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steuert hier Ideen und Anregungen bei, möglichst auch mit Links (anderswo im Dorfwiki, anderswo im Web). sagt auch warum Euch diese Ideen am Herzen liegen...schreibt sie einfach als Eure persönlichen Wünsche ans Dorf auf...

FranzNahrada:

Ich hätt in diesem Dorf gern eine Bibliothekshalle, die wie ein riesiges Gemeinschaftsbüro funktioniert, mit viel Glas und Grün. Ich denke das Dorf soll demonstrieren, daß es Wissen und Kultur hat, und ich habe längst zu viele Bücher um sie noch bei mir zu Hause unterbringen zu können. Ich bin ihnen aber auch zu verbunden um sie einfach wegzugeben.

Ich hätt in diesem Dorf gerne ein Gästehaus, für Besucher aus aller Welt, und würde meine Erfahrungen aus der Hotellerie einbringen (vor allem was ich gerne ganz grundsätzlich anders machen würde oder grad im Begriffe bin zu erproben)


HansLey:

Ich hätte gerne ein Dorf mit vielen jungen Familien und ganz vielen Kindern. Ein Dorf in dem die Kinder glücklich sind und sich geborgen fühlen. Und wenn sie später einmal Erwachsene sind, sollen sie leuchtende Augen haben, wenn sie von ihrem Dorf erzählen, in dem sie aufgewachsen sind.


Annerose Mühlmann


HelmutLeitner:

Ich hätte gerne in einem Dorf die Flächen für ein Fußwegenetz reserviert, mit einem autofreien, länglichen Dorfplatz als Zentrum. Gut verzahnt mit den Verkehrwegen für Autos.

Als Jogger / Läufer wünsche ich mir einen geschotterte / asphaltierten 10.5 km Rundweg, der 2 Trinkbrunnen hat, geeignet als permanente Trainingsstrecke für (Halb-)Marathon.

Die Bibliothek sehe ich als "Haus des Wissens" und sehe es an der Piazza, mit einem Kaffeehaus/Snacks zu ebener Erde, das in den Informationsbereich übergeht. Im Sinne eines Wissenzentrums wünsche ich mir Arbeitsplätze, ein oder zwei kleinere Besprechungszimmer, 2 oder 3 Seminarräume mit Infrastruktur.

Als zusätzlichen Pol und architektonischen Attraktionspunkt stelle ich mir einen "Haus des Glaubens" Kombinationsbau Kirche / Synagoge / Moschee vor, in dem die drei abrahmitischen Religionen friedlich unter einem Dach zusammenwirken. Mit einem Schwerpunkt "aus Geschichte lernen".

Ein "Haus von Wirtschaft und Politik" könnte alle Verwaltungseinrichtungen und als Gründerzentrum Firmen beherbergen, bis sie daraus hinauswachsen.

Ein "Haus von Kunst und Handwerk" könnte Werkstätten und Materialien haben, und ein Ort kreativen Schöpfens, Experimentierens und Lernens alles handwerklichen sein.


UweChristianPlachetka:

Ich hätt' gern zusätzlich zum Vorschlag vom Helmut ein Kino mit angeschlossenem Club für Tanz und Parties, so wie das alte Macondo war (leider seit Jahren geschlossen) - im Sommer Open-Air - Kino, sowie ein naturbelassenes Erlebnis-Schwimmbad an einem Fluß mit Schotterbänken und natürlich wahlweise Pool - wie die Strandbäder an der Donau (Kritzendorf, Greifenstein) - bevor sie verstaut wurde und Cabanas auf einer Öko-Finca (wie in Samaipata, Bolivien) bzw. stilvolle Schrebergärtenhütten für Selbst-Anbau von Gemüse, Blumen usw. im Samaipata-Stil (das wird gerade das grösste gewachsene Ökodorf mit Internetkabinen).

