Willkommen im Globalen Dorf / Eine Geburtstags Meditation |
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Was macht man, wenn man an seinem 70. Geburtstag 50 Leute einlädt und mit ihnen einen Schnelldurchgang zu allen wichtigen Fragen des Lebens machen will? Was macht man, wenn einen ein befreundeter Publizist mit der Frage "Wie wollen wir Leben ?" provoziert ? Was macht man, wenn zur Wintersonnenwende im Erdheiligtum zu Hintersdorf ein treuer Freundeskreis der esoterischen Lehren von Arnold Kayserling zusammenkommt und man bei aller Sympathie zur Schule des Rades doch das Gefühl hat, dass hier etwas sehr verkehrt gelaufen ist und dass die uralte Formel der Lebendigkeit, wie sie aus den indigenen Kreiskulturen überliefert ist, nicht wirklich in eine praktikable und wirksame Form kommen will? Und was macht man, wenn bis zur absoluten Sendungs - deadline nicht einmal mehr 10 Stunden sind, das noch dazu knapp vor Weihnachten, und sich gerade keine der vergangenen 55 Sendungen wirklich für eine Wiederholung zu eignen scheint? ˧
Vielleicht macht man aus der Not eine Tugend und macht eine weihnachtliche Kraut- und Rübensuppe mit Reflexionen zu den Fragen, die man sonst immer nur oberflächlich gestreift hat. Also, wenn man so will, eine Art philosophische Sendung. Ich begrüße die treuen und neuen Zuhörerinnen und Zuhörer der Sendung "Willkommen im Globalen Dorf" am 23. Dezember 2024, wie schon erkennbar wieder einmal aus Wien, wohin es mich für ein paar Wochen gezogen hat um ein paar wichtige Dinge zu erledigen und Beziehungen zu pflegen. Bald soll es wieder in Bad Radkersburg weitergehen mit dem Totalexperiment DorfUni und Lernorte, doch grad eben ist wieder mal der Raum für ein paar Meditationen, offene Fragen, Vertiefungen. Angesichts einer dermaßen ver-rückten Welt, in der es kaum mehr Chancen für einen vernünftigen Diskurs zu geben scheint, in der komplett absurde Fragen die Gemüter bewegen, nehme ich mir einfach die Freiheit ein paar Themen weiter zu spinnen, die sehr grundsätzlichen und universellen Charakter haben. Gleichzeitig freue ich mich, dass erstmals aktiv an mich herangetreten wurde und mein programmatischer Artikel zur Welt der Globalen Dörfer, der in der Nummer 88 der Zeitschrift Streifzüge erschienen ist [1], nun auch auf italienisch erscheint. Ein erster Hoffnungsschimmer. ˧ Die Streifzüge sind mittlerweile bei Nummer 90 angelangt und ich zitiere den Einlauf von Franz Schandl, der auch als Motto über dieser Sendung stehen kann: ˧
sind innerlich verbunden, stehen nicht beziehungslos nebeneinander. ˧
haben verschiedene Perspektiven, die in sich valide sind. ˧
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