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=Das Konzept von "sALTo"=
=Das Konzept vom Pilotprojekt "sALTo"=

Das Konzept vom Pilotprojekt "sALTo"    

Inhaltsverzeichnis dieser Seite
Das Konzept vom Pilotprojekt "sALTo"   
Thema:Gut & selbstbestimmt älter werden im Stadtteil   
Bearbeitungsgebiete   
Zielgruppen   
Aktivierung und Resonanz   
Maßnahmen in unterschiedlichen Bereichen   
sALTo-Projektteam   
Kontakt   

Thema:Gut & selbstbestimmt älter werden im Stadtteil    

Wie können Menschen möglichst lange selbstbestimmt, gesund und aktiv im heimatlichen Grätzl leben?

'Welche Angebote sind wichtig, damit die Lebensqualität für alternde Menschen im Stadtteil möglichst hoch ist?

Was brauchen Frauen, Männer, Migrantinnen und Migranten, um gesund älter zu werden und ihr Alter aktiv zu gestalten?

An diesen Fragen arbeitet das Pilotprojekt sALTo in zwei Wiener Grätzln.
Bis Mai 2008 werden in Kooperation mit Gebietsbetreuungen, Nachbarschaftszentren, MigrantInneneinrichtungen und mit politischen EntscheidungsträgerInnen Ideen erarbeitet und gemeinsam mit AkteurInnen aus den Stadtteilen Maßnahmen umgesetzt. Themen im Projekt sind unter anderem die Neuinterpretation von verfügbaren Angeboten im Stadtteil, die Sensibilisierung für Gesundheitsthemen und die Förderung des lebenslangen Lernens.( siehe auch Plansinn)

Bearbeitungsgebiete    

Das Projekt sALTo ist in zwei Pilot-Grätzln aktiv: im Triesterviertel im 10. Bezirk und im Quadenviertel im 22. Bezirk, wobei der Blick auf Potenziale und Ressourcen in den beiden Grätzln besonders wesentlich für die Entwicklung von Maßnahmen ist.

Zielgruppen    

Das Konzept verfolgt einen vorwiegend präventiven Ansatz. Der Schwerpunkt in der Zielgruppe liegt demnach auf den noch relativ mobilen älteren Menschen. Ein intergeneratives Grätzl muss auch bedeuten: rechtzeitige Prävention um geistig und körperlich gesund alt werden zu können. Prävention ermöglicht den Blick auf die Ressourcen, bevor sie noch zu Defiziten werden.
Der Umgang mit älteren MigrantInnen wird eine der großen Herausforderungen der Zukunft sein. Die Situation älterer MigrantInnen unterscheidet sich in manchen Punkten wesentlich von jener der österreichischen älteren Menschen. Beim Ansprechen von älteren MigrantInnen greifen wir insbesondere migrationsspezifische „Lebensthemen“ auf, wie z.B. die Erinnerung an die frühere und jetzige Heimat und an den Wechsel von der einen in die andere.

Aktivierung und Resonanz    

Die Bearbeitung des Themas in den Grätzln geht von einem aktivierenden Ansatz aus. Die Ideen für die beiden Grätzl werden in einem breit gefächerten Prozess mit vielen verschiedenen Methoden erarbeiten (aktivierende Interviews, Kreativ-Workshops des Bearbeitungsteams etc.) und dann von einer „Resonanzgruppe“ vor Ort begutachtet. Die Umsetzung der Maßnahmen basiert auf den im Stadtteil vorhandenen Ressourcen: Personen und Strukturen im Stadtteil tragen die erarbeiteten Maßnahmen mit und ermöglichen eine längerfristige Wirksamkeit.

Maßnahmen in unterschiedlichen Bereichen    

Die Maßnahmen, die im Projekt entstehen, können in den Bereichen Alterns-Empowerment, Gesundheitsförderung und Förderung der Alternsfähigkeit angesiedelt sein. Themen wie Übergewicht, Diabetes, Schutz vor Erkrankungen des aktiven und passiven Bewegungsapparates, Depressionen etc. werden präventiv aufbereitet und für die Zielgruppe aktivierend gestaltet.

Die BewohnerInnen der Grätzl sollen in Zukunft mehr Möglichkeiten finden, für ihre Gesundheit und ihr Altern relevante Faktoren positiv zu beeinflussen. Sie sollen befähigt werden, ihre eigene Gesundheit zu verbessern, zu erhalten oder wiederzuerlangen. Durch die Maßnahmen soll auch eine positive Auseinandersetzung mit dem eigenen Altern und ein neuer Blick auf das alternde Ich angeregt werden. Diese Maßnahmen sollen „indirekt“ die Gesundheit positiv beeinflussen und eine aktive Gestaltung des Alternsprozesses ermöglichen.

Die Maßnahmen werden differenziert nach jahreszeitlich bedingten Unterschieden im Alltag der Grätzl-BewohnerInnen erarbeitet (Sommer-Maßnahmen, Winter-Maßnahmen). Auch die Zeitspanne, die die Umsetzung der Maßnahmen braucht, ist sehr unterschiedlich und reicht von „Sofortmaßnahmen“ bis zu Denkanstößen, die erst in einigen Jahren ihr volle Wirkung entfalten oder komplexen Projekten, die eine längere Vorlaufzeit benötigen.

sALTo-Projektteam    

Büro PlanSinn und diepartner.at

AuftraggeberInnen
MA 18 Stadtentwicklung und Stadtplanung
Bereichsleitung für Strukturentwicklung

Kontakt    

Büro PlanSinn.....................diepartner.at
DI Hannes Posch.................DSA Marisa Raggautz,
DI Efa Doringer .................Dipl.Psych. Daniela Künzel
Wiedner Hauptstr. 54/12, 1040 Wien..........Praterstern 2/4/9, 1020 Wien
Tel. 585 33 90-21................Tel. 219 73 33-0
johannes.posch@plansinn.at.............marisa.raggautz@diepartner.at
doringer@plansinn.at..............daniela.kuenzel@diepartner.at