Vorschlag: http://www.lavispera.org/

Unten: das Biodiversitätsreservat um Samaipata: Amboro

Und das ist vermutlich die Anlage, mit der diese Biodiversität erreicht wurde: El Fuerte.


UweChristianPlachetka (Fortsetzung)

Im Gegensatz zur Autoverbindung eine gute Eisenbahnverbindung (Autos :-( )

Porta Alpina in Sedrun heißt das erstaunliche Pilotprojekt: "In Sedrun fahren die Mineure mit einem Lift 800 Meter in die Tiefe, um zu ihrer Arbeitsstelle im Gotthardtunnel zu gelangen. Durch diese Öffnung muss auch das ganze Aushubmaterial ins Freie transportiert werden. In Dorf Sedrun möchte man diesen Lift gerne behalten und ausbauen zu einem eigenen Bahnhof mitten im Tunnel, Hunderte von Metern tief im Berg. So könnten die Leute aus dem Flachland schnell in den Wintersportort und ins Wandergebiet in den Bündner Bergen gelangen. Ob die Porta Alpina, wie der Bahnhof heissen soll, wirklich gebaut werden wird, ist aber noch unsicher." Quelle

siehe http://www.visiun-porta-alpina.ch/


Hannah Jaeger:

  • Ich würde auf jeden Fall vorschlagen, dass mindestens einmal im Jahr ein großes Fest stattfinden würde- zu dem alle Menschen eingeladen sind, die an alternativen Projekten jeder Art interessiert sind und die kommen um sich gegenseitig zu inspirieren, neue Ideen auszutauschen, sich zu spüren, miteinander zu feiern und in einem großen Miteinander zu erfahren, wie schön das Leben ist (bzw. sein kann).
  • Oh, und ich würde ein kleines Bio-Restaurant (vielleicht zusammenhängend mit einer Pension oder einem Gästehaus wie Franz es sich wünscht) super finden. Gekocht würde dort nur mit den frischesten Zutaten aus dem Permakulturgarten im Hinterhof (oder aus den (Hinter)feldern und Wäldern etc.)
  • Außerdem wünsche ich mir unbedingt einen Kindergarten und eine Schule, die die Bedürfnisse unserer Kinder WIRKLICH erfüllen. Also welche, die nicht das Ziel haben, die Kinder zu einem bestimmten Zweck zu züchten, sondern die dazu da sein werden, unseren Kindern eine Stätte für gemeinsames Lernen in liebevoller Begleitung zu ermöglichen. (Meine Geschwister und ich sind alle in eine Steiner-Schule gegangen, ich später dann ins Gymnasium, und wir tüfteln alle schon längere Zeit an einem Schulsystem herum, in dem wir alle positiven Gesichtspunkte schon bestehender Alternativschulen mit denen der öffentlichen Schule (wie z.B., dass man schlussendlich "gesellschaftstauglich", also mit Matura versehen ist) und noch ein paar ganz neuen Ideen verbinden wollen; ausserdem ist meine Schwester bald ausgebildete, staatlich anerkannte Kindergärtnerin *g*)
(Ich habe jetzt einfach geschrieben, also bitte stylistische Ungenauigkeiten nicht zerpflücken, solange verstanden wird, was ich meine ;))

Hanna, dieses Schulkonzept gibt es vielleicht schon - ich meine die Studierwerkstatt. Vielleicht solltet Ihr mal mit FlorenceHolzner reden...( http://www.studierwerkstatt.at/kontakt.php) Franz

Interessant ist dazu auch die "nicht-direktive" Pädagogik von Rebecca und Mauricio Wild aus Ecuador! http://coforum.de/index.php?769 Sie hat einige sehr gute Bücher geschrieben und war auch dieses Jahr wieder im deutschsprachigen Raum mit Seminaren und Vorträgen unterwegs! Domnik

EvaVesovnik:

Für mich ist das Dorf eine "essbare Landschaft", durchzogen mit Plätzen und Orten die Körper und Seele beflügeln.