke Fritz dass Du so persönlich schreibst und die Dinge transparent machst. Die Abstempelung als "seelisch kranker" ist in unserer Gesellschaft noch gang und gäbe, Dein Beispiel gibt Mut. FranzNahrada
Seit der Geburt unseres Enkerls Miriam im Jänner 2005 ist für meine Frau Helga und mich wieder "eine neue Sonne aufgegangen". Eine zweite "Sonne" in der Person von 'zweiten Enkerls ging im Jänner 2007 auf. Das war eine "natürliche Therapie" für uns.

Außerdem motivierte mich das schier unendliche Vertrauen unserer beiden Enkerln in die Fähigkeit von uns Erwachsenen, sie zu beschützen, zunehmend dazu, mich - unterstützt von meiner Frau Helga - für eine nachhaltige Zukunft unseres Globus einzusetzen. ("Global denken, lokal handeln", Dazu auch)

Eine mir wichtige Rückmeldung kam bald nach dieser Veröffentlichung:
"Danke Fritz dass Du so persönlich schreibst und die Dinge transparent machst. Die Abstempelung als "seelisch kranker" ist in unserer Gesellschaft noch gang und gäbe, Dein Beispiel gibt Mut." FranzNahrada

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Jedenfalls wurde ich darin weiter bestärkt in meinen Bemühungen um das respektvolle Gespräch mit unseren unmittelbaren Nachbarn/Nachbarinnen, sowohl in unserem Wohnhaus als auch im <n>"Triesterviertel".</n>
Jedenfalls wurde ich darin weiter bestärkt in meinen Bemühungen um das respektvolle Gespräch mit unseren unmittelbaren Nachbarn/Nachbarinnen, sowohl in unserem Wohnhaus und außerhalb

FritzEndl: (2007) Unser jüngerer Sohn Gerhard ist zu Ostern 1985 (am Karfreitag) vierzehnjährig an den Folgen eines Schiunfalls gestorben. Ich konnte meinen Beruf als Hauptschullehrer besonders bei schwierigen Situationen mit Kindern nicht mehr mit der nötigen professionellen Distanz ausüben und musste schließlich um Frühpensionierung ansuchen. Ich war und bin seit dem Tod unseres Sohnes "seelisch krank". Eine Gesprächstherapie hatte kaum "Erfolg", eher noch die von mir als "Beschäftigungstherapie" gegründete Selbsthilfegruppe "Trauernde Eltern", die bis Dezember 2012 im Pfarr-Cafe von St.Anton aktiv war. (Es gibt die Webseite mit einer aktuellen SH-Gruppe)

Als Beamter war ich seit meiner Pensionierung mit gesichertem Gehalt daher weiterhin ehrenamtlich als "Grätzlaktivist" engagieren. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen auch anderen Menschen ehrenamtliche Tätigkeiten ermöglichen würden. Das würde auch den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft stärken.

Seit der Geburt unseres Enkerls Miriam im Jänner 2005 ist für meine Frau Helga und mich wieder "eine neue Sonne aufgegangen". Eine zweite "Sonne" in der Person von 'zweiten Enkerls ging im Jänner 2007 auf. Das war eine "natürliche Therapie" für uns.
Außerdem motivierte mich das schier unendliche Vertrauen unserer beiden Enkerln in die Fähigkeit von uns Erwachsenen, sie zu beschützen, zunehmend dazu, mich - unterstützt von meiner Frau Helga - für eine nachhaltige Zukunft unseres Globus einzusetzen. ("Global denken, lokal handeln", Dazu auch)

Eine mir wichtige Rückmeldung kam bald nach dieser Veröffentlichung:
"Danke Fritz dass Du so persönlich schreibst und die Dinge transparent machst. Die Abstempelung als "seelisch kranker" ist in unserer Gesellschaft noch gang und gäbe, Dein Beispiel gibt Mut." FranzNahrada


FritzEndl: April 2020. Unsere beiden Enkerln sind inzwischen 15 bzw. bald 13 Jahre "alt". Der plötzliche Abbruch unserer wöchentlichen Kontakte durch die Coronamaßnahmen trifft uns daher - zusätzlich zur "normalen" Ablösung in der Pubertät - ebenfalls sehr.

Feb.2020 Das Buch von Jeremy Dronfield "Der Junge, der seinem Vater nach Ausschwitz folgte - Eine wahre Geschichte" hat mir so emotional wie noch nie die "alltägliche" Unmenschlichkeit dieser Jahre vermittelt.

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Leider werden in diesem Buch auch "Deutschnationale" wie meine Eltern (Vater Jg.1896, Mutter Jg.1901) beschrieben, die vermutlich weggeschaut oder sogar aktiv daran beteiligt waren, wenn ehemals "gute Nachbarn/Nachbarinnen" plötzlich nicht mehr da gewesen sind.
Jedenfalls wurde ich darin weiter bestärkt in meinen Bemühungen um das respektvolle Gespräch mit unseren unmittelbaren Nachbarn/Nachbarinnen, sowohl in unserem Wohnhaus und außerhalb