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VideoBridge – Projekt stellt sich vor (Entwurf zur Diskussion, einfache Version von Bernhard angefordert, -- Helmut)

Einführung

VideoBridge ist ein Projekt, das neue Video-Technologien für Projektbeteiligte erschwinglich verfügbar machen will. Hintergrund sind Bildungsanwendungen im weitesten Sinn, gesehen aus der Sicht kleiner / gemeinnütziger / kommunaler Organisationen im und für den ländlichen Raum, die mit begrenzten Mitteln arbeiten. Gemeinden und Innovationszentren sind natürlich mit angesprochen.

Zu den durchgeführten, unterstützten bzw. geplanten Video-Anwendungen gehören:

  • Vorträge, die aufgenommen werden und die man im Internet ansehen und diskutieren kann
  • Life-Übertragungen von Veranstaltungen mit Aufzeichnung fürs Internet und Bearbeitung für DVD
  • Video-Konferenzen, die viele Standorte verbinden und neue Kooperationen ermöglichen
Der IT-Anbietermarkt könnte dies wohl erfüllen, aber er produziert weitgehend an den konkreten Nischenbedürfnissen vorbei. Er konzentriert sich entweder auf Dienste niederer Qualität für den Massenmarkt oder auf High-End-Produkte für Konzerne und Großorganisationen. Entweder passen die angebotenen Produkte nicht, oder sie sind zu teuer oder zu kompliziert.

Das VideoBridge-Projekt ist eine Form der Selbst-Hilfe mit starkem gemeinschaftlichem Charakter. Jeder Partner kann Wissen oder Fähigkeiten erwerben und sich als Dienstleister für andere Partner anbieten. Die Mehrzahl der beteiligte Organisationen ist in der einen oder anderen Form der OpenSource-Idee verpflichtet, dass nämlich Technik und Know-How nicht gewinnmaximierend geschützt und verwertet werden, sondern allen verfügbar sein soll. Erwünschte Nebeneffekte des Projektes sind lokale Dienstleistungen und Wertschöpfung sowie faire, transparente Preise.

Hintergrund des Projektes

Wichtige praktische Erfahrungen zum Projekt VideoBridge wurden in den letzten Jahren in der Gemeinde Kirchbach i. d. Steiermark gesammelt.

  • Einmalige Übertragung einer einwöchigen Veranstaltung "Tage der Utopie" aus dem Bildungshaus St. Arbogast in Vorarlberg.
  • Regelmäßige Übertragung der Ringvorlesung "Montagsakademie" der KFU Graz in Kirchbach. In diesem Rahmen
  • Eigenproduktion einer Uni - Vorlesung aus Kirchbach mit Franz Nahrada sowie die Bioversität
  • Weitere Videoübertragungen, z.B. mit der TU Graz zum Thema erneuerbare Energien
  • Eigenproduktion "DieLangeNachtDerSprachen" mit der VHS Brigittenau und dem Haus KB5 in Kirchbach
Es stellte sich heraus, dass bei richtiger Inszenierung und Gestaltung ein nachhaltiges - über die Tagesssensation hinausgehendes - Interesse an den Veranstaltungen gegeben war. Alleine die Montagsakademie hat darüber hinaus Nachfrage nach Ähnlichem in vielen Orten generiert. Diese Erfahrung hat ein Konsortium von Interessierten zusammengeführt, um das Angebot auch anderswo zu realisieren.

Mittelfristige Aktivitäten

Die Realisierungskosten waren bisher zu hoch für einen Routinebetrieb im Alltag. Es bedarf der:

  • Koordination von Aktivitäten/Ressourcen
  • Allgemeine Verbilligung von Infrastruktur und Werkzeugen
  • Definition von Dienstleistungen (für Übertragung und Produktion)
  • Zusammenstellung von Produktpaketen (kalkulierbare Investitionskosten)
  • Aufbau von Schulungsmaßnahmen
  • Gemeinsame Produktion durch die Gemeinden statt teurer Zukauf von kommerziellen Produzenten
  • Nachhaltige Nutzung in einer Internet- Plattform (ProWiki) als Lernumgebung und auf DVD
  • Aufbau der VideoBridge Community als Gemeinschaft von Anwendern und Dienstleistern
  • Verknüpfung mit Zukunft in den Alpen http://www.cipra.org/zukunft
Diese Aufgaben - und die anderen bereits erwähnten - sollen durch das Projekt gelöst werden.

Proponenten

  • Franz Nahrada, GIVE Forschungsgesellschaft
  • Helmut Leitner, HLS-Wikiservice
  • Roland Alton - Scheidl, OS Alliance – FH Vorarlberg
  • Ralf Schlatterbeck, Runtux Open Source Consulting
  • Bernhard Haas, NÖ Dorferneuerung
  • Alfred Strigl, Österreichisches Institut für Nachhaltige Entwicklung - Universität für Bodenkultur
  • Erwin Keil, AMEC
  • Albert Riedinger
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