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Inhaltsverzeichnis dieser Seite
1. Brief an Bürgermeister Häupl, September 2006   
Ausgangslage:   
Neuer Zukunftsfaktor Informations- und Kommunikationstechnologien   
Die „Mutterstadt“ und die Dörfer   
Modell Wildalpen   
2. Brief an das Büro von Bürgermeister Häupl 12.10.2006   

1. Brief an Bürgermeister Häupl, September 2006    

Anlässlich eines Gespräches in der Gemeinde Wildalpen zwischen uns beiden (Ewald Uresch , Bürgermeister von Wildalpen, und Franz Nahrada, GIVE - Labor für Globale Dörfer - Initiator der Global-Village Veranstaltungen der Stadt Wien in den neunziger Jahren), entstanden einige Überlegungen zum Thema Verbindung nachhaltiger Entwicklung ländlicher Räume mit der Entwicklung der Kommunikationsstrategie und Kommunikationsinfrastruktur der Stadt Wien zum beidseitigen Nutzen, die vielleicht gerade in der gegenwärtigen Situation sehr aktuell sein könnten.

Wir ersuchen, diese Überlegungen an die zuständigen Stellen und Fachabteilungen zu übermitteln, um die Möglichkeiten praktischer Umsetzungen zu überprüfen.

Ausgangslage:    

Die Entwicklung der Gemeinde Wildalpen (604 Einwohner) im nordsteirischen Salzatal ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts untrennbar mit der Funktion dieser Region als Quellgebiet der 2. Wiener Hochquellwasserleitung verbunden.

Nicht nur eine naturnahe Forst- und Landwirtschaft und ein bewusst sanfter Tourismus, sondern auch die Erhaltung einer lebendigen und zeitgemäßen Infrastruktur für die hier wohnenden und beschäftigten Menschen sind unabdingbare Voraussetzungen, dass diese Lebensader der Stadt Wien auch in Zukunft kräftig pulsiert.

Dabei wird in Zukunft die wirtschaftliche Fähigkeit der Gemeinde und Region, über die Leistungen in unmittelbarem Zusammenhang mit Landschaftspflege und Sicherung der Ressource Wasser hinaus Wertschöpfungsprozesse zu initiieren und Beschäftigung zu sichern, eine immer bedeutendere Rolle spielen.

Wobei es in besonderer Weise auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit neuer wirtschaftlichen Aktivitäten ankommt. Dies ist eine Einschränkung, die aber auch eine große Chance bedeutet – insbesondere in Hinblick auf die steigende Bedeutung von Kommunikation an Stelle von Verkehr.

Neuer Zukunftsfaktor Informations- und Kommunikationstechnologien    

Die Stadt Wien hat mit der Veranstaltung "Global Village" schon in den neunziger Jahren die Wichtigkeit der neuen Technologien nicht nur für die Wirtschaftsentwicklung von Ballungsgebieten, sondern auch für die nachhaltige Entwicklung des Verhältnisses von Zentrum und Peripherie in Wien thematisiert.

Die Technologien haben sich in der Zwischenzeit dramatisch weiterentwickelt, und die ihnen innewohnenden Möglichkeiten, geistige und natürliche Potentiale und Ressourcen zu aktivieren, Orte zu bereichern und auch Stadt und Land in ein neues Feld der Zusammenarbeit zu bringen, sind bei weitem nicht ausgeschöpft.

Ein Grund dafür ist neben der rasanten Technikentwicklung auch die steigende Kluft zwischen Stadt und Land. Denn für die Realisierung der angesprochenen Möglichkeiten bedarf es einiger Voraussetzungen, die gerade im ländlichen Raum noch kaum entwickelt sind, deren Schaffung aber immer dringlicher wird. Und damit ist keinesfalls nur mangelnde Bandbreite gemeint.

Während die Stadt über eine Fülle an spezialisierten Institutionen verfügt, fehlt es in Dorf und Kleinstadt noch an der "Gegenstelle", die diesen Informationsreichtum für die Bewohner des ländlichen Raumes wirklich verfügbar und benutzbar macht.

Erst in den letzten Jahren entwickeln sich "Zugangs- und Lernorte" im ländlichen Raum, die zugleich auch unternehmerische Initiative, intelligente Zusammenarbeit und das Wahrnehmen der örtlichen Handlungsmöglichkeiten unterstützen. Sowohl in der Steiermark als auch in Niederösterreich (z.B. Kirchbach, Waidhofen, Fischamend) sind einige sehr interessante Beispiele entstanden. Sie zeigen, dass im ländlichen Raum ein großer Bedarf an Wissen, Bildung, Kultur und anderen Dienstleistungen besteht.

Ein solcher Bedarf ist sicherlich auch in Wildalpen gegeben.

Die „Mutterstadt“ und die Dörfer    

Wissen und Fähigkeiten entwickeln sich nicht mehr an einem Ort, sie entwickeln sich in Netzwerken. Städte sind Netzwerkknoten, und wenn der ländliche Raum an der Entwicklung der Informationsgesellschaft teilnehmen und ihre Potentiale nutzen möchte, dann kann er dies letztlich nur in Partnerschaft mit städtischen Räumen tun.

Dadurch erschließen sich umgekehrt große Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für städtische Institutionen, die ohnehin gewaltige Mittel in Kompetenz und Knowhow investieren.

Sei es im Bildungsbereich, wo Fernstudien und digitalisierte Kulturinhalte immer größere Bedeutung gewinnen, sei im Medizinbereich, wo hohe Anforderungen an Diagnostik und rasche Reaktion gestellt werden, sei es im Technologiebereich, wo Fachwissen und Austausch von Experten und Software gefragt sind, sei es im Bereich der Bioforschung, wo ebenfalls die Informationsintensität ständig zunimmt: überall schafft die Kommunikationsbrücke zwischen Stadt und Dorf neue Möglichkeiten des Austausches, der Kooperation, der Weiterverarbeitung, aber auch der wirtschaftlichen Aktivität und damit verbundener Einkommensmöglichkeiten.

Städtische Institutionen verfügen geradezu über ein „Überangebot“ an „Informationsgütern“ und Kulturgütern, und die Digitalisierung gibt ihnen die Chance diese ohne große zusätzliche Kosten weiteren Räumen zur Verfügung zu stellen und mit Leistungen in diesem Zusammenhang auch gutes Geld zu verdienen.

Gleichzeitig wird die überragende Bedeutung des ländlichen Raumes für eine Zukunft jenseits des Erdöls, für die Bewahrung der natürlichen genetischen Diversität unserer Nahrungsmittelpflanzen, für die Möglichkeit von Rückzug und Erholung und für die schiere Existenz der Lebensgrundlagen der Großstadt immer deutlicher.

Modell Wildalpen    

Durch seine enge Verbindung mit der Gemeinde Wien wäre Wildalpen ein prädestinierter Ort, in einer engen Verbindung von Theorie und Praxis an den vielen Möglichkeiten der Kommunikationsbrücke zwischen Stadt und Land zu arbeiten.

Auf der einen Seite ist vieles an Infrastruktur und Knowhow hier bereits vorhanden, einiges wäre auch leicht hinzuzufügen, einiges mit beträchtlichem Aufwand (wir denken hier zum Beispiel an die direkte Verbindung von Stadt und Land durch Lichtwellenleiter im Zusammenhang mit dem Wasserleitungssystem).

Mit Dingen die sich ohne viel Aufwand realisieren lassen wäre zu beginnen. Temporäre Installationen, Veranstaltungen, Treffen zwischen Experten und Praktikern, Involvierung der Universitäten, die ohnehin schon vor Ort sind, Seminar- und Arbeitstourismus ......sind nur einige der Ansatzpunkte.

Auf der anderen Seite ist Wildalpen von seiner Lage her auch ein plausibler Ort, denn die schwere Erreichbarkeit, Abgeschiedenheit und die sprichwörtliche Eingeengtheit – sowohl durch die Geographie als auch durch die spezifischen Erfordernisse des Quellwasserschutzes – machen die Telekommunikation hier besonders attraktiv.

Darüber hinaus bildet Wildalpen eine großartige Kulisse, um Zukunft zu inszenieren: denn gerade dadurch wird die Leistung der Telekommunikation besonders sinnfällig. Diese Kulisse ist aber auch sehr real, sie steckt voller innovativer Versuche, Biodiversität und lokale Ressourcen zu nutzen, und die Verbindung von ökologischem Potential und modernem Wissen und Technologien ist sicher für manche kreative Überraschung gut – insbesondere in Hinsicht auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftlichen Aktivitäten mit besonders nachhaltigem Charakter. Diese Aktivitäten werden in Zeiten eingeengter fiskalischer Handlungsspielräume immer wichtiger, um die Selbsterhaltungsfähigkeit der Infrastruktur von Dörfern wie Wildalpen zu sichern.

Ein plausibles Beispiel, das auch mit dringenden Bedürfnissen vor Ort zu tun hat und zugleich für die Stadt Wien faszinierende neue Möglichkeiten bietet, ist der beiliegenden Ideenskizze „Globales Lernen in Wildalpen“ zu entnehmen. Es ließen sich genauso ähnliche Szenarien im Bereich der Kultur, des Gesundheitswesens, der Erwachsenenbildung, der kommunalen Zusammenarbeit in der Verwaltung und vieles andere mehr denken.

Genau um dieses Vor - Denken vieler Szenarien geht es. Im Magistrat der Stadt Wien, insbesondere im Bereich Stadtentwicklung und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnologie, wird derzeit darüber nachgedacht, an den "Global Village" Prozeß der neunziger Jahre mit neuen zukunftsweisenden Initiativen anzuknüpfen. Die Kooperation von Stadt und Dorf könnte unserer Meinung nach nunmehr explizit zum Thema und Versuchsfeld gemacht werden, und Wildalpen könnte ein spannender Austragungsort dafür werden.

In Erwartung Ihrer geschätzten Stellungnahme verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Ewald Uresch, Franz Nahrada

2. Brief an das Büro von Bürgermeister Häupl 12.10.2006    

Sehr geehrter Herr .....

Ich habe am Wochenende Herrn Bürgermeister Uresch in Wildalpen besucht und bin mit ihm die folgenden Ideen für eine Konkretisierung des "Global Village" Projektes in Wildalpen durchgegangen. Immer wieder haben wir versucht, uns in die Stadt Wien hineinzudenken und auch ganz klar die Punkte herauszuarbeiten wo der Nutzen eines solchen Projektes auch für die Stadt Wien sehr greifbar und klar wird. Auf der anderen Seite darf nicht vergessen werden: es handelt sich auch um ein experimentelles Projekt, das mit verschiedensten Innovationen arbeiten soll, deren Akzeptanz und Wirkung noch nicht hundertprozentig abschätzbar ist.

Es gilt unserer Ansicht nach, den richtigen Mix aus beidem zu finden. Im folgenden einige Annäherungen.

1. Die Idee des Projektes: Stadt und Land enger zusammenführen:

Am Beispiel Wildalpen soll die Möglichkeiten der Intensivierung der Zusammenarbeit (nicht nur, aber primär) städtischer Wissens- und Dienstleistungsknoten mit Gemeinden, mit dezentralen "Zugangs- und Lernorten" und mit sonstigen Akteuren im ländlichen Raum auf der Basis moderner Kommunikationstechnologien demonstriert werden - Also eine "Win-Win-Situation" für Stadt und Land.

Nicht nur ist der ländliche Raum (in diesem Fall das Wasser von Wildalpen) Ressource für die Stadt, sondern auch umgekehrt die Stadt als Informationsspeicher eine "verflüssigbare" Ressource für den ländlichen Raum.

In ganz besonderem Ausmaß gilt das für Wien. Nach einem Wort Otto Wagners ist die Weltstadt daran erkennbar, daß sie auch über ihre Grenzen hinaus kulturelle Standards setzt und bedeutsame Informationsarbeit leistet - und so eigentlich gar keine wirklichen Grenzen hat.

Wenn das ernst genommen und mit den heutigen technologischen Möglichkeiten kombiniert wird, dann ist zu vermuten, daß die Lebensqualität für die BewohnerInnen im ländlichen Raum steigt, weil sehr viele Dienste und Ressourcen "vor Ort" verfügbar werden, deretwegen früher lange Anreisewege notwendig waren. Die modernen Informationstechnologien ermöglichen, sich genau die Leistungen vor Ort zu holen, die gebraucht werden - das geht von der Bildung (Schule, Universität) über die Arbeitswelt (Fachwissen, Expertise, Unterstützung "just in Time") bis hin zu Gesundheit, Kultur und Freizeitgestaltung.

Bislang fehlte allerdings im ländlichen Raum die Infrastruktur und auch ein "Interface", eine Vermittlungsebene, durch das aus der Fülle der Informationen die richtigen herausgeholt werden können. Und auf der "Gegenseite", in der Stadt, fehlte natürlich auch weitgehend die gezielte Aufbereitung von Diensten und Inhalten für Zielgruppen im ländlichen Raum. Information war eine Holschuld.

Die Infrastruktur für den Transport von Information hat sich in letzter Zeit drastisch verbilligt, Breitbandkommunikation für die Masse der Bevölkerung ist keine Utopie mehr. Aber es gibt noch kein geeignetes "Interface", das hilft, die richtige Information zu filtern und aufzubereiten, und damit auch keine kostensenkende Massennachfrage am Land. Es gibt allerdings interessante Pilot- und Pioniereinrichtungen, die heute darum wetteifern, die Standards von morgen zu setzen. Waren die "Telehäuser" in den achziger und neunziger Jahren ein Flop, so gibt es in den letzten Jahren zunehmende Anzeichen dafür, daß sich heutzutage - auch aus Erfahrungen des Scheiterns heraus - neue und leistungsfähigere "Zugangs- und Lernorte" im ländlichen Raum entwickeln. Diese gilt es mit den vorhandenen städtischen Informationsangeboten zu kombinieren, um die erwünschte Wirkung zu erzielen.

Am Beispiel Wildalpen kann so eine Zukunft gezeigt werden, die den ländlichen Raum im Verbund mit der Stadt stärkt - und gleichzeitig die Grenzen und den Wirkungsbereich der Stadt erweitert.

Doch geht es nicht um eine Einbahnstraße "von der Stadt ins Dorf", sondern auch um die Erwartung, daß der ländliche Raum - in unseren Fall eben Wildalpen - als Ort der Produktion und des Experiments an der Schnittstelle von Informationstechnologie und Natur eigene Schwerpunkte setzt und nach außen trägt. Es geht um die Frage, ob in vielen Branchen - Informationstechnologien zum Beispiel - nicht gerade Faktoren wie Ruhe und Lebensqualität und Naturnähe auch unmittelbare Standortqualitäten für lokale Wirtschaftsentwicklung sein könnten, wenn solche Aktivitäten nicht nur an regionale, sondern auch an städtische Netze angebunden wären. Umgekehrt kann genau die dadurch gesteigerte Aktivität und Produktivität ländlicher Räume wiederum die Stadt als Ort der Bündlung und des überregionalen Austausches stärken.

2. Überblick über die Projektziele

2.1. Ziel ist, in drei Projektphasen (Motivation/Demonstration - Pilot - Breite) einen solchen sehr leistungsfähigen "Zugangs- und Lernort" in Wildalpen aufzubauen und mit Wien und anderen Orten zu verbinden. Die lokale Bevölkerung sowie Touristen, Ausflügler und Zuzügler gleichertmaßen anzusprechen und ein "Modell Wildalpen" für Stadt-Land-Kommunikation und Arbeiten in Netzwerken aufzubauen.

Als konkrete Austragungsorte bieten sich primär der Salzatalhof ( im Eigentum der Arwag, gemietet von Wasserwerken und Forstbetrieben ohne permanente Verwendung und tw. ganz ohne Nutzung) und das Hotel Wildalpen an. Der Vorteil wäre, daß diese Orte auch langfristig durch die Wirkung des Projektes mehr frequentiert werden können und sollen.

2. 2. Ein weiteres und gleichwertiges Ziel wäre, dieses experimentelle und ehrgeizige Projekt als zusätzliches Alleinstellungsmerkmal von Wildalpen (neben Wasser, Wald und Landschaft) zu nutzen, um Wildalpen auch touristisch als kulturellen Ort für den Dialog über die Verbindung anspruchsvoller ökologischer Maßstäbe mit modernem Leben zu etablieren: eine Art "Alpbach mit Bodenhaftung" soll entstehen, wo immer wieder zu Zukunftsfragen (weit über die Telekommunikation hinaus) weiter- und vorausgedacht wird. Dieser "Kultur- und Sinntourismus" soll den "Sport- und Wandertourismus" ergänzen und die Saison verlängern und insbesondere im Winter intensivieren helfen.

3. angestrebte Projektpartner

Das Wildalpen - Projekt sollte ein langfristiges, eigenständiges und vor allem nachhaltiges Projekt sein.

Die thematische Verbindung mit anderen zukunftsgerichteten Aktivitäten der Stadt Wien ("Global Village") sind sicher sehr förderlich, aber sollten nicht Bedingung für die Inangriffnahme und vor allem für die langfristige Durchführung des Projektes sein. Dieses Projekt könnte vielmehr dadurch gewinnen, daß es mit Institutionen der Steiermark und Niederösterreich abgestimmt wird und von Anfang an unter Beteiligung aller drei Bundesländer als kooperatives Projekt durchgeführt wird. (zum Beispiel: Aufnahme der Montagsakademie-Erfahrungen der Übertragung von Universitätsvorlesungen in Dörfer und Kleinstädte aus der Steiermark/KFU Graz). Vorbild kann hier auch die Zusammenarbeit mit dem Joanneum in Sachen Hydrogeologie sein, wo in Wildalpen Steirische und Wiener Wissenschafter seit sieben Jahren zusammenarbeiten. Auch die Hereinnahme von geeigneten und interessierten Firmen, etwa der Telekom, als Sponsoren und Technikpartner wäre zu überlegen.

Projektträger müßte längerfristig ein Verein oder eine ähnliche Institution sein die sich entweder vor dem Projektstart konstituiert oder in der ersten Projektphase gebildet wird. (nach dem Muster der Stromversorgungsgenossenschaft oder des Museumsvereines). In der Vorbereitungsphase und in der ersten Phase des Projektes kann und soll die Stadt Wien als Promotor "Geburtshilfe" leisten, doch soll möglichst rasch eine eigenständige Trägerschaft entstehen, die aus hauptamtlichen Projektmitarbeitern, beigezogenen Experten, Freiwilligen und lokalen Institutionen besteht.

(hier folgte noch eine detaillierte Aufzählung möglicher Projektphasen